Akio:
Mein Augen weiteten sich. Ich ließ sofort von Yami ab und spürte die Tränen in meinen Augen. >Nein...< „Shiro, Was ist passiert?!" schrie ich. „Ich weiß es nicht... Wahrscheinlich Herzstillstand!" sagte Shiro etwas panisch, während er mich beiseite schob und sich um Yami kümmerte. Ich ging auf die Knie und legte meinen Kopf in meine Hände. „Hör auf zu weinen und hilf mir!" motzte Shiro mich an. Ich bewegte keinen Muskel. >Er ist tot... endgültig...< Ich saß regungslos auf dem Boden und Tränen flossen wie Wasserfälle aus meinen Augen. >Das kann nicht sein...< Ich spürte ungeheure Wut in mir aufbrodeln und stand auf. „Tu doch irgendwas!" schrie ich verzweifelt. „Ich versuche es ja! Du musst ruhig bleiben Akio!" sagte Shiro hektisch. „Wie soll ich in so einer Situation ruhig bleiben?!" schrie ich aggressiv. >Ich habe Durst... Aber ich sollte Shiro nicht unter Druck setzen.< Ich schaute nervös umher, da mein Durst immer größer wurde. „Shiro..." sagte ich nervös. „Ich versuchs ja!" sagte er nun lauter. Ich griff ihn am Am und sah ihm in die Augen, als ich sah, dass er eine Spritze in der Hand hielt. In Sekundenschnelle stach er mich. „W-Was ist das?" fragte ich. Ich ließ von ihm ab und ging einen Schritt zurück. „Eine Beruhigungsspritze." Sagte er. „WAS?!" schrie ich nun wütend. „Ein paar Minuten und dann bist du endlich ruhig." Ich schaute ihn ungläubig an. Meine Beine ließen nach und ich fiel auf den Boden. >Dieser Mistkerl!< „...Piep... Piep... Piep..." Meine Augen weiteten sich. Ich versuchte langsam wieder aufzustehen. „Akio, Bleib sitzen!" sagte Shiro nun ernst. „Ich will aber zu Yami!" schrie ich. Ich schaffte es aufzustehen und schaute zu Yami, der wieder atmete. >...Ich habe... so einen großen Durst!< Mein Mund fühlte sich auf einmal so trocken an. „Shiro..." sagte ich ängstlich, als ich bemerkte, was ich für einen Drang nach Blut hatte. „Was?" fragte er mich, als er sah, dass ich durch den Raum lief. Shiro wusste anscheinend sofort was mit mir los war, denn er nahm mich am Handgelenk und ging mit mir aus dem Zimmer. Er setzte mich auf die Couch und ging in die Küche, um mit einem Becher wieder zukommen. Ich nahm den Becher und sah ihn fragend an. „Das wolltest du, nicht?" sagte er mit einem kleinen Lächeln auf seinen Lippen. Mir stieg sofort der Geruch in die Nase, worauf ich gierig den Becher austrank. Shiro beobachtete mich kurz, und ging dann wieder zurück in den Raum wo Yami lag. Ich hörte noch ein: „...hat nicht gewirkt." Ich legte mich auf die Couch und schloss meine Augen.
Als ich meine Augen wieder öffnete, sah ich in leuchtende grüne Augen.
DU LIEST GERADE
Fighting together? [BoyxBoy]
ParanormalAkio und Yami sind beste Freunde. Sie gehen zusammen durch dick und dünn und machen nur Blödsinn. Doch nach einer kleinen Auseinandersetzung ändert sich alles. Was macht man, wenn man an der Freundschaft zweifelt, weil man mehr Gefühle für den ander...