6. Dezember

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Ich verstand. „Was war denn los? Warum hat sie aufgehört zu Atmen?", fragte ich noch immer schluchzend. Der Arzt antwortete mir direkt: „Wir wissen es nicht so genau. Ihre Lunge hat einfach aufgehört zu Arbeiten. Felia hat dort aber keine Verletzung von der Messerattacke. Vielleicht war es der Schock oder die Aufregung. Ober aber, der Täter hat ihr irgendein Mittel verabreicht. Die Polizisten haben, als sie zum Tatort kamen, eine Tablettenverpackung gefunden. Was das für Tabletten waren oder ob Felia welche davon genommen hat, wissen wir noch nicht. Sie liegt jetzt im künstlichen Koma. Ich bitte euch jetzt zu gehen. Morgen könnt ihr sie wieder besuchen." Ich nickte und Mrs. Malwin buschierte mich zum Krankenhausausgang. Wir fuhren wieder zurück ins Heim. Als wir dort ankamen wartete Haley schon in der Eingangshalle. Sie saß auf der Treppe und sprang sofort auf, als wir ankamen. „Kira! Wie geht es Felia? Ich habe schon alles gehört. Schrecklich! Das so etwas hier bei uns im Dorf passiert, einfach schrecklich ist das!" Ich ging schnell auf sie zu und umarmte sie. Schon wieder rannen mir Tränen übers Gesicht. Oder immer noch? Ich wusste es nicht. Haley bemerkte es auch und drückte mich fester: „Ach Mädchen, alles wird gut! Sie ist doch über den Damm. Oder etwa doch nicht? Gerda hat gesagt..." Mrs. Malwin erzählte ihr, was geschehen war. Haley lies mich los und sah mich erschrocken an: „Ist das wahr? Und jetzt liegt sie im Koma?" Ich nickte und schluchzte heftig.



Ich wünsch euch einen schönen Nikolaustag! Sagt man das überhaupt? Naja, ich hoffe ihr habt schön viel Schokolade abgestaubt ;)

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