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~Parker~

Ausgerechnet heute muss mein Wecker gehen, denn normalerweise stelle ich keinen.

Ich geh zur Arbeit wann ich will. Aber heute hatte ich ihn mir ausnahmsweise gestellt. Ich will unbedingt vor Allison in der Firma sein.

Sie hat sich gestern zwar wirklich gut geschlagen. Obwohl ich ihr alle  Dokumente, die liegen geblieben sind, gegeben habe und das waren nicht gerade wenig. Vorerst will ich sie aber lieber nicht aus den Augen lassen.

Schließlich will ich auf keinen Fall, dass sie irgendwas mit der Mafia herausfindet und da sie so schnell war, sollte ich sie erstmal beaufsichtigen. Schließlich hatte sie zu meinem erstaunen alles  geschaft.

Arbeit für die andere Leute bestimmt 2 Tage brauchen, hat sie in 5 Stunden geschafft.
Außerdem will ich mich davon überzeugen, dass zwischen uns nichts ist.

Was? Ach bro, du hast die Schock verliebt. Red dir nichts anderes ein, du hast dich in sie verguckt.
Schnell stehe ich aus meinem weichen Bett auf, bevor ich weiter über die Worte meiner Inneren- Stimme nachdenken muss.

Wir wissen dass ich recht hab. Na hoffentlich bleibt die mal bei dir.
Spotterte die Stimme in meinem Kopf weiter.
Um mich davon abzulenken suche ich mir einen Anzug aus meinem begehbaren Kleider Schrank aus.

Als ich dann entlich in meinem BMW X5 saß, fingen die Gedanken über Allison wieder an

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Als ich dann entlich in meinem BMW X5 saß, fingen die Gedanken über Allison wieder an.

Ich muss daran denken, wie überrascht sie erst war mich zusehen aber ich habe das Gefühl dass sie zwischen uns auch mehr spürt. Eine Verbindung die man nicht beschreiben kann.

Auch während der Fahrt zum Büro kreisen meine Gedanken über Allison. Vielleicht sollte ich einfach das Risiko eingehen. Egal ob ich schon so oft auf die Schnauze gefallen bin.

Nach etwa zwanzig Minuten Fahrt parke ich auf dem Privatparkplatz hinter dem Büro, dort parken nur meine Eltern, meine Geschwister und ausgewählte Geschäftspartner.

Für Geschäfte die keiner mitbekommen soll, denn hinter dem Haus gibt es zwei Eingänge, einer führt ganz normal in die Haupthalle und der andere führt über eine Treppe in den Keller.

Dieser wurde extra umgebaut für Meetings. Dort steht aber auch noch ein Pokertisch und ein Billardtisch. Um Geschäfte abzuschließen oder jemanden übers Ohr zu hauen einfach perfekt.

Heute ging ich aber normal die Haupthalle durch zu dem Fahrstuhl der auf der rechten Seite liegt, denn nur dieser oder die Treppe daneben führt zu meiner Etage.

Der Fahrstuhl auf der linken Seite führt zu den Büros von meinen Eltern und deren Sekretären und Angestellten hin. Eigentlich kümmern sich meine Eltern um die Restaurants und Hotels, aber dadurch dass Allison gerade erst angefangen hat kann ich ihr nur diese arbeiten geben.

In dem Vertrag den sie heute unterschreiben soll, geht es zwar auch um ihre Schweigepflicht aber bevor ich ihr die richtige Arbeit geben, will ich erst schauen wie ordentlich und verschwiegen sie ist.

Ich werde sie wohl privat vorerst auch beschatten lassen müssen.
Als ich dann auf dem letzten Stock ankam war noch alles leer. Theresa war auch noch nicht da. Somit konnte ich direkt gerade aus in mein Büro gehen.

Zurzeit wohnt meine Schwester zwar bei mir aber dadurch das meine Villa so groß ist, bekomme ich nicht mit wer wann kommt und geht. Wahrscheinlich schlief sie noch oder arbeitet heute von zuhause.

Wir können entscheiden von wo und wann wir genau arbeiten.
Für jeden klingt es wahrscheinlich gut von zuhause zu arbeiten aber für mich ist das schwer, zu viel Ablänkung.

Ich fahre gerne jeden Tag ins Büro, dann fühle ich mich wenigstens etwas normal. Als Boss von dieser Stadt hat man eben nicht nur Büroarbeit, sondern auch einer Arbeit der ich nicht gerne nachgehe.

Denn wenn manche Menschen Unheil über meine Stadt bringen müssen diese zu Rechenschaft gezogen werden. Natürlich kommen die meisten in den Knast aber eben nicht alle.

Und genau diese Menschen bestraf ich dann, man könnte mich für barbarisch halten aber das ist meine Stadt und ich werde sie so weiter führen wie mein Vater.
Ich saß nicht mal 10 Minuten in meinen Büro da klopfte es auch schon.

Im ersten Moment dachte ich Theresa wäre es aber als ich dann >Komm rein!< rief, betrat Allison mein Büro.

Sie sieht in ihrem schwarzen Hosenanzug einfach nur super aus. Schüchternt sagte sie mir guten morgen. >Guten Morgen Allison. Setzt dich bitte ich würde gerne den Vertrag mit dir durchgehen.< sie setzte sich an das vordere Ende des Meetingtisch und damit direkt an meinem Schreibtisch.

Ich schob ihr den vorgedruckten Vertrag rüber.
Hauptsächlich ist in diesem Vertrag die Schweigepflicht aufgeführt, alle erdenklichen Situationen die sie erlebt oder mitbekommt darf sie in keine Weise jemanden erzählen, sowie die Folgen fals sie es jemanden erzählt, diese sind nach schwere ein zustufen das werde ich dann entscheiden, es hat sich allerdings noch nie einer meiner Angestellten was zu schulden kommen lassen und ich gehe davon aus das Allison das auch nicht tuen wird.

Denn ein paar Maßnahmen die zur Strafe erfolgen müssen sind aufgezählt, da wäre einmal der Rausschmiss aus meiner Stadt und ein direkter kostenloser Aufenthalt im Knast.

Sie scheint geschockt zu sein, während sie sich den Vertrag durchliest. Es stehen noch andere diverse Sachen drin, zum Beispiel das es zu Situationen kommen kann in denen man Mord oder Folter sehen könnte.

Als sie zur letzten Seite des Vertrags gelangt ist fragte ich sie: >Gibt es noch irgendwelche Frage oder Änderung wünsche?< sie gab mir direkt eine Antwort: >Wenn das alles stimmt was ich hier lese und es wirklich seien kann das ich... Naja... Also einen Mord sehe, dann will ich definitiv mehr Geld.< sie sagte es zwar sehr schüchtern aber allein das sie mehr Geld will, macht mich auf komische Art an.

So schüchtern und unschuldig, aber scheinbar durchtrieben.
Ich lächle sie an, darauf schenkte sie mir ein kleines Lächeln aber schaute schnell wieder runter auf den Vertrag der immernoch vor ihr lag.

Ich weiß nicht was es ist, aber ich würde sie gerne richtig kennenlernen, wissen wie sie privat ist. Aber das geht nunmal nicht. Ich schlage mir diesen dummen Gedanken schnell wieder aus dem Kopf.

>Ich denke, ich kann das Gehalt bei solchen Bedingungen erhöhen. Ist sonst noch etwas?< sie schien zu überlegen.

Wird sie doch gehen?
Oder wird sie einwilligen?

>OK. Na dann arbeite ich wohl jetzt offiziell hier.< sagte sie und unterschrieb im selben Atemzug den Vertrag.
Hoffentlich kann ich mich von ihr fernhalten.

Mafia WomanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt