11.Kapitel: Alkohol

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Wir verzogen zeitgleich unser Gesicht, das Gemisch war sehr Alkohol gehaltig.

Wir machten uns allerdings nichts draus und tranken das ganze Glas. Louis lallte „Noch einer?" „Nah, ich weiß nicht" antwortete ich alles andere aber nicht nüchtern. „Komm schon" quengelte er. Ich seufzte kurz auf und bewegte mich ein zweites Mal auf die Bar zu. Ich sah Niall in einer Ecke mit Liam reden, ich war leicht verwirrt holte aber erstmal das 2. Getränk.

Ich nahm die zwei Cocktails mit und lief wieder in die Bibliothek. Louis saß mal wieder an seinem Handy er tippte. Ich hielt ihm sein Getränk hin und wir stießen wieder an. Louis sagte „Weißt du was Harry?" „wat?" lallte ich zurück. „Ich glaube ick mag disch" sagte er sehr betrunken. „Isch disch auch" rief ich zurück.

Ich merkte wie ich langsam müder wurde. „Wolln wir langscham nach hausche gehn?" fragte ich ihn mit einem Lächeln auf den Lippen. Ein stummes Ja bekam ich als Antwort. Wir machten und auf dem Weg zur Haustür. Ich schaute mich nochmal nach Niall um fand ihn aber nicht. Liam auch nicht. Ich trat aus dem Haus. Eine frische Brise wehte mir um die Nase, Louis stand neben mir. Er trug nur ein Tshirt. „Willst du meine Jacke?" fragte ich ihn. Er schüttelte den Kopf „dann ist dir doch kalt." „Nein ich habe noch einen Pullover an du nicht" ich zog die Jacke etwas ungelegant aus und hielt sie hinter Louis Rücken sodass er hineinschlüpfen konnte. Louis bedankte sich.

Vor unserer Tür angekommen, schaute mich Louis mit einem fragenden Blick an ich nickte kurz als Antwort. Er lächelte schnell und sprang in meine Arme ich musste unser Gleichgewicht wiederfinden da er mich mit sehr viel Schwung angesprungen hatte. Ich umarmte ihn auch. Ich genoss seinen tollen Duft, seine verstrubbelten Haare die in meiner Nase kitzelten und die wildgewordenen amoklaufenden Insekten in meinem Bauch. Ich schätze sie auf 50kmh ein. Er löste sich leicht von meiner Umarmung und flüsterte mir ein raues, leicht kratziges „Danke" zu. Ich musste sofort anfangen zu lächeln.

Wir liefen zur Tür. Mum und Gemma schliefen schon, da es auch schon 2 Uhr war. Wir gingen leise hoch ins Obergeschoss. Ich guckte kurz ins Gästezimmer, ich musste Gestellen, dass mum anscheinend die Bettwäsche in die Wäsche gepackt hat. Sie ist bestimmt nicht davon ausgegangen, dass Louis heute wieder da ist. Ich stöhnte kurz auf. Louis stellte sich auf Zehenspitzen und guckte mir über die Schulter und murmelte etwas unverständliches vor sich hin. Ich drehte mich zu ihm. Ich musste ihn kurz anfangen da er seinen Kopf anscheinend auf meine Schulter abgelegt hatte.

„Willst du bei mir mit im Bett schlafen? Ich kann auch woanders schlafen auf der Couch oder so..." sagte ich. „Harry ich würd gerne in deinem Bett schlafen...mit dir" er lächelte mich verlegen an. Ich lächelte zurück gab ihm ein T-Shirt und eine Jogginghose zum schlafen. Ich drehte mich zum Bett holte meine Schlafsachen und zog mein Pullover über den Kopf. „Lou?" fragte ich. „Ja?" „wär es ...eventuell... okay wenn ich in Boxershorts schlafe?" fragte ich ihn. „Klar, wenn ich auch darf?" ich nickte ihm mit einem erleichtertem Lächeln zu. Meine Skinny Jeans zog ich mir ebenfalls aus und setzte mich auf mein Bett. Louis war mit dem Rücken zu mir gedreht ich starrte ihn wieder an, dich diesmal wanderte mein Blick langsam runter. Er drehte sich plötzlich um und ich schaute erschrocken nach oben. Meine Wangen verfärbten sich rot. Louis lächelte mich vielsagend an.

Er stieg ins Bett und ich zog die Decke über und beide. Ich kuschelte mich ein und zog meine Beine ein wenig hoch. Ich erschrak als Louis plötzlich seinen Arm über mich gelegt hatte. (Big spoon & Little spoon) ich genoss die Wärme von hinten und schlief sehr schnell ein.

Am nächsten Morgen wachte ich auf und wunderte mich über diese angenehme Wärme von hinten. Ich drehte mich leicht um um zu sehen ob dort irgendetwas ist. Ich sah in das schlafende Gesicht von Louis. Er sah echt süß aus, seine Mundwinkel waren leicht nach oben gezogen. Ich musste Lächeln. Als er sich plötzlich bewegte und seine Augen leicht öffnete. Er lächelte mich an ich war kurz erschrocken und guckte schnell beschämt weg. Er lachte leise auf und murmelte "wusste ich's doch". Ich sah ihn kurz nachdenklich an, da ich nicht wirklich verstand was er meinte. Ich konnte mir aber denken in welche Richtung es ging.

Ich wünschte ihm erstmal einen Guten Morgen. "Guten Morgen, Haz!" Sagte er darauf. Ich merkte wieder wie es in meinem Bauch kribbelte. Er bemerkte es anscheinend. Ich richtete mich auf und stand auf um mir Anziehsachen zu holen.

"Ich geh kurz duschen!" sagte ich zu Louis.

From the "Oops" to the "Hi" [stopped]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt