Yami:
Nach der Schule ging ich allein nach Hause, da ich Aki nicht noch mehr Sorgen machen wollte. Die Sonne schien hell am Himmel, während die Vögel zwitscherten. >Das ist alles meine Schuld!< Nach einer Weile fühlte ich mich beobachtet und fing an schneller zu laufen. >Wer ist da? Bilde ich mir das nur ein?< Ich blickte mich um, aber da war niemand. „AHHH!“ Plötzlich wurde ich in eine Gasse geschleudert. Ich prallte am harten Boden auf und verzog mein Gesicht vor Schmerz. Vor mir erschien ein großer Schatten. >Ein… Tier?< Ich schaute genauer hin und war geschockt. >Ein großer… WOLF?!< Ich bekam Panik, als sich der Wolf näherte. „Ahh! Hilfe!“ schrie ich verzweifelt. Mein Blick fiel auf die Augen des Wolfes. >Diese Augen… sie erinnern mich an--< „Ayumi!“ dachte ich laut. Der Wolf wich zurück, als ob er mich verstehen könnte. >Hat er gerade… reagiert?< Plötzlich vibrierte mein Handy. >Das ist Aki!< Aufeinmal kam das Tier schneller näher, worauf ich mich an die Wand drückte. „GEH WEG!“ schrie ich. Mein Handy vibrierte immer wieder. Meine Augen wurden feucht. >Ich werde sterben!! Hilfe!... AKI!< Ich schloss ängstlich meine Augen und wimmerte. >…Ich wimmere… wie ein Tier.< Der Wolf kam mir gefährlich nah. Er stand direkt vor mir, sodass ich seinen Atem spüren konnte. >Er hört nicht auf mich anzurufen…< Der Himmel färbte sich langsam rötlich. Ich öffnete vorsichtig ein Auge. >Er ist gewaltig… Das ist kein normaler Wolf!... Ich will zu Aki!< „Aki…“ murmelte ich. Plötzlich knurrte der Wolf und verpasste mir eine, mit seiner Pfote. „AHG!!“ Meine Wange blutete. Es wurde dunkler und ich bekam immer mehr Panik. Der Wolf trat einen Schritt zurück, als sein Ohr zuckte. >Hört er etwas? Vielleicht Gefahr?< Ich hörte jemanden rufen. >Ist das…--< „YAMI!!“ schrien mehrere Personen. >Man… sucht nach mir…< „Ich bin—AHH!“ schrie ich bis der Wolf mich noch mal mit seiner Pranke erwischte und dann in die dunkle Nacht verschwand. Meine Sicht verschwamm langsam. „YAMI!!“ ertönten wieder Stimmen. Ich sah mehrere Lichter. „YAMI!! Da bist du ja!!“ schrien sie. Ich sah wie mehrere Personen zu mir rannten. >Aki…< Aki rannte zu mir und umarmte mich. „Yami, Was ist passiert?!“ schrie er mich verzweifelt an. „Wir haben dich überall gesucht.“ Sagte seine Mutter. Ein paar Polizisten waren bei ihnen. „Wurdest du angegriffen?“ fragte Aki verängstigt. „J-Ja…“ sagte ich mit letzter Kraft. „Ich hab versucht dich anzurufen, aber du gingst nicht ran. Dann habe ich bei dir zu Hause angerufen und dein Vater sagte, du seist noch nicht da.“ Sagte Aki. >War klar, dass mein Vater sich nicht für mich interessierte… nach der Aktion letztens.< „Wir bringen ihn besser ins Krankenhaus.“ Sagte ein Polizist. „Nein… Ich will nicht…“ murmelte ich leise. „A-Aber du bist verletzt!“ erwiderte Aki. „Es geht schon. Ich sollte nach Hause gehen.“ Antwortete ich. >Ich will nicht nach Hause…< Aki half mir hoch und stützte mich. „Schaffst du das wirklich alleine?“ fragte mich Aki besorgt. „Ja.“ Sagte ich lächelnd. >Ich sollte ihn beruhigen…< Ich näherte mich Aki und küsste ihn schnell. Er wurde knallrot und sah beschämt auf den Boden. „Wir sehen uns morgen.“ Sagte ich noch und ging dann schnell nach Hause. Als ich ankam und ins Wohnzimmer eintrat, sah mein Vater mich abwertend an. „Da bist du ja!... Hast du dich geprügelt?“ fragte er. „Nein… I-Ich wurde angegriffen.“ Antwortete ich leise. „Tsk!“ machte er und stand auf. Er sah mich desinteressiert an und kam dann auf mich zu. „W-Wa--?“ wollte ich fragen, doch bevor ich aussprechen konnte, schlug er mich.
Mein armer Yami ;-; Er musste so viel leiden und es geht noch weiter... Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr lasst ein paar Kommis da ^-^/
LG Wolfphine aka Yumi
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Fighting together? [BoyxBoy]
ParanormalAkio und Yami sind beste Freunde. Sie gehen zusammen durch dick und dünn und machen nur Blödsinn. Doch nach einer kleinen Auseinandersetzung ändert sich alles. Was macht man, wenn man an der Freundschaft zweifelt, weil man mehr Gefühle für den ander...