From the "Oops" to the "Hi" [stopped]

1. Kapitel: Der Anfang

Ich stand aus meinen Bett auf und rieb mir die Augen. Ich hatte in dieser Nacht nicht viel geschlafen, schließlich musste ich noch für Deutsch ein Buch zu ende lesen. Leider hat es mich anscheinend zu stark gefesselt.

Als ich auf dem Weg ins Bad war rief mir meine Schwester Gemma zu, dass sie bereits Pancakes gemacht hatte und sich nun auf dem Weg zur Schule machen würde. Die erste Stunde fiel für mich aus, da unsere Lehrerin auf einer "wichtigen" Fortbildung war.

Mein Spiegelbild sah aus wie ein Geist, meine Augenringe waren riesig. Ich griff sofort zu dem Concealer meiner Schwester um meine Augenringe zumindest ein wenig abzudecken.

Danach putzte ich noch meine Zähne und kämmte meine lockigen Haare. Ich gelte sie eigentlich immer zurück, da sie mich sonst nur nervten. Heute allerdings hatte ich keine Lust dazu und strich mir noch einmal durch die Haare.

Als ich dann halbwegs akzeptabel aussah ging ich runter in die Küche, dort fand ich schon die jetzt kalten pancakes vor. Ich stellte sie kurz in die Mikrowelle. Danach schüttete ich ein bisschen Sirup obendrauf und aß die leckeren Pancakes. Ich schaute kurz an den Kühlschrank, an ihm war mein Stundenplan gehängt. Deutsch, Latein, Chemie und Sport. In Sport war ich eine absolute Niete. Allerdings versuchte ich mich wieder auf die positiven Sachen zu konzentrieren.

Heute soll anscheinend ein neuer Mitschüler in unsere Klasse kommen. Er hatte die Klasse gewechselt, da er anscheinend gemobbt wurde. Ich stelle es mir super schrecklich vor so stark gemobbt zu werden, dass ich sogar die Klasse wechseln müsste. Nun ja, ich wusste nicht viel über ihn, trotzdem machte ich es mir zum Ziel ihm zu helfen diesen Klassenwechsel gut zu überstehen.

Als ich mit dem Frühstück fertig war und hüpfte ich die Treppen wieder hoch in mein Zimmer. Mein Zimmer sah sah so aus als wäre eine Bombe eingeschlagen. Ich seufzte laut auf und schaute auf die Uhr und stellte fest, dass ich noch über 40 Minuten zeit hatte, deshalb fing ich leicht genervt an mein Zimmer aufzuräumen.

Nach einer halben Stunde war ich fertig. Ich beschloss mich schonmal auf dem Weg zur Schule zu machen, zwar bin ich 10 Minuten zu früh, allerdings pflege ich zu sagen : lieber zu früh als zu spät.