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Heei meine lieben!

Sorry für das späte updaten, aber mein Internet hat die letzten Tage über nicht funktioniert und daher konnte ich nichts mehr hochladen.... :(

Sorry, sorry, sorry, sorry!!!!!!!!!!!

So, aber jetzt ist alles wieder gut, also viel Spaß mit dem 3. Kapitel :D

Kuss Sarriii

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Sein genialer Plan war: Schlafen!

Er meinte, eine Nacht können wir noch hier verbringen, ehe wir weg müssten. Ich hatte jetzt zwar absulot keine Lust zu schlafen, aber Leo bestand darauf, und wenn das mal so ist, dann habe ich keine Chance. Also legte ich mich schlafen...und erst da bemerkte ich, wie müde ich doch eigentlich war.

Irgendwann wachte ich auf. Es war noch dunkel draußen, nur meine Nachttischlampe brannte noch. Ich setzte mich auf und rieb mir die Augen. Ich tastete neben mich, doch ich spürte nichts. Ich drehte mich zur Seite, aber ich sah ihn auch nicht. Leo ist weg!

Ich stand auf und zog mir mein T-Shirt zurecht. Ich hatte mir gestern nur noch eine Jogginghose angezogen. Ich öffnete leise die Tür und spähte in den Flur. Es brannte Licht, ein Glück. Ich lauschte, aber ich konnte nichts hören.

Liss ich bin im Bad, leg dich wieder hin!

Ich erschrak mich so sehr, dass ich fast aufgeschrien hätte. Wenn seine Stimme so plötzlich in meinem Kopf ertönt, ohne irgendeine Vorwarnung, dann erschrecke ich mich immer.

Danke für die Information!

sagte ich und ging zurück zum Bett. Ich wollte mich grade hinlegen, als mein Blick zum Fenster viel. Der Mond stand oben am Himmel und erhellte die ganze Nacht. Ich tapste zum Fenster und schob es hoch. Die kühle Luft wehte mir in mein Gesicht und augenblicklich bekam ich eine Gänsehaut. Ich atmete einmal tief durch, dann schlug ich meine Augen wieder auf. Unter mir raschelte es und ich sah instinktiv runter. Ich nahm nur eine Bewegung war, da es ziemlich schwer war etwas bei Nacht zu erkennen. Ich kniff die Augen zusammen und konnte eine in schwarz gekleidete Person ausmachen. Ich hielt den Atem an. Ich wusste, wer da stand!

Ich ließ das Fenster zufallen und stürtzte aus dem Zimmer und riss die Badezimmertür auf. Leo sah erschrocken zu mir auf. Er war grade dabei sich seine Hose zuzumachen. Seine Haare klebten ihm nass am Gesicht fest. „Lissa...“ „Der...der Strigoi“ begann ich und versuchte mich zu beruhigen. Seine Augen blinzelten auf und er zog sich schnell an. Meine Wangen leuchteten bestimmt inzwischen so rot wie Tomatensuppe. „Dieser Strigoi steht unten vor dem Fenster“ brachte ich halbwegs verständlich raus und er trat neben mich. Genau in dem Augenblick hörten wir unten ein Geräusch. Irgendwer kam die Treppe hoch...

Er packte mich an der Hand und zog mich zurück ins Schlafzimmer. „Nimm deine Sachen“ forderte er mich auf und ich gehorchte sofort. Ich stopfte meine Jeans in meinen Rucksack und schulterte ihn. Er hatte es ebenfalls mit seinem getan und schob nun erneut das Fenster hoch. Ich lief zu ihm, grade noch rechtzeitig. Denn genau in dem Moment ging die Tür auf und einen dunkle Person stand im Raum. Ich erstarrte. Leo schob mich hinter sich und spannte sich an. Es passierte gar nichts. Der Strigoi blieb einfach da stehen und musterte uns, Leo beobachtete ihn und achtete nebenbei auf mich. Und ich? Was tat ich? Mich an Leo festklammern und mich wundern. Ich sollte schon längst tot sein, wir beide. Aber nein, der steht nur da und starrt uns an. „Was wollen Sie?“ fragte Leo ihn und ich zuckte zusammen. Er fängt ein Gespräch an?

Tränen der PrinzessinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt