Kapitel 5

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Wir fangen an zu essen.
Niemand redet...man hört nur den Radio was Reginald hört.
Ich spüre wie mich jemand anschaut.
Ich schaue im Augenwinkel zu Reginald.
Er starrt mich an und isst.
Ich schaue auf mein Teller.
Ich atme etwas schwerer aber ich Versuche trotzdem so zu tun als ob ich es nicht bemerkt hätte.

Reginald:Wie ist dein Name?

Fragt er mit einer kalten stimme.
Alle schauen zu Reginald.
Er schaut mich an.
Ich schlucke das restliche essen was in meinem Mund ist.

Bev:B...Beverly Hilton...

Reginald:Gut Beverly...wie alt bist du?

Er schaut auf sein Teller und Schneider was von seinem Stake ab.

Bev:15...

Reginald:Du bist aber jung...hast du Kräfte?

Bev:Also...ich kann Gedanken manipulieren und Illusionen erschaffen...

Reginald:Mh...wo hast du denn die Umbrellas kennen gelernt?

Bev:...bei...mir Zuhause...

Reginald:Wiso bist du mit ihnen gegangen?Vermissen die deine Eltern nicht?

Bev:Nein Sir...meine Eltern...vermissen mich nicht...

Reginald:Woher weißt du das?

Bev:...ich...sie sind tot...

Reginald:...mein Beileid...also Wiso bist du mitgegangen?

Bev:...

Sloane:In ihrer Welt ist eine Apocalypse Vater sie müssten dort weg flüchten...

Reginald:Heißt du etwa Beverly Nummer 5?

Sloane:Nein Vater...

Sie schaut auf ihre Schoß.

Bev:Sie hat...Recht...

Er schaut zu mir hoch.

Reginald:Mh...nochmal mein Beileid wegen deine Eltern...

Er steht auf und geht.
Ich schaue auf den Boden.
Ich stehe auch auf und gehe die Treppen hoch.

Fünf:Bev Warte!

Er steht auf und rennt mir hinter her.

Fünf PoV

Sie geht die Treppen hoch und durch die Gänge.

Fünf:Bev Warte doch!

Sie sucht unser Zimmer.
Ich Teleportiere mich vor sie.

Fünf:Bev...

Bev:Fünf...ich...

Sie hat Tränen in den Augen.

Fünf:Bev...was ist los?

Bev:Ich...ich vermisse Elliot...ich vermisse Mum...ich vermisse mein Zuhause fünf!

Ich schaue sie an.
Sie schaut mich mit gläsernden Augen an.

Fünf:Bev...

Ich nehme sie in den Arm.

Fünf:Es wird alles gut...

Sie atmet schnell.
Ich Teleportiere uns in unser Zimmer.
Ich lege mich mit ihr auf das Bett.
Ich ziehe sie näher an mich und küsse ihre Stirn.

Fünf:Egal was ist...du kannst mit mir reden...Ich liebe dich.

Bev:...Ich dich auch...

Sie kuschelt sich an mich.
Ich summe leise ein Lied um sie weiter zu beruhigen.
Nach einer Weile schläft sie ein.
Ich beobachte sie während sie schläft.

Sie ist so ein hübsches Mädchen...sie ist einfach nur wunder schön...sie...bei ihr fühle ich mich anderst...ich kann ihr sagen und erzählen was ich schon so lange in mir trage...sie hört mir zu sie versteht mich...sie weiß was ich fühle...sie weiß wie es ist alleine zu sein...und das tut mir weh?
Ich weiß wie es weh tut niemanden zu haben...mit dem du reden kannst...und es tut weh darüber nach zu denken...was Bev alles so erleben musste...sie ist von außen frech und eher verschlossen...aber ich kenne sie...ich weiß was sie fühlt,ich weiß wie sie innerlich ist...sie ist zerbrechlich und hat Angst...ich will sie nicht alleine lassen...ich will sie nicht verlassen...sie ist mir wichtig...so wichtig...so wichtig war noch nie NIE jemand für mich...wenn ich sie nicht kennen gelernt hätte wäre ich immer noch so verschlossen und kalt...ich würde noch immer mich selber beschuldigen...das ales meine Schuld wäre Weill ich meine Familie nicht beschützen kann...ich wäre noch immer mit Dolores zusammen...ich brauche Bev...nur Bev...und niemanden anderen...

Ich lächle und kraule ihr Kopf.
Ich streichle ihr über die Schulter und rücken.
Sie atmet einmal tief ein und aus.
Ich muss noch mehr lächeln.

Wie kann man ihr so süß sein?!

Fünf:Ich liebe dich...

Sie lächelt verschlafen.
Ich küsse ihre Stirn und streichle sie weiter.

Teil 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt