Fighting together? [BoyxBoy]

Kapitel 37

Akio:

Als ich die Person genauer ansah, bemerkte ich einen Dolch in dessen Hand. Meine Augen weiteten sich. „W-Wolltest du mich etwa erstechen?!" schrie ich aufgebracht und nahm die Person am Kragen hoch. Meine vampirische Kraft war stark, weshalb ich die Person mit Leichtigkeit hochheben konnte. Seine Kapuze schnellte von seinem Kopf und ich sah eine mir unbekannte Person. „Wer bist du, und was wolltest du mit dem Dolch machen?!" brüllte ich laut, während ich den, offenbar zwanzigjährigen, Mann schüttelte. „Aki, hör auf!" sagte Yami ruhig und fasste mir sachte an den Arm.

Yami:

So hatte ich Aki noch nie gesehen. Seine Augen glühten in einem feurigen rot, voller Wut. Ich versuchte ihn zu beruhigen, aber er schubste mich beiseite. Seine Wut war regelrecht zu spüren. „Antworte mir! Sofort" Der Mann schien ziemlich verängstigt. „I-Ich wurde von j-jemandem geschickt." Stotterte er. „Von wem?!" fragte Aki aggressiv. „D-Das darf ich nicht verraten!" „Wenn du nicht einen Kopf kürzer werden willst, solltest du das aber besser!" drohte Aki ihm und in seiner Hand erschien sein Katana, welches er dem Mann sofort an den Hals legte. „NEIN! STOP! Ich rede! Ich rede ja schon!" schrie der Mann panisch. „E-Es war ein Mädchen! S-Sie hat mir Geld geboten!" Akis Augen weiteten sich in Schock und er nahm das Katana runter. Das konnte nur eine Person gewesen sein. „Ayumi..." flüsterte Aki immer noch unter Schock. Ich biss mir auf die Lippe und sah auf den Boden. „Geh." Sagte Aki kalt und ließ von dem Mann ab, der sofort wegrannte. Aki kam zu mir, worauf ich einen Schritt zurückging. Er sah mich mit leeren Augen an. Seine Augen hatten sich mittlerweile zurückgefärbt. Mit einer Handbewegung ließ er sein Katana verschwinden. Ich sah ihn leicht ängstlich an. Er kam mir näher und schloss mich in seine Arme. Ich erwiderte seine Umarmung und schloss meine Augen. Wir standen gefühlte Stunden Arm in Arm da und bewegten uns nicht. Nach einer Weile ließ Aki von mir ab und nahm meine Hand. „Komm. Es wird dunkel." Sagte er und ging mit mir zu sich nach Hause. Als wir durch die Tür kamen, erwartete uns eine große Überraschung...