Kapitel 30

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Mittlerweile waren etwa 4 Monate vergangen seit Kyojuro starb. In dieser Zeit hatte Sakura kaum Zeit um richtig zu trauern denn es wurden nicht weniger Demonen. Tanijro musste sich am längsten ausruhen da er eine tiefe Wunde davon trug. Jedoch hatte er sich schon aus dem Schnetterlingsanwesen raus geschlichen um Kyojuros Familie zu besuchen.

Sakura hatte sich ebenfalls etwas von Giyu distanziert. Nicht weil sie ihn nicht mehr mochte sondern weil sie nicht wusste, wie sie sich gegenüber verhalten sollte. Seit dem Traum welcher sie im Zug hatte wusste sie nicht was für Gefühle sie gegenüber ihm hatte. Liebte sie ihn oder hatte dieser Traum sich einen Scherz erlaubt?

In diesen Monaten hatte sie weiter trainiert und sich auf ihre Atemtechniken konzentriert. Viele der Säulen hatten sie gefragt wie sie genannt wurde und konnte keine Antwort darauf geben. Sie wusste doch selber nicht welche Säule sie war. Vielleicht würde sie einfach Zehn heissen oder irgendetwas mit ihrem Namen. Aber eines konnte sie den Säulen sagen. Sakura hatte ihnen gesagt, dass sie mehrere Atemtechniken konnte also auch die Ursprünglichrn Formen.

"Ah also eine Elementsäule.", hatte Tengen als Scherz gesagt. Naja, vielleicht war es auch ernst gemeint wer wusste das schon. Mit Kagaya hatte die Rosahaarige ebenfalls mehrere Gespräche. Eigentlich wollte er, dass sie mit Tanijro zu Kyojuros Heimat ging. Möglich hätte sie dort etwas über sich selbst erfahren. Der Anführer konnte ihr nur sagen, dass die Sonnenatmung der Ursprung aller Elemente war und sie vielleicht ein entfernter Verwandte hatte welcher dies konnte.

Jedoch hatte Sakura alles abgelehnt. Sie wollte sich keine Gedanken über ihre Techniken machen. Für sie selbst, war sie gut genug. Alles was sie konnte wollte sie stetig verbessern. Sakura wollte nicht die Beste und Stärkste werden. Ihr Ziel war es nur die Menschen zu beschützen und die Demonen zu töten. Muzan eingeschlossen. Mehr wollte sie gar nicht.

Als es Abend wurde lief Sakura aus dem Schmetterlingsanwesen. Sie hatte den ganzen Tag trainiert und wollte nur noch ins Bett. Leider musste ihr warmes Bett noch etwas länger warten, da sie mehrere Schreie hörte.

"Ahhh es tut mit leid!" "Duuuu!!! Ich töte diiiiich!!! Weist du wie lange es dauert um ein Katana herzustelleleeeeennnn!!!" "Ahhh lassen sie mich in ruhe! Ich habe mich doch entschulidgt!"

Von weitem konnte Sakura zwei Gestalten erkennen. Einen Jüngeren welcher von dem Maskierten weg rannte. In seinen Händen hatte er zwei Messer und schrie den Jungen an. Da es um Katanas ging, konnte Sakura nur ahnen wer die Beiden waren. "Bitte lassen sie mich in ruhe!" "Ahhhh!!! Bleib gefälligst stehen!"

Die Beiden waren so laut, dass selbst Aoi und ihre Angestellten hinaus traten. "Was ist das denn für ein Lärm?", fragte Aoi. "Ach nur Tanijro und der Schwertschmied.", murmelte Sakura und wurde von Tanijro welcher näher kam gleich erkannt. "Sakura hiiilf miiiir!"

Die Angesprochene atmete aus als der Junge sich hinter ihr versteckte und nun den wütenden Schmied vor sich hatte. "Wie kannst du nur ein wertvollen Katana verlieren!", schrie er weiter. Irgendwie hatte es Sakura doch geahnt, dass Tanijro nochmals ein Katana brauchte.

"Wie wäre es mit süssen Reisbällchen?", fragte Aoi und der Maskierte wurde gleich still und sabberte vor sich hin. "S..süsse..Reisbällchen?", fragte er wie ein kleines Kind und beruhigte sich. "Er liebt süsse Reisbällchen..merke ich mir." , dachte sich Sakura.

So wie es für sie aussah konnte sie nach Hause gehen. Tanijro würde sein Leben behalten und wieder mit dem Training weiter machen. Nachdem sich Sakura verabschiedet hatte lief sie zu Giyus Anwesen. Und aus irgendeinem Grund wurde sie nervös. Konnte es sein, dass sie ihn wirklich liebte?

Die zehnte Säule Giyu FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt