From the "Oops" to the "Hi" [stopped]

21. Kapitel: Kabine

Wir sahen uns tief in die Augen, als Louis sich plötzlich schüttelte und so den Blickkontakt abbrach. „Es ist schon 14:17" sagte Louis jetzt. „Was? So spät schon?" fragte ich nach. „Ja Schlafmützi"

Ich musste Lächeln und gähnte. „Um 15 Uhr ist das Fußballspiel!" sagte Louis. „Schon so früh, ich mach mich dann mal fertig" antwortete ich. Ich stand gähnend auf und streckte mich.

Als ich gefrühstückt hatte und wieder zu Louis in mein Zimmer gegangen bin, zog Gemma mich wieder in ihren Raum. „Naaa?" fragte sie. „Waaas?" ahmte ich sie nach. „Gibts was neues?" fragte sie etwas zu aufgeregt. „Eigentlich nicht, ich gehe gleich mit Louis zu seinem Fußballspiel" antwortete ich. Gemma sah so aus als würde sie gleich kreischend durchs Zimmer springen. „Ich muss dann mal" sagte Ich und ging langsam zur Tür. Ich drehte mich noch einmal kurz um bevor ich rausging, sie saß breit lächelnd auf dem Boden als hätte sie gerade 10 Tafeln Schokolade geschenkt bekommen hätte.

Als ich die Tür öffnete, saß Louis wie immer auf meinem Sessel, wieder mit seinem Handy in der Hand. Er lächelte mich an und sagte „Wollen wir dann los?". „Klar hast du deine Sportsachen?" antwortete ich. Er deutete einfach in die Ecke von seinem Raum, dort lag eine grün blaue Sporttasche. Er stand auf und kam auf mich zu. Er legte seine Arme um mich und umarmte mich. Er krallte sich in mein Shirt und murmelte „ich hab Angst" in meine Halsbeuge. „Es wird alles gut" versicherte ich ihm. Er löste sich leicht von mir und lächelte mich schief an.

Er schnappte sich seine Sportasche hing sie sich über die Schulter und ging zur Tür. Ich folgte ihm.

Als wir an der richtigen Haltestelle aufstiegen, schnappte Louis meine Hand. Er zitterte extremste. „Keine Angst, Lou" sagte ich und lächelte ihn aufmunternd an. Er lächelte mich leicht an, er war sehr angespannt.

„Kommst du mit in die Umkleide?" fragte Louis mich. „Sind da nicht noch die anderen?" fragte ich als Gegenfrage. „Nein, hier gibt es mehrere kleine Umkleiden. „Okay..." sagte ich dann. Louis nahm wieder meine Hand und zog mich zur umkleide 28. Er öffnete die Tür und legte seine sportasche auf die Bank.

Er zog sich sein Tshirt über den Kopf und ich konnte auf seinen trainierten Oberkörper blicken. Mein Mund öffnete sich einen Spalt. Seine Tattoos ergänzten dieses Bild perfekt. Doch leider zog er sich jetzt das Sportshirt an, dafür aber seine Hose aus. Seine Beine waren auch sehr trainiert. Seine Sportshort zog er sich an. Louis guckte kurz zu mir und musste schmunzeln. "Wieso schmunzelst du?" Fragte ich ihn. Er guckte einmal an mir herunter, ich tat es ihm gleich und da bemerkte ich auch das Problem. Ich hauchte ein leises "fuck..". Louis allerdings kam auf mich zu und zog mich hoch, sodass ich nur ein paar cm entfernt von ihm stand. Er legte seinen Daumen unter mein Kinn, damit ich ihn ansah. Er kam mir näher und schloss die Augen. Er legte seine Lippen auf meine und bewegte sie leicht auf meinen, ich tat es ihm gleich.

Er löste sich nach einer Zeit und schaute mir in die Augen. Wir beide starrten uns einfach an mit einem Lächeln auf den Lippen. "HALLO BEEILT EUCH MA" schrie der Trainer der Mannschaft vor der Tür. Louis seufzte genervt auf und ging zur Tür. Er winkte mir und deutete somit an, dass ich zu ihm kommen soll.