Auf der MobyACE POV
"Ach bitte Pops! Warum darf ich nicht vorausfahren?" Genervt sieht Whitebeard von seiner typischen Sitzposition auf mich herunter. „Weil mir ein verlorenes Kind vollkommen ausreicht und du manövrierst dich bestimmt in irgendwelchen Ärger hinein."
Empört funkele ich Pops an, den gepackten Rucksack in meiner Hand. Aber er musste mich ja unbedingt auf meinem Weg zum Stricker abfangen.
„Aber Pops, ich will sie doch nur so schnell wie möglich wiedersehen." Er lächelt und legt mir eine Pranke auf die Schulter. „Ich weiß, Sohn, wir vermissen Sasha alle. Doch wir können dem rothaarigen Bengel vertrauen."
Seufzend nicke ich. „Klar vertraue ich Shanks, immerhin hat er Ruffy das Leben gerettet. Vermissen tu ich meine Sasha trotzdem. Ich weiß gar nicht, was ich den ganzen Tag machen soll. Allein heute wurde ich schon fünf mal aus der Kombüse geworfen und habe sogar meine Kajüte aufgeräumt !!! Marco hat mich daraufhin sofort ins Krankenzimmer geschleppt und durchgecheckt, aber nichts gefunden."Ich will Sasha wiedersehen! Ich vermisse sie, alles an ihr. Ihr Lächeln, wenn sie Marco einen Streich gespielt hat. Ihre unbewussten, eleganten Bewegungen. Ihre Zeichnungen. Ihren angenehmen Humor. Ihre gelben, immer freundlichen Augen. Ihre weichen Lippen. Ihr seidiges Haar. Wie gesagt, einfach ALLES an ihr!!!
Ich will sie endlich wieder in Arme schließen und nie wieder loslassen. Was ist, wenn sie auf Shanks Schiff jemand Besseren findet? Jemanden ohne verfluchtes Blut, seltsame Essgewohnheiten und Schlafkrankheit? Was mache ich wenn sie mich verlässt?! Sie ist viel zu gut für mich, ich weiß das. Ich werde nie wieder jemand so besonderes und einzigartiges wie Sasha kennenlernen. Sie ist ein strahlendes Licht in einem schwarzen Meer, mein Licht. Und ich brauche sie, selbst wenn Sascha mich nicht mehr braucht. Vater reißt mich aus meinen Gedanken.
„Sohn, hast du nicht noch etwas zu tun?" Verwirrt sehe ich zu ihm hoch. Eigentlich habe ich all meine Aufgaben erledigt.
"Keine Ahnung, was du meinst." Vater fängt an zu grinsen. "Wir sammeln Sascha auf der Fischmenscheninsel ein. Es ist die erste Insel, seit Sascha und du ein Paar geworden seid." Bei mir im Kopf rattert es wie verrückt, doch ich komm nicht drauf, was Vater mir sagen will. Zum Glück kommt Thatch gerade an uns vorbei und hat die letzten Worte mitbekommen. „Mensch Ace, die arme Zuckerschnute rechnet vielleicht mit einem romantischen, besonderem Abend, wenn ihr auch wiederseht."
„Du meinst eine Überraschungsparty? Schmeißen wir doch zusammen eine für sie." Thatch schüttelt den Kopf, als hätte ich ihn schwer enttäuscht und tastet dann sofort nach der Unversehrtheit seiner Frisur. „Nein, Ace. Eine Party wird sie erwarten und klar schmeißen wir eine aber erst im Laufe unseres Aufenthalts. Der erste Abend sollte nur euch beiden gehören."
Noch immer Verständnislos sehe ich zwischen Vater und Thatch hin und her. Mein einziger Kommentar ist: „Hä?" Der Chefkoch wirft verzweifelt die Arme in die Luft während Vater sich zu mir runterbeugt. „Sohn, hast du schon mal von einem Date gehört?"Ich nicke vorsichtig. „Hast du schon eines gehabt?" Verlegen schüttle ich den Kopf. Die Frauen aus den Kneipen und wollten nur Sex und dann wieder verschwinden und bis jetzt war mir niemand so wichtig wie Sasha. Deshalb werde ich das mit dem Date garantiert in den Wind schießen. Besser ich versuche es erst gar nicht. Thatch hat meine Gedanken wohl erraten, denn er legt mir aufmunternd einen Arm über die Schulter. „Du bist nicht alleine Ace. Du hast die geballte Dating - Erfahrung deiner Brüder und die von Vater auf deiner Seite. Das kann nur gut werden."
„Thatch hat Recht, Sohn. Aber egal welche Tipps dir deine Brüder auch geben, stell dir immer folgende Fragen...
Ist es übertrieben extravagant?
Ist es alltäglich?
Trifft es deinen und Saschas Geschmack?
Bevorzugt ihr Planung oder Spontanität?
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Ich möchte eine Familie (one piece ff)
FanficHast du eine Traumwelt? Eine Welt, um der Realität zu entfliehen? Sasha's Traumwelt rettet sie vor dem Aufgeben. Ihre Traumwelt ist aber auch plötzlich kein Traum mehr, sondern Realität. Doch wie kommt sie dorthin? Und was erlebt das Mädchen dort? M...