Kapitel 13

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...Ich zuckte urplötzlich zusammen als er auf einmal zischte:,,...............

,,Wer ist das Tim(an Tim gerichtet)? Sofort runter von meinem Hof,oder ich rufe die Polizei!"
Ich antwortete giftig:,,Können sie ruhig machen,doch die Polizei habe dann nicht ich am Hals sondern sie. Sehen SIE sich doch mal IHRE Pferde an. Sehen Die gesund aus?! Nein,das kann ich Ihnen gleich sagen. Und wissen sie noch was,sie werden vielleicht dann ins Gefängnis kommen aber bestimmt vors Gericht! Und dann helfe ich denn armen Tieren. Aber das tue ich eh schon.... Oder glauben sie ehrlich Tim hätte in dieser kurzen Zeit den Stall so pikobello bekommen?!?!!"
Der Fremde Mann nahm dies mit einem schweigen zur Kenntnis und ich wusste nicht was ich noch sagen konnte. Auch Tim schwieg,es machte mich fast verrückt,weil keiner etwas sagte. Doch dann sagte der Mann mit einer sehr freundlichen Stimme:,, Schön das du Tim geholfen hast.(mit einem Seitenblick zu Tim der dann nickte fuhr er fort) Ich bin Tims Großvater. Wahrscheinlich kennst du mich noch von meinem früheren Zeiten,Ludger Beerbaum. Irgendwann bin ich dann vom falschen Weg abgekommen. Nach einiger Zeit besonnte ich mich und zog mich noch mehr zurück,nur noch mit meiner Familie schrieb ich. Ich baute mir dann hier im Wald so ein bisschen versteckt dieses Anwesen. Ich nehme immer kranke oder andere pferde auf z.b. auch zum Trainieren,allerdings auch nur von welchen die mich kennen und die mir nahe stehen. Tim ist seid er auf dem Internat ist immer öfters zu mir gekommen und half mir. Gestern kam er schwer verwundet hier an. Doch auf einmal hatte er kaum noch Schmerzen sagte er und ging dann vorhin in den Stall um ihn sauber zu machen. Er weiß halt das ich auch älter werde und greift mir deßhalb unter die Arme." Ich nickte nur. Jetzt bräuchte ich erstmal ein bisschen um das alles zu verarbeiten. Ludger Beerbaum steht vor mir und ich erkenne ihn nicht. Ihn Gedanken schlug ich mir die Hand an die Stirn. Er war oder besser gesagt ist mein aller größtes Vorbild. Und Tim war sein Enkelsohn...
Er half seinem Großvater und war deswegen die eine Nacht weg gewesen als ich im Stall war und die Pferde gestohlen wurden. Oh man! Und ich hatte wirklich gedacht er gehört mit zu den pferdedieben. Ich seufzte und atmete laut aus. Anscheinend ein bisschen zu laut den beide sahen mich sofort an. Ich fragte schnell:,, Und wie kommen sie zu diesen Gewehr?!"Ich zeigte mit meinem Kopf zu seinen Füßen und beide sahen drauf. Anscheinend wurde Herr Beerbaum erst jetzt so richtig bewusst was er da in der Hand hatte. Doch auf einmal fing er an zu grinsen.
,,Keine Angst,habe gar keine Patronen für dieses olle Ding. Sollte eigentlich nur angst einflößend wirken. Aber ich glaube Tim hätte sowieso gewusst das ich nicht schieße,oder?!?"
Er sah Tim an und Tim nickte nur. Er wendete sich nun an mich. Ich wurde selbst verständlich aufgefordert warum ich hier bin und ich erzählte alles was ich Tim auch schon erzählt hatte. Er nickte nur und sagte nur zu mir ich könne erstmal bei ihm unterkommen. Ich nickte mit einem leichten Lächeln und fragte noch schnell:,,Darf Layka auch hier bleiben?" Erst jetzt bemerkte er das ein Pferd mehr im Stall stand und nickte lächelnd. Wow,dachte ich. Das ist echt voll der coole Opa!
,,Lust auf einen Tee oder ein paar Kekse? Ach kommt einfach mit rein,"sagte er.
Wir gingen ihn nur wortlos hinterher in das haus. Ich war voll überwältigt. Von außen sieht das Haus alt aus,so als würde es gleich zusammen brechen. Doch innen war es einfach kunstvoll und wunderschön eingerichtet. Allerdings wahr das alles bestimmt auch sehr teuer gewesen..................

Layka und IchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt