Fighting together? [BoyxBoy]

Kapitel 30

Akio:

Ich kniff meine Augen vor Schmerz zusammen. Mist... Ich habe so darauf geachtet auf Yami aufzupassen, dass ich mich selbst nicht beschützen konnte. Ich schwang mein Schwert und traf den Ketsu am Arm, sodass er seinen Arm verlor. Aus meinem Arm floss Blut und Yami starrte mich entsetzt an. „Yami... Bleib ruhig. Mir geht es gut.." stotterte ich. Zwei Ketsu kamen auf uns zu und ich schnitt den ersten entzwei, doch der zweite Ketsu lief auf Yami zu. Ich rannte zu ihm und erstach den Ketsu. Yami zitterte am ganzen Körper, worauf ich versuchte mein Schwert wegzustecken. Es löste sich plötzlich von selbst auf. Yami zog seine Jacke aus und wickelte sie um meinen Arm. Ich schloss ihn in meine Arme und spürte wie sehr er zitterte. „Akio! Yami! Wir müssen euch hier weg bringen!" schrie Sayoko vom anderen Ende der Gasse. Yami krallte seine Finger in meine Brust. „Es wird alles gut." Flüsterte ich in sein Ohr.

Yami:

„Du... bist anders..." murmelte ich und sah hoch in seine blutroten Augen. „...Anders?" fragte er verwirrt. „Deine Aura ist anders... und deine Au--" „Hört auf zu flirten und kommt!" unterbrach Sayoko mich etwas kichernd. Ich will nicht gehen. Ich will weiter in Akis Armen sein... und ihn nie wieder loslassen. Auf einmal nahm Aki mich im Brautstil hoch und lief zu Sayoko. „Aber... dein Arm.." sagte ich besorgt. „Geht schon." Antwortete er nur schnell. Sayoko begleitete uns nach Hause und verschwand mit den Worten „Wir sehen uns bald." Ich durfte bei Aki bleiben, also trug er mich rein und setzte mich auf der Couch ab. Auf dem Tisch lag ein Zettel auf dem stand:

Wir sind spontan in den Urlaub geflogen. Naoki ist abgereist und hat dir ein kleines Geschenk dagelassen. Ayumi wollte aus irgendwelchen Gründen nicht mit dir alleine bleiben, weshalb sie bei einer Freundin wohnen wird. Mach keinen Unfug.

Wir haben dich lieb, Mom und Dad

 Ich schaute zu Aki und grinste breit. „Jetzt haben wir das Haus für uns allein." Sagte ich. Er lächelte und ging in die Küche. „Wir müssten noch Pizza dahaben!" rief er. Ich bin überglücklich, dass wir es lebend hierher geschafft haben. Und vor allem, dass ich einige Tage alleine mit Aki bin.