Kapitel 6

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Tag für Tag wartete Sakura ungeduldig wie ein kleines Mädchen auf ihr Katana. Als der 15 Tag anbrach erblickte Sakura einen Mann welcher einen Stohhut aufhatte. "Sakonij mein Katana ist da!", rief sie freudig.

Der Mann mit der Narrenmaske konnte dem Mädchen nicht mal erkälren wie die Katanas geschmiedet werden, da sie sein Gepäck schon an sich nahm und einfach auspackte. Neugierig öffnete sie die Holzkiste und erblickte zwei Katanas welche sie verwirrt hoch blicken lies. "Zwei?", fragte sie denn Mann.

Etwas entäuscht hatte er seinen Blick noch gesenkt. Wie konnte dieses Mädchen ihm nicht zuhören? Jedoch fasste er sich schnell wieder als er ihre Frage hörte. "Mir wurde berichtet, dass deine Techniken sicherlich besser kombinierbar sind, wenn du zwei Kanatas trägst."

Sakura lächelte und ihrr Augen fingen an sich im Licht der Sonne zu spiegeln. Hatte Kagaya dies beauftragt? War es ein Geschenk von ihm? Freudig nahm sie die Katanas in ihre Hände und hob sie etwas hoch. Gespannt darauf welche Farbe sie bekamen starrte sie die Klingen an.

Lange passierte nichts, bis sich die Klingen langsam verfärbten. Die Farben konnte man nicht gleich erkennen sondern verschmolzen ineinander bis es tief blau wurde. Durch die Sonnenstrahlen schimmerten einige Farben durch das dunke Blau hindurch. "Huch, das gab es ja noch nie.", sagte der Schmied. Sakuras Augen starrten weiter auf die Klingen. Es waren die Farben eines Regenbogens zu erkennen welche zum Vorschein kamen je nach dem wie sie ihre Katanas hielt.

Sakonij wusste selber nicht warum sich die Klingen so verfärbt hatten. Aber wenn er darüber nach dachte wie Sakuras Aura aussah wunderte es ihn nicht mehr.

"Sie gefallen mir.", sprach Sakura und fing an zu lächeln. Sie mochte den Regenbogen und die Farben. Für sie war es nicht schlimm, dass die Hauptfarbe dunkelblau war. Eigentlich kam ihr dieses Blau vor wie der Himmel welcher von den Sternen beleuchtet wurde.

Sie würde gut auf ihre Katanas aufpassen und sie zu ihrem Vorteil nutzen. Lächelnd blickte sie in den Himmel. Was Giyu wohl für eine Klinge hatte? Hatte er es überhaupt geschafft ein Demon Slayer zu werden? Würde sie ihn überhaupt jemals wieder sehen?

"Wichtige Mitteilung! Sakura soll nach Osten! Ich wiederhole! Sakura soll nach Osten!", kam es von der Krähe welcher die junge Frau umkreiste. Ihr war klar, dass dies ihre erste Mission werden würde. In der Hütte zog sie sich ihre Kampfkleidung an. Ihr gelbes Oberteil streifte sie über ihren Kopf und zog sich die schwarze Hose an. Darüber zog sie ihren schwarz weissen Haori über.

Eigentlich war es keine übliche Kleidung welche die Demon Slayer trugen doch Sakura wollte eine Ausnahme sein. Sie mochte diesen Art Anzug nicht. Für sie war es wichtiger zu kämpfen als sich über die Kleidung gedanken zu machen ob es eine Demon Slayer Uniform war oder nicht. Auch wenn die Demon Slayer Kleidung jedem zeigte wer sie eigentlich war, wollte sie diese nicht tragen.

"Achte gut auf dich und denk immer an die Atmung." Lächelnd sah Sakura ihren Meister an und verbeugte sich. Ihm hatte sie vieles zu verdanken bereute es keine Sekunde seine Schülerin gewesen zu sein.

"Das werde ich. Vielen Dank für alles." Von Sakonij bekam sie einen kleinen Rucksack mit Verpflegung welche sie sicherlich gebrauchen könnte. Er hatte ihr eine Salbe für Wunden eingepackt sowie Verbände und etwas zu Essen. Ein wenig Geld hatte er ebenfalls dazu gegeben obwohl sie bald ihr eigenes Geld bekam. Aber er wollte sicher gehen, dass sie nicht verhungerte.

Vollgepackt mit dem Rucksack und ihren Karanas rannte Sakura los. Für sie war das Gewicht kein Problem und brauchte sicher nur ein bis zwei Pausen bis sie bei ihrer Mission ankam. Die Krähe flog ihr voraus um ihr den Weg zu zeigen welcher sie gehen musste.

Was war ihre erste Mission? Musste sie einen einfachen Demon töten oder steckte mehr dahinter? Egal was es war, sie würde ihr bestes geben!

Die zehnte Säule Giyu FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt