19. Kapitel: Kino

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Wir bedankten uns bei ihm. „Gehen wir wieder nach Hause?" fragte Louis mich. Ich nickte nur als Antwort.

Louis ergriff meine Hand und ging mit mir zu uns nach Hause. Als wir vor der Tür standen uns ich nach den Schlüsseln kramte sagte Louis "war schön mit dir!".Ich erwiederte "mit dir auch, wir müssen sowas mal öfter machen!"
Er lächelte als ich endlich den Schlüssel gefunden habe.
Ich ging in die Küche um mal wieder einen Zettel zu finden auf dem Stand: Hii! Ich bin bei drei er Freundin und mama kommt heute nicht nach Hause vielleicht morgen. LY G .

Na klar wie immer. Louis stellte sich hinter mich und las auch den Zettel. "Das ist doof" sagte er. Ich denke er weiß wie sehr ich Mama vermisse. "Naja it is what it is!" Sagte ich. "Du hast MEIN Zitat benutzt!" Sagte Louis leicht genervt. Ich erwiderte "Ja, das habe ich werter Louis William Tomlinson!". Louis gab einen gespielt empörten Ton von sich fragte mich dann allerdings ob wir irgendwas bestellen sollen, zum Essen.

Wir entschieden uns dafür bei einem Griechen was zu bestellen. Die Bestellung sollte in 25 Minuten eintreffen. Louis und ich gingen hoch ins Zimmer, ich legte mich auf mein Bett, Louis legte sich direkt neben mich. Ich spürte wie seine Berührungen ein kribbeln in mir aus lösten. Ich schloss meine Augen. Louis nahm meine Hand und kuschelte sich an mich. "Wollen wir später ins Kino gehen?" nuschelte Louis fast unverständlich. "Klar, was für einen Film denn?" Fragte ich ihn. "Keine Ahnung vielleicht... The Notebook?" Sagte er. " The Notebook ist mein Lieblingsfilm" sagte ich mit einem breiten Lächeln auf den Lippen.

Am Abend

Ich zog meine Jacke an und meine Schuhe. So machten wir uns auf den Weg zum Kino. Als wir angekommen waren gingen wir zur Kinokasse und ich kaufte uns beiden eine Kinokarte für The Notebook. "Popcorn?" fragte ich Louis. "Klar, Große Packung? Teilen?" sagte Louis. "Ok, ich hol mal eine Packung wartest du kurz hier?" sagte ich. Er antwortete mit "ok bis gleich."

Wir gingen gerade durch den langen Gang, als ich Gemma und ihre Freundinnen sah. Gemma sah mich auch und sah mich mit einem vielsagendem Lächeln an und zog eine Augenbraue hoch. Ich verdrehte lächelnd die Augen, ignorierte sie dann allerdings. Sie gingen in einen anderen Film.

Ich trat in den großen Kinosaal, Louis ging hinter mir her. Die Reihen hatten immer an der Seite die Nummern der Reihen. Unsere Reihe war weit hinten. Es war außer uns niemand dort. Als wir endlich unsere Reihe gefunden hatten setzten wir uns hin. Die Werbung fing an viel zu laut zu spielen und tatsälich waren wir die einzigsten im Saal. "Nach vorne?" Fragte Louis. "Klar, Wettrennen?" antwortete ich. Louis sprang einfach auf und rannte nach vorne, ich lief ihm hinterher, da ich sehr lange Beine hatte konnte ich ihn sogar fast einholen.

Er war als erstes vorne und rief ein wenig keuchend "Bin erster!". Ich hatte auch nicht wirklich eine Chance aber ich sah ihn gerne so glücklich. "Worüber haben wir eigentlich gewettet?" Fragte Louis außer Puste. „Ähm...willst du etwas aussuchen?" sagte ich nach Luft schnappend. „Okay ich hebe es mir auf." sagte er mit einem siegreichen Lächeln.

Der Film fing an, allerdings konnte ich ihn schon fast auswendig. Als plötzlich eine traurige Szene kam bei der ich eigentlich immer weinte, Floß eine Träne über meine Wange. Louis scheint dies bemerkt zu haben und strich sie mit seinem Daumen weg. Er lächelte mich an, ich lächelte zurück. Er griff nach meiner Hand und hielt sie fest in seiner. Die amoklaufenden Insekten waren mal wieder auf ner deutschen Autobahn. Als dann eine sehr romantische Szene folgte spürte ich Louis Blick auf mir. Ich schaute zu ihm, wir hatten direkten Blickkontakt. Er schaute mich sanft lächelnd mit seinen Eisblauen Augen an. Ich lächelte zurück.

„Kommen wir wieder zur Wette..." fing Louis an und machte eine Pause. Nun flüsterte er fast nur noch „Kiss me you Fool!". Ich war sehr überrascht und generell verwirrt musste aber trotzdem sofort lächeln und beugte mich zu Louis der mir ebenfalls entgegen kam. Ich legte sanft meine Lippen auf Louis Lippen. Es war ein unbeschreibliches Gefühl und ich hatte das Gefühl die Insekten in meinem Bauch machten ein Straßenrennen mit Lichtgeschwindigkeit. Die Wärme die von seinen Lippen ausging war so toll, dass ich sie am liebsten nie wieder verlieren wollte. Ich zog Louis langsam auf meinen Schoß, ohne unsere Lippen zu trennen. Unsere Lippen bewegten sich langsam aufeinander.

Nach gefühlten 3 Minuten ließ Louis von mir ab, blieb allerdings noch auf meinem Schoß und legte seine Stirn an meine. Wir beide lächelten uns einfach an und schauten uns in die Augen, bis er sich irgendwann einfach an meine Schulter kuschelte. Ich konnte nicht glauben, dass das einfach so gerade passiert ist. Ich legte meinen einen Arm um ihn. Meine Hand versenkte ich in seinen Verstrubbelten Haaren. Sie fühlten sich so leicht an und langsam stieg mir der Duft von Honig in die Nase. Ich selbst benutze Erdbeershampoo.

Ich hoffte ich könnte Louis mein ganzes Leben lang so in meinen Armen halten.

From the "Oops" to the "Hi" [stopped]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt