23:56. Die Uhr tickte und wir saßen auf dem Sofa, hatten auf Tamaras riesigem Display einen Countdown eingestellt und warteten. Ich wusste nicht, wieso, aber irgendwie war ich nervös. Es war ja nur ein neues Jahr. Sonst gar nichts.
Während Tamara in der Küche stand und Sekt in Gläser goss, tippte Simon etwas auf seinem Handy herum und Yuko blickte mich an.
Ich sah zurück, unsere Blicke kreuzten sich und sie lächelte schelmisch. So, als hätten wir eine geheime Absprache getroffen, standen wir auf uns verließen so schnell wie möglich den Raum, darauf bedacht, nicht loszukichern. Es war beinahe lächerlich, dass wir es heimlich machten, aber, so ungern ich es auch zugab, das war einer der Gründe, die das Ganze so wundervoll machten.
Wir verzogen uns in Tamaras Zimmer, in dem wir heute tatsächlich noch gar nicht gewesen waren. Das Bett war sauber gemacht, der Rest des Zimmers sah aus wie immer. Wie ein unaufgeräumter Haufen. Und dann das Bett, wie ein Pol inmitten dieses Chaos'.
Yuko schloss die Tür ab, während ich auf Tamaras Wo seid ihr?? Ihr habt noch eine Minute! mit einem Feiert ohne uns ins neue Jahr ;) Sorry antwortete. Tamara schickte einen augenverdrehenden und einen zweideutig grinsenden Smiley zurück und ich schaltete das Handy aus.
Während wir uns aufs Bett fallen ließen, ließ Yuko ihr Display auf eingeschalten und wir beobachteten, wie die Sekunden verstrichen. Ich kuschelte mich an sie, so, als wolle ich so viel Körperkontakt haben wie nur möglich und sie drückte mir einen Kuss auf die Stirn.
In diesem Moment sprang die Anzeige von 23:59 auf 00:00 und wir sahen uns an. In mir machte sich kribbelnde Aufregung breit, als sie mich fest in die Arme schloss. "Ein wunder-wundervolles neues Jahr", murmelte sie und die Härchen auf meinen Armen stellten sich beim Klang ihrer Stimme auf. "Dir auch", flüsterte ich zurück und erwiderte die Umarmung mit aller Kraft. "Ich hab dich echt lieb." "Mehr als das, Sandy", sagte sie leise. "So viel mehr als das."
Dann presste sie mir einen Kuss auf die Lippen und alles, was ich dachte, war Wow. Es war ganz anders als der, den wir nur vor ein paar Stunden auf der Toilette ausgetauscht hatten. Wilder. Fordernder. Verlangender.
Sie hatte eine Hand um meine Taille geschlungen, während sie mit der anderen in meine Haare fuhr und ihre Zunge meine streifte. Mein Herz war ein Vogel, der kurz davor war davonzufliegen vor lauter Glück.
Heute ging alles schneller als bei den Malen zuvor. Es war kaum Zeit vergangen, als sie mir schon meinen Sweater über den Kopf zog und sich dann über meinen Hals nach unten bis zu meinem Dekolleté küsste. Vielleicht, weil wir wussten, dass unten Tamara und Simon auf uns warteten, vielleicht war es aber auch ein Drang von innen, der uns dazu brachte, alles viel intensiver über die Bühne zu bringen.
Mit einer einzigen Bewegung öffnete sie meinen BH und ließ ihn zu Boden fallen, während ich auch ihr aus dem Oberteil half. Kurz hielt ich inne, dann machte auch ich mich mit zittrigen Fingern am Verschluss ihres BHs zu fassen und streifte ihn ihr schließlich ab.
Sanft begann ich mich an ihrem Nippel festzusaugen, während ich mit zarten Bewegungen ihren Rücken streichelte und ich spürte, wie sehr sie das alles wollte. Während ich nicht von ihren Brüsten abließ, zog ich ihr mit einem einzigen Ruck Jeans und Slip hinunter. Hatte es sich die letzten Male seltsam angefühlt, sie so zu entblößen, so tat es das jetzt nicht. Es war einfach nur ein gutes Gefühl, zu sehen, was ich mit ihr anstellte und ich wollte nichts anderes als sie zu fühlen, zu schmecken, ihr zu zeigen, wie gern ich sie hatte.
Ich küsste mich wieder weiter nach oben und kurz darauf berührten meine Lippen wieder ihre. In ihren Augen loderte etwas, als ich meine Zunge in ihren Mund schob und langsam ließ ich meine Hand zwischen ihre Beine gleiten.
Ich begann, sie dort zu streicheln und Yuko sog scharf die Luft ein, als ich mit meinem Finger immer engere Kreise um ihre empfindlichste Stelle zog.
Verlangend biss sie mir auf die Unterlippe und langsam führte ich einen Finger in sie ein. Als ich begann, ihn langsam in ihr hin und her zu schieben, keuchte Yuko kurz auf, wanderte jedoch gleichzeitig mit ihren Händen zu meinen Brüsten und begann, sie mit ihren Fingern zu bearbeiten.
Vorsichtig nahm ich nun auch noch einen zweiten Finger dazu und sie konnte sich ein kurzes Stöhnen nicht verkneifen, als ich damit anfing, sie immer schneller zu bewegen. Irgendwann begann ich auch, mit meinem Daumen ihre Klitoris zu reiben und nur Sekunden später spürte ich, wie alles in ihr sich zusammenzog und sie kam.
Ich gönnte ihr eine kleine Verschnaufpause, doch ich spürte bereits, dass ich dasselbe wollte, also nahm ich ihre Hand und führte sie langsam zurück an meine Brust. Fragend blickte sie mich an, als wolle sie sich erkundigen Willst du das wirklich? und ich nickte atemlos. Ich wollte es so sehr, wie ich noch nie etwas gewollt hatte, ich wollte ihre Finger, ihre Lippen auf meiner Haut, in mir, spüren. Ich wollte sie.
Während sie sich an meinen Brüsten festsaugte, strampelte ich meine Hose beiseite und ein süßer Schmerz durchzuckte mich, als sie begann, sanft in meine Haut zu beißen.
Mit ihren Lippen wanderte sie weiter nach unten, bis sie an meiner Mitte angekommen war. Ich krallte mich in ihren Haaren fest, als sie begann, dort ihre Küsse zu verteilen und mich beinahe verrückt zu machen. "Yuko. Mehr.", stöhnte ich und ich konnte sehen, wie sie mich schelmisch angrinste und die Feuchtigkeit aufsog, die sich zwischen meinen Beinen gesammelt hatte.
Plötzlich, ohne Vorwarnung, begann sie, ihre Zunge zu bewegen und mich damit zu verwöhnen, während ich an nichts mehr denken konnte, an daran, wie unglaublich sich das anfühlte und wie gut sie das konnte.
Als sie merkte, dass ich meinem Höhepunkt immer näher kam, steigerte sie ihr Zungenspiel noch einmal und drang jetzt mit ihr in mich ein, alles in mir zog sich zusammen als sie immer schneller und schneller wurde und als sie dann auch noch anfing, meine Brüste zu massieren, stieg die Anspannung in meinem Inneren und schließlich kam auch ich - so gut wie noch nie.
"Frohes neues Jahr, Sandy", flüsterte Yuko.
"Frohes neues Jahr, Yuko", gab ich leise zurück.So wunderbar wie jetzt hatte ich mich noch nie in meinem bisherigen Leben gefühlt.
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a million feelings - and you inbetween (gxg)
RomanceWenn Sandy eines nicht wollte, dann eine Beziehung. Weder verspürt sie das Bedürfnis, jemanden zu daten, noch fühlt sie sich zu einem ihren Klassenkollegen hingezogen. Doch dann kommen plötzlich die Gedanken - Gedanken, die sie nie zuvor hatte, Bed...