Kapitel 37

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Nezuko schlug und trat immer wieder gegen Daki ein, sodass diese Blutüberschmiert auf dem Boden lag. Knurrend sah Nezuko ihr Gegenüber an und fing vor Freunde an zu lächeln. Ihr machte es Spass den Demon so hinzurichten.

"Das..das ist unmöglich.", sagte Daki und versuchte mit ihren Gürtel die Kamado zu verletzen. Immer wieder konnte Nezuko auswichen, bis sie mehrfach zerstückelt wurde.

Grinsend wollte Daki weg rennen, wurde jedoch an ihren Gürtel fest gehalten. "Was zum.." Ihr Blick glitt zu Nazuko welche sich wehrte. Ihr Blut verband ihre Gliedmassen welche sie schnell wieder zusammen fügten. Durch ihr Blut, welches an Daki klebte entfachte sie ihre blutige Demonenkunst.

Die rosefarbenen Flammen umfassten Daki, welche angefangen hatte zu schreien. Ihre Haut fing sich langsam an aufzulösen und erinnerte sich an den Geschmack dieser Flammen. Es war schmerzhaft. Wie konnte dieses Mädchen nur so stark sein?

Ohne nach zu denken kickte Nezuko die Demonin zurück, welche durch die Häuser geschleudert wurde. Die Kamado lief langsam hinter ihr her, welche sich nur noch mehr Freute sie zu töten.

"Tanijro wach auf!", rief Sakura welche der Kamado folgen musste. Nazuko war nicht mehr sich selbst und in diesem Zustand würde die die Menschen angreiffen. Sie konnte ihn nicht einfach hier liegen lassen. Tief in seinem Unterbewusstsein hörte Tanijro eine Stimme. Die Stimme seines Bruder, welche ihn aufwecken wollte. "Nii-chan! Wach auf Nii-chan! Wir verlieren Nee-chan!"

Schwer atmend wachte Tanijro auf und erblickte die rosahaarige Frau. "Endlich. Komm wir müssen zu Nezuko!", sagte Sakura schnell und rannte los. Durch die zerstörrten Häuser fanden sie diese recht schnell und sahen, dass sie sich einer Frau gefährlich näherte.

"Nezuko!", schrie Tanijro welche sein Katana zwischen ihre Zähne packen konnte. Seine Beine umschlangen ihren Körper und zog sie immer weiter zurück. "Nazuko hör auf! Bitte, schlaf!"

Immer wieder versuchte Tanijro seine Schwester zu beruhigen was nicht funktionierte. Aus Wut schleuderte sie sich mit ihm die Decke hoch um sich weiter von ihm lösen zu können. "Nezuko beruhige dich.", versuchte Sakura ihr Glück was nicht wirklich funktionierte. Die Angst der Bewohner war deutlich zu spüren.

"Sie soll endlich sterben!", rief Daki welche sich näherte. Schnell zog Sakura ihre Katanas und stellte sich vor Nezuko hin, welche weiterhin knurrte.

Ihre Verwandlung war schon zu weit fortgeschritten. Nach einem kurzen Wimpernschlag und dem Angriff von Dakis Gürtel stand Tengen vor ihr. "Tengen.", hauchte Sakura erleichtert.

"Du bist die Säule, dann muss ich nicht weiter nach dir suchen.", grinste Daki. "Du bist nicht der Zunehmende. Du bist schwach also halt die Klappe.", sprach Tengen welche Nezuko ansah. Er hatte genau wie Sakura gesehen, dass sie sich beruhigen musste.

Dadurch, dass Daki nicht wusste, was die Säule gemeint hatte riss sie ihre Augen auf. Ihr Kopf flog von ihrem Hals und sackte auf die Knie. Geschockt sah Tanijro die Säule an. Wann hatte er ihren Kopf abgeschnitten?

"Du musst sie beruhigen." "Es geht nicht!" "Dann sing ihr ein Schlaflief vor.", meinte Tengen ernst und konnte nicht mal weiter sprechen, da Nazuko sich und ihren Bruder aus dem Gebäude schleuderte.

"Nezuko!", rief er erneut und riss seine Augen auf als er an seine Mutter dachte. Ohne zu zögern fing er an ein Schlaflied zu singen, welches seine Mutter immer gesungen hatte. "Klopf, klopf, mein Hässchen vom kleinen Berghang...Sag, warum sind deine Ohren so lang? Weil Mutter als Kind.."

Nezuko wehrte sich weiter und unterbrach den Kamado. Bis er sich zusammen riss und ihre Hand packte. "Lange Blätter genoss...War es mein Ohr..Das in die Länge schoss.."

Weinend sah Nezuko auf die Hände und erinnerte sich an ihre Mutter welche ihren Namen sagte und das selbe Lied sang. Nezuko zitterte und fing an zu weinen. Tränen flossen ihre Wangen herunter und Tanijro erkannte, dass sie sich erinnerte. "Nezuko.", hauchte er und durch ihre Erinnerung fing sich Nezuko an zurück zu verwandeln und sich zu verkleinern.

Er war froh, dass er es geschafft hatte. Dank des Liedes seiner Mutter.

In dieser Zeit musste Tengen mit Daki disuktieren. Er war sich sicher, dass Daki nicht die zunehmende Sechs war. Weinend schrie sie ihn an, dass sie es wirklich war. Immer wieder beteuerte sie, dass sie die Sechs war bis sie laut schrie.

"Onii-chaaaaan!" Aus Daki kam eine neue Gestalt heraus welche die Demonin sanft streichelte. Ihre Wunden heilten sich und Tengen reagierte schnell. Mit seinen Schwerter griff er den Demon an welcher seinen Angriff stoppen konnte.

Mit seiner Psychostimme fing er an mit Tengen zu reden. Er würde seine Schwester beschützen und die Säule töten. Somit schoss er eine Sichel nach der Säule welche sich überhaupt nicht bewegte. "Tengen!", schrie Sakura welche nicht schnell genug war um bei ihm anzukommen.

Eine Explosion war von aussen zu hören. Wodurch Inosuke, Zenitsu und Tanijro hoch blickten. Was war gerade geschehen?

"Ich bin neidisch..du bist ein echter Mann was? Schützt die Menschen in solch einer prächtigen Pose." "Natürlich bin ich ein prächtiger Mann. Schliesslich habe ich drei Frauen.", kam es locker von Tengen welcher vor einer Mann und einer Frau stand und an seinem Kopf blutete.

Wütend schrie der Demon. Er konnte es einfach nicht fassen, dass diese Säule so stark war. "Mächtige Demonenkunst! Blutsicheln!" Immer wieder schlug Tengen die blutige Sicheln zurück, welche von dem Demon gesteuert wurden. Er musste zugeben, dass er mühe hatte die Angriffe zu stoppen.

Als er selbst angriff, schütze eine Gürtelkugel die beiden Demonen, erkannte er, dass sie die selbe Person waren. "Tengen, wir müssen sie zusammen besiegen.", kam es von Sakura welche neben ihm zu stehen kam. "Ich weis.", murmelte die Säule und blickte auf die beiden Demonen.

Lächelnd hielt Sakura ihre Katanas in den Händen. "Also gut, dann wollen wir doch mal.", sagte sie und wurde von Tengen grinsend angesehen. "Nah dann, los."

Die zehnte Säule Giyu FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt