🌹41🌹

2.3K 65 1
                                    

~Allison~

Sie ist einfach ein Monster und ich wahrscheinlich wirklich ein dummes naives Mädchen.

Wieso bin ich ihn nur gefolgt. Ohne Parker, alleine schon zu dieser Villa zu gehen war Selbstmord und jetzt sterbe ich wahrscheinlich wirklich. Niemand weiß wo wir sind und ich hatte auch nie erwartet das das Bootshaus als Mord Schauplatz dienen könnte.

Früher hatten wir immer Tagesausflüge  auf dem See gemacht und sind mit dem Boot raus gefahren, um zu Picknicken.

>Du willst deine eigene Tochter umbringen?< frage ich sie irritiert, als sie den schweren Stein an meinem Bein fest macht und mit einem Eisenband um mein Fußgelenk fixiert. >So wie du deinen Vater?< entgegnet sie mir.
>Weil er ein Monster war, dass seine Tochter irgendwelchen Männern zum Geschäftsausgleich weiter gereicht hat.< Schrie ich sie an.

Ohne Vorwarnung schmeißt sie den Stein über den Rand des Stegs ins Wasser und das Seil an meinem Bein zieht sich stramm.

Ich versuche mich irgendwo fest zu halten, doch der Stein zieht mich über den Rand ins Wasser.
Immer weiter sinke ich auf den Grund des Sees. Alle Versuche wieder aufzutauchen schlugen fehl. Ich merke wie mir die Luft die ich vorher angehalten habe aus geht.

Panik macht sich im mir breit, doch ich versuche ruhig zubleiben. In der Hoffnung das Parker doch herausfindet wo ich bin und es rechtzeitig schafft mich aus dieser Hölle zu befreien.

Langsam wird mir schwarz vor Augen und in meinem Kopf dreht sich alles. Meine Orientierung lässt nach und ich kann die Panik nicht länger unterdrücken.
Das Gefühl vom ersticken ließ mich zappel wie ein Fisch an Land. Ein paar Sekunden später merke ich wie mich mein Bewusstsein verlässt und alles wird schwarz.

~Parker~

Theresa, Francis und ich machen uns schnell auf den Weg zu diesem Bootshaus. Unsere Männer halten den Clan der Davis in Schach und Gemma.

Die will ich nicht nochmal verlieren, denn sie soll genau so wie Allisons Mutter entlich aus dieser Stadt verschwinden.
Am liebsten würde ich die beiden auf einer mini kleinen Insel ausetzten mit nur einer Pistole und zwei Kugeln. Wie in Fluch der Karibik.

Zum Glück ist die Hütte nicht weit entfernt. Franzis hält beim ankommen Allis Mutter in Schach, die direkt versucht hat weg zulaufen.

>Wo ist Allison?< Brülle ich fast verzweifelt ihre Mutter an, doch diese lächelt nur arrogant und sagt rein garnichts. Selbst als Theresa ihr eine rein haut, kommt nichts von ihr.

>Parker sieh doch.< Theresa deutet auf den See. Bei den vielen Wellen wird mir sofort klar das Alli im See seien muss.
Ohne groß nach zudenken springe ich ins Wasser. Beim ersten Tauchgang finde ich sie sofort.
Alli hat ihr Bewusstsein verloren und es geht um Sekunden sie hier wieder rauszuholen.

Ich hole mein Taschenmesser raus und schneide das Seil durch. Das Eisenband um ihr Bein bekommen wir später auch ab. Ich zerre sie auf den Steg. Theresa kommt zu uns gerannt und fangt an sie wieder zu beleben.

Nach ein paar pump Stößen auf ihre Brust, kommt sie wieder zu sich und hustet das Wasser aus. Ich lege meiner Prinzessin eine Decke um die Schultern und führe sie zum Auto. >Du fährst mit Thersa nach hause. Ab jetzt regel ich das. Du hast es bisher aber unglaublich gut gemacht. Versuch beim nächsten Mal nur nicht umgebracht werden.<

~Allison~

Er drückt mir ein Kuss auf die Lippen und geht dann zurück zum Bootshaus, wo immernoch Franzis mit meiner Mutter war. >Das haben wir doch super hinbekommen. Lass uns gleich noch was vom Chinesen mit nehmen und ein paar Filme gucken.< Ich nicke bloß.

Nach ein paar Stunden wurde es bereits wieder hell, dann kamen auch Parker und Franzis zu uns. >Wir haben den Clan deiner Mutter geschafft von hier weg zu bekommen. Sie werden in einen anderen Staat gehen, weit weg von hier.< verkündet Parker. Dabei sieht er allerdings nur Franzis an, als er ihn gleich erschießen würde.

Theresa springt von der Couch auf und präsentiert ihrem Bruder ihren Verlobungsring. >Komm schon Parker freu dich für mich.< Parker bringt nur ein schwaches Grinsen hervor, weswegen ich ihm einen Bösenblick zuwerfe. Parker verdreht die Augen, knickt allerdings trotzdem ein und gibt seiner Schwester einen Glückwunsch. >Freut mich Schwesterherz.<

Zur feier des Tages gingen wir alle zusammen Früstücken. Theresa rief noch ihre Eltern und Dylan dazu, um ihnen auch noch die Neuigkeiten ihrer Verlobung zu erzählen.

Ihre Eltern freuen sich sehr für das neu verlobte Paar. >Wir haben es geschafft.< Flüstert Parker mir ins Ohr und gibt mir einen Kuss auf die Wange. >Wer weis vielleicht sind Alli und Parker die nächsten. Du wirst den Strauß auf meiner Hochzeit fangen und das heißt es wird sehr schnell neue eine geben.<

>Wer weiß.< Lache ich. Das Gefühl wieder komplett sicher zu sein ist unglaublich und bei diesen wundervollen Menschen zu sein noch viel mehr.

Mafia WomanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt