🌹34🌹

2.7K 66 0
                                    

~Parker~

Sie will hierbeleiben. Bei mir.

Ich schaue ihr in die Augen und kann nicht änders als ihr zu sagen: >Ich liebe dich, Alli. Fuck, ich wollte es nicht aber ich liebe dich.< Sie fängt an zu lächeln und küsst mich wieder.

>Ich liebe dich auch, leider.< Lacht sie nun. Ich liebe diese Frau wirklich. Sie ist so perfekt. Nun gehört sie mir. Ich werde sie noch mehr beschützen, als ich es schon getan habe.
>Ich werde dich immer beschützen, Alli.< Flüstere ich in ihr Haar, während sie sich wieder neben mich legt und einschläft. Auch ich kann nun gut schlafen, denn mein Traum gehört entlich mir.

~Allison~

An diesem Morgen war etwas anders. Alles fühlt sich schöner und intensiver an. Ich hab das Gefühl die Schmetterlinge in meinem Bauch brechen gleich aus. Parker liegt noch neben mir und ist tief im Traumland verborgen.

Leise stehe ich auf und schleiche mich aus seinem Schlafzimmer. Am liebsten wäre ich noch länger im Bett geblieben aber auf der anderen Seite will ich Theresa auch alles erzählen. Schnell wähle ich ihre Nummer und setzte mich auf die Couch unten im Wohnzimmer.

>Hi, mein Schatz! Wie geht es dir?< Melde ich mich am Telefon, bevor sie etwas sagen kann. >Naja, nicht gut. Aber ich will erst wissen wieso du dich so glücklich anhörst.< Antwortet sie mir und ich kann spüren wie sie ihre Tränen weg wischt.

>Also Parker und ich... Ich denke wir sind zusammen.< Stottere ich vor mich hin. >Was? Ich wusste es. Ich wusste es. Und wie kams?< Plötzlich wirkt sie glücklich. Theresa freut sich wirklich für mich, nicht wie Gemma früher die mir immer alles schlecht geredet hat.

>Wir waren gestern Essen, dann im Kino und zuhause sind wir dann in seinem Bett gelandet. Wobei ich sagen muss, dass ich immer dachte das es viel länger dauern würde. Bis naja ich mich auf jemanden einlasse, wegen damals.<

>Ich weis, süße. Aber ich bin froh das es geklappt hat.< Und wieder klatscht sie in ihre Hände. >Ich will jetzt nicht die Stimmung kaputt machen aber erzählst du mich auch, weswegen du eben geweint hast?< frage ich sie nun ernst.

Ich merke das sie zuerst überlegt aber schließlich nachgibt und es mir erzählt. >Ich hab mich gestern mit Parker und Franzis gestritten. Mit meinem Bruder war keine große Sache, außer die das er unbedingt wiederholen musste das Franzis was mit Gemma hatte. Ich wusste das ja von dir aber ich hab es zu verdrengen versucht und dann haut mir Parker das in meinem Urlaub vor den Kopf. Franzis war dann auch nicht der beste zuhörer, weil er seit wir hier sind nur am arbeiten ist. Der Witz ist, dass er nur am arbeiten ist, weil Parker ihm immer neue Aufgaben gibt und Franzis macht alles was er sagt, als ob mein Bruder uns den Kontakt verbeieten könnte. Selbst Mom ist begeister von Franzis und mir.<

>Ich werde Parker später mal den Kopf waschen, dann könnt ihr noch Rio genießen. Ach und hängt ruhig eine Woche dran.< Sie lacht erleichter auf. >Du bist die beste Alli.< Wir verabschieden uns und ich verspreche ihr, so schnell es geht mit Parker zu reden.

Ich höre im Obergeschoss wie sich eine Tür öffnet und direkt wieder schloss. Parkers Schritte kommen von der Treppe und ich schütte ihn schnell Kaffee in eine Tasse.

>Morgen, Baby.< Er schlingt seine Arme von hinten um mich und legt seinen Kopf auf meine Schulter ab. Ich drehe mich langsam zu Parker um und hauche ihm einen Kuss auf die Lippe. >Guten morgen.< erwidere ich.

>Danke für den Kaffee.< Er nimmt einfach die Tasse aus meiner Hand und ich kann nicht anders als zu lachen und mit dem kopf zuschütteln, über seine Dreistigkeit. Wir setzten uns zusammen an den Tisch draußen auf die Terrasse.

>Ich hab mit Theresa eben telefoniert.< Fange ich an, scheinbar weiß Parker genau worauf ich raus will und verdreht die Augen. Unbeirrt fahre ich fort: >Sie hat mir von eurem Streit erzählt und naja... über ihren Urlaub den du ihr gerade vermießt, weil du Franzis immer neue Arbeit gibst und er fast keine Zeit für Theresa hat.<

>Und das ist auch richtig so.< Sein Blick ist kalt an mir vorbei gerichtet. >Nein! Es ist deine Schwester. Sie hat ja wohl Glück verdient.< >Aber nicht mit Franzis. Er wird sie am Ende nur im Regen stehen lassen.< >Ach und woher weist du das?< >Er hat unsere Freundschaft auch fallen gelassen, als der Streit zwischen unseren Vätern anfing. Tja und jetzt gehört er eben zu meinen Angestellten und muss das eben aushalten.< Ich verdrehe meine Augen. Macho.

>Könntest du nicht wenigstens für zwei oder drei Wochen eine Aunahme machen, für deine Schwester wenigstens. Dachnach kannst du es ja machen wie vorher.< Ich merke wie Parker anfängt nach zudenken. Schnell füge ich noch hinzu: >Dann mach es für mich Parker. Sonst werde ich dich jeden Tag damit nerven.<

Ein Lächeln breitet sich auf seinem Gesicht aus und er nickt. >Aber nur wenn du mich heute Abend auf ein Geschäftsessen begleitest.< Oh nein. Von seinen Geschäften wollte ich mich eigentlich fern halten. Theresa schuldet mir definitiv was.

>Okey. Aber was ziehe ich an?< Ein weiteres lächeln umspielt seine Lippe. Sein Lächeln ist hypnotisierend und macht ihn dazu sympatisch. >Wir gehen shoppen.< Kommt es dann über seine Lippen.

>Du willst shoppen. Ist es nicht das langweiliste was es gibt, für Männer?< >Nicht wenn ich in jede Umkleide mitgehe und die Kleider aussuche.< Ich merke wieder die Hitze zwischen meinen Beinen, genau wie gestern.

>Dann mach ich mich mal fertig.< ich gebe ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen und steige die Treppe zum Obergeschoss hoch. Ich nehme ein paar von meine Sachen aus dem Schrank im Gästezimmer, gehe dort eben duschen und packe den Rest meiner Sachen zurück in den Koffer um sie in Parkers Zimmer zu schaffen.

>Nistest du dich bei mir schon ein?< Parker steht im Türrahmen und muss mitansehen wie ich sein Ankleidezimmer umräume um für mich Platz zu schaffen.

>Vielleicht.< >Na komm, lass uns fahren.< Ich nicke schnappe meine Handtasche und gehe ihm hinter her. Im Auto angekommen schreibe ich schnell Theresa das ich es für die nächsten Wochen erstmal geklärt habe.

Danke du bist die Beste. ich schulde dir was. ;)

Schnell antworte ich ihr noch, dass ich es gern gemacht habe und dass es wenn sie wieder zurück kommen von vorn losgehen wird. Darauf kam nur von ihr, dass sie ihrem Bruder schon Manieren beibringen wird.

>Was gibt es zu lächeln?< fragt Parker interessiert wärend er vom Anwesen fährt. >Ich schreibe nur mit Theresa.< Parker kann sich scheinbar denke worüber, weswegen er keine weiteren Fragen stellt.

Ein wenig später parken wir vor einer luxeriösen Boutique. Die Kleider im Schaufenster sehen schon prunkvoll und teuer aus. Im Inneren steht eine dünne Blondine halb bekleidet hinter der Kasse. Sofort bleib ihr Blick bei Parker hängen. Na das kann was werden.

Mafia WomanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt