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Sasha Pov
Ziemlich schnell stehe ich wieder auf den Füßen und sehe den Mann an, der gegen mich gelaufen ist. „Ich bitte um Verzeihung junge Dame, ich bin wohl ein alter Trampel." Ich lächle ihn freundlich an. Alt sieht er zwar aus, aber auf gar keinen Fall schwächlich. Graue Haare, grauer Bart, durchtrainierter Körper. „Ist ja nichts passiert und ich bin leicht zu übersehen." Er lacht amüsiert auf. „Allerdings, du bist ja bloß Haut und Knochen Mädchen. Komm, ich lade dich auf ne Mahlzeit ein. Sieh es als Entschuldigung." Dankend nehme ich an, der Alte erinnert mich ein wenig an Vizeadmiral Garp, aber der würde sich niemals auf einer Vergnügungsinsel rumtreiben. Ich folge ihm in ein Restaurant und bestelle mir Nudeln mit Pesto, während er die Halbe Speisekarte in Auftrag gibt. „Wie heißt du eigentlich, Mädchen?"

Sollte ich vorsichtig sein? Immerhin kenne ich ihn kaum. Andererseits ist wohl keiner so blöd, sich mit knapp 1 600 Whitebeard Piraten und dem Kaiser persönlich anzulegen. „Ich bin Sasha, und wie soll ich dich nennen?" Er macht sich über seine erste Portion her und antwortet gleichzeitig. „If fönne fein Ofa fein..." Er schluckt runter. „Willst du mich nicht so nennen?" „Wie, Opa? Na gut." Er grinst mich an und ein weiteres Steak findet den Weg in seinen Mund während ich wesentlich gesitteter meine Nudeln esse. Danach verabschieden wir uns und ich gehe wieder zu den Rutschen, um endlich Ace zu finden.
Panisch kommt er auf mich zu gestürzt. „Sasha! Wo warst du denn? Ich habe mir Sorgen gemacht!" „Alles in Ordnung. Ich wurde von einem netten alten Mann zum Essen eingeladen, als ich dich Pfeife gesucht habe. Du hast doch gesagt, du bleibst direkt hinter mir." Aces Sorge wird durch Schuld ersetzt. „Tut mir leid, aber da war dieser köstliche Geruch und da konnte ich nicht and..." Er ist einfach eingeschlafen. Lachend setze ich mich auf eine Bank ganz in der Nähe und sehe, wie Izo auf mich zukommt. „Sasha Liebes, sollen wir zur Massage? Ist Ace etwa schon wieder eingeschlafen?" „Ja, ist er, aber zur Massage würde ich gerne mitkommen. Ich wecke ihn eben." Ich beuge mich zu Ace flüstere ihm einen magischen Satz ins Ohr. „Aufwachen, es gibt Essen." Blitzschnell schlägt der Trottel die Augen auf und sieht sich um. „Wo?" „Nirgends, aber Izo und ich gehen zur Massage, willst du mit? Danach gehe ich mit dir zur Hüpfburg, einverstanden?" Beim Wort Hüpfburg fangen seine dunklen Augen an zu strahlen und er nickt begeistert.

Die Tage fliegen nur so dahin und ich hatte noch nie so viel Spaß

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Die Tage fliegen nur so dahin und ich hatte noch nie so viel Spaß. Ich Rutsche mit Ace um die Wette, lasse mich mit Izo verwöhnen, gehe mit Marco in die Sauna, probiere mit Thatch jede Art von Köstlichkeit, surfe mit Vista auf ein paar Wellen und gehe mit Ace ins Kinderparadies, doch egal was ich mit wem mache, jeden Mittag treffe ich mich mit Opa in unserem Stammlokal. Wir essen, quatschen und lachen und ich will gar nicht daran denken, ihn zu verlassen. Er ist wirklich schon Großvater und hat zwei Enkel, auf die er „unheimlich stolz ist, obwohl sie einen Unfug nach dem anderen anstellen", Zitat von ihm. Opa meinte außerdem, dass er sich geehrt fühle, eine so wunderbare Enkelin wie mich zu haben und dass wir doch durch eine Teleschnecke in Kontakt bleiben könnten.

Heute legen wir ab, die Woche ist vorbei und ich verabschiede mich gerade von Opa

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Heute legen wir ab, die Woche ist vorbei und ich verabschiede mich gerade von Opa. „Ich werde dich vermissen, Sasha. Aus dir wird mal etwas ganz großes, das hab ich im Gefühl." „Danke Opa, du wirst mir auch fehlen. Und ich rufe dich an, versprochen." „Gut so, Kleines. Da fällt mir ein, ich habe deine Familie nicht einmal getroffen. Die müssen ganz schön mutig sein, hier Urlaub zu machen, obwohl Whitebeard hier ist." Innerlich lache ich verlegen vor mich hin, während ich nach einer Ausrede suche. „Ja, stimmt schon, ich liebe meine Eltern." Ich schlinge meine Arme um ihn und schmatze einen Kuss auf die bärtige Wange. „Und dich auch, Opa." Seufzend drückt er mich zurück. „Kaum habe ich eine Woche eine Enkelin, muss sie auch schon wieder weiter." Opa löst sich von mir und lächelt mich an. „Dann komm, ich bring dich noch zu deiner Familie." Bevor ich ihn abwimmeln kann, zieht Opa mich Richtung Hafen. Was soll's, er wird schon keinen Herzinfarkt bekommen, wenn er rausfindet, dass ich zu Whitebeard gehöre. Da kommt plötzlich ein jüngerer Mann auf uns zu. „Vizeadmiral Garp, wir haben die Information erhalten, dass der Kaiser heute ablegt." „Sehr gut, aber wir machen Urlaub!! Es interessiert mich also nicht!" Vi-Vi-Vizeadmiral? GARP? Das ist also doch VIZEADMIRAL GARP?!!

Fragend sieht Opa mich an, als ich unwissentlich stehen bleibe. „Was ist denn los, Kleines?" Ich bringe bloß ein Gestammeltes „D-Du bist...bei der Marine" heraus. „Ja, aber warum schockiert dich das so? Es sei denn...du bist Piratin...?" Unsicher gehe ich einen Schritt von ihm zurück, was Garp wohl als ein Ja ansieht, denn schon eine Sekunde später flitze ich mit ihm an den Hacken Richtung Moby. „BLEIB SOFORT STEHEN DU GÖRE!! MAN BELÜGT SEINEN OPA NICHT UND MAN WIRD ERST RECHT NICHT PIRAT!!!" „Aber Opa, das war ich doch schon vorher! Und bei deinem Enkel konntest du doch auch nichts dagegen tun!" „DU KENNST ALSO ACE?! NA WARTE...EUCH MACHE ICH SCHON NOCH ZU MARINE SOLDATEN!!" Na endlich, die Moby Dick ist in Sichtweite. Anscheinend sind alle anderen schon an Bord. Mit einem letzten Sprung lande ich auf den Planken und lande in Marcos Armen. „Es tut mir leid, wirklich leid." Etwas besorgt sieht Marco mich an. „Was ist denn passiert, Sasha?" „NEWGATE ALTER SACK!! KOMM AUF DER STELLE HIER HER!!" Mit einer Mischung aus Belustigung und Neugierde tritt Vater an die Reling und sieht, wie ein ungeduldiger und schnaufender Vizeadmiral an Deck springt. Ich verstecke mich hinter Ace und Marco und murmle immer wieder, wie leid es mir tut. Ich habe Garp quasi an Bord geholt, die Marine. Was ist, wenn sie mich nun nicht mehr bei sich haben wollen??

 Was ist, wenn sie mich nun nicht mehr bei sich haben wollen??

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Vater sieht unbeeindruckt auf seinen Überraschungsgast hinab. „Was willst du Bengel hier ?" „Rück sofort meine Enkelkinder raus!" Er entdeckt die Feuerfaust und marschiert, unbeeindruckt der umstehenden Piraten, auf ihn zu. Seine schon im Anime berüchtigte Faust der Liebe hinterlässt eine Beule auf dem Kopf des Kommandanten. „WAS FÄLLT DIR EIGENTLICH EIN?! Erst wirst du Pirat und dann schließt du dich einem Kaiser an?! DU SOLLTEST ZUR MARINE GEHEN!!" „Ich habe dir gesagt, dass ich da keinen Bock drauf habe und Pirat werde!," fängt Ace an, sich zu verteidigen. Doch Garp ignoriert die Einwände seines Enkels einfach. Thatch mischt sich neugierig ein. „Was meintest du mit Enkelkinder, Garp?" „Stimmt, der Plural wurde hier nicht ganz korrekt verwendet." Izo fächelt sich Elegant Luft zu, eine Hand an der Pistole und lächelt den Vizeadmiral wie einen alten Freund an. „Sasha versteckt sich auch hier irgendwo." Noch bevor Opa den Satz beendet hat, sind alle Blicke auf mich gerichtet. „Das kann nicht sein, Bengel. Sie kann unmöglich deine Enkelin sein." Leise versuche ich Vater die Situation zu erklären. „Doch, Vater. Seit einer Woche und es tut mir leid. Ich wusste es nicht!" „Hör auf dich zu verstecken, Tochter und kläre mich bitte auf." Vaters Lächeln gibt mir Mut und stelle mich vor Marco.

Whitebeard Pov
Während Sasha Marco und mir die Lage erklärt, kann sich Garp nicht zurückhalten und jagt Ace ohrenbetäubend schreiend über das Deck. Am Ende ihrer Erzählung muss ich laut lachen und selbst Marco entweicht ein Lächeln. Ace hat inzwischen ein paar beträchtliche Beulen, während seine Nakama darauf wetten, wie viele es noch werden.

„IM NAMEN DER MARINE, ERGEBT EUCH, PIRATENPACK!!!!"

Ich möchte eine Familie (one piece ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt