Torschuss trotz Abseits

Kapitel 12

Kai POV
Es klingelte und ich war noch nervöser als ich vor 10 Minuten sowieso schon war. Ich öffnete Julian mein einem Knopfdruck unten die Tür und mit jeder Sekunde, die Julian brauchte um zu meiner Wohnungstür zu gelangen, würde ich noch nervöser. Ich sah den Blondschopf nun und er stand mir direkt gegenüber. Ich konnte ihm direkt in seine wunderschönen eisblauen Augen sehen und vergaß schon wieder die ganze Welt um mich herum. Alle Worte, die ich mir in meinem Mund zusammengelegt hatte, um mit Julian über meine Gefühle zu reden waren auf einmal wie weggeblasen und Julian schien es genauso zu gehen, so wie ich sein Starren deuten konnte.

Er machte noch einen Schritt auf mich zu und nun waren unsere Gesichter nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt. Ich wollte, doch ich konnte mich nicht mehr kontrollieren und überwand die letzten Zentimeter, die noch zwischen unsere Lippen waren. Ich spürte seine weichen Lippe auf meinen und das Gefühl war unbeschreiblich. Während der Kuss zwischen uns nun immer leidenschaftlicher wurde bewegten wir uns mit langsamen Schritten immer weiter in meine Wohnung. Julian lächelte in den Kuss und schloss die Tür hinter uns, ohne von meinen Lippen abzulassen. Er drehte uns und drückte mich gegen meine geschlossenen Wohnungstür. Mit seiner Zunge streichle er langsam über meine Lippen, was mir eine ordentliche Gänsehaut und ein leichtes kribbeln auf meinen Lippen verpasste. Ich gewährte ihm natürlich Einlass und unsere Zungen tanzten nun wild miteinander. Wir holte beide kurz Luft und lächelten beide. „Weißt du eigentlich wie attraktiv du bist?", flüsterte Julian ganz leise und gerade eben so laut, dass ich es hören konnte. Ich spürte mein Unterleib bei diesem Satz schon zucken, was ihm nicht entgangen war, weshalb er mich verschmitzt anlächelte und unsere Lippen wieder miteinander verband. Während wir uns wieder leidenschaftlich küssten, schob mich der Ältere immer weiter in Richtung meines Schlafzimmers.

Als wir dort angekommen waren, schubste mich der Blondschopf aufs Bett und stützte seine Hände über meinem Kopf ab. Er löste den Kuss kurz, um mir mein T-Shirt auszuziehen, was ich ihm gleich tat. Mir fiel schon wieder auf, wie durchtrainiert und attraktiv sein Körper war. Dass sich in meiner Hose schon eine große Beule befand war Julian definitiv nicht ergangen, aber dass auch Julians Hose immer enger wurde ließ mich wieder lächeln. Ohne weiter darüber nachzudenken fuhr ich mit meiner Hand in Julians Hose und in seine Boxershorts. Das gab ihm den Rest und er musste als erster von uns beiden laut aufstöhnen, was für mich wie ein kleiner Triumph war. Das ließ er natürlich nicht auf sich sitzen und tat es mir gleich, was mir natürlich auch ein lautes Stöhnen entlockte.