16. Dezember

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Plötzlich zog Milo mich in eine Seitengassen und duckte sich hinter eine Mülltonne. Ich tat es ihm gleich und schaute ihn fragend an. „Ich...Also ich in der Vergangenheit, gehe da gerade lang. Ich könnte mir natürlich alles erklären, aber das würde viel zulange dauern.", raunte mir Milo ins Ohr. Nach einer kurzen Weile zog Milo mich aus der Gasse und wir gingen weiter. „Wo gehen wir eigentlich hin?", fragte ich ihn neugierig. Milo sah mich mit einem Todesblick an: „Wann kapierst du eigentlich, dass du deine Fresse halten sollst?" Als ich nur mit den Schultern zuckte, sprach er jedoch weiter: „Wir gehen zu der Arbeit deiner Eltern. Auf jeden Fall in die Nähe. Wenn sie, so gegen 17 Uhr, fertig sind fangen wir sie ab. Das ist in genau einer Stunde. Das heißt, das ich wiederum eine Stunde Zeit habe sie zu töten." „Wo arbeiteten meine Eltern?", fragte ich weiter. Milo verdrehte die Augen. „Sie betreiben einen kleinen Blumenladen." Wir gingen weiter die Straße entlang. Es war eine schöne, kleine Stadt. Hin und wieder bogen wir links oder rechts ab. Milo schien genau zu wissen, wo wir lang mussten.

Als wir gerade die Straßenseite wechseln wollten, um auf unserem Weg zu bleiben, fuhr ein Auto um die Ecke. Milo ließ meinen Armlos und hechtete auf den Bürgersteig. Ich reagierte nicht si schnell und wurde von dem heranfahrenden Auto erfasst. Ich flog ein Stück durch die Luft und blieb dann liegen. Der Autofahrer stieg aus und eilte auf mich zu. „Alles gut bei dir? Es tut mir ja so leid!", fragte er mich besorgt. „Ihr geht es gut! Fahren sie weiter! Ich kümmere mich um sie.", erklärte Milo mit Nachdruck, welcher angerannt kam. Ich stöhnte nur auf. Mir tat meine rechte Schulter höllisch weh. Der Autofahrer sah prüfend zu Milo und zog ein Handy aus der Tasche. „Wir sollten den Krankenwagen rufen! Das Mädchen sieht nicht gut aus."  



Es tut mir total leid, dass ich erst jetzt update:( Ich hatte heute einiges zu tun. Morgen bin ich früher dabei, versprochen!!!                 

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