Narry- Ich werde dich jetzt verlassen

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Harry PoV


Mit leicht zittrigen Beinen, ging ich auf das Grab meiner Schwester zu. Auf den Grabstein stand dort mit schwarzer Schrift geschrieben :

Gemma Styles

geboren am : 03.Dezember. 1990

gestorben am : 07.Februar. 2014


Der Schmerz in meiner Brust wurde unerträglich, erst meine Mutter und dann meine geliebte Schwester nahm man mir aus meinem Leben , und das Schicksal verurteilte mich dazu hier alleine durch die Welt zu ziehen, ohne Liebe und ohne Trost.Es war schrecklich am Morgen aufzuwachen, und nicht die singende Stimme meiner Mutter zu hören, oder das rascheln meiner Schwester wenn sie schon wieder ihr Make-up verlegt hatte und dann verzweifelt nach mir rief, damit ich ihr dabei half es zu suchen.Die Rosen die ich ihr mitbrachte ,legte ich auf den Hügel Erde unter dem sie vergraben war.

Der Wind zersaute ganz leicht meine Haare, und ließ mich mit zersausten Locken zurück. Ich fuhr mit meiner Hand durch die Haare, und blickte mich um. Ich sah eine Wunderschöne Gestalt, die mich in meiner Bewegung inne hielten ließ.

Ein Idyllisches Bild von einem Blonden Jungen, der weiße Rosen auf jeden Grabstein legte, und sich davor kniete um ein kurz Gebet zu beten ,raubte mir den Atem.

Nur durch diesen Anblick, fühlte ich eine plötzliche Ruhe in mir. Er stand auf und kam zum Grab meiner Schwester ,dort legte ihr eine Weiße Rose hin. er kniete sich neben mich und verschränkte seine Finger ineinander ,leise vor sich hinflüsternd stimmte er ein Gebet an."Mein Beileid" sagte er. "Danke"

"Nicht für das,ich tue es gerne." erklärte er mir "Ich komme oft her um meinen Bruder zu besuchen." "Mein Beileid" erwiderte ich "Danke dir". Schweigend standen wir auf. "Wollen wir uns auf die Bank setzen?" fragte ich und deutete auf eine braune Bank seitlich von uns. "Ja,gerne" gleichzeitig setzten wir uns auf die Bank. "Niall" "Gesundheit" sagte ich. Er lachte auf, verwirrt sah ich ihn an . "Mein Name lautet Niall, Niall Horan ". Ich lief rot an. "Oh,das ist jetzt peinlich" "Ja,irgendwie schon" "Ok. da das jetzt total peinlich ist ,werde ich jetzt versuchen es zu überspielen. Mein Name ist Harry .Harry Styles der Kerl der sich blamiert hat" Er lachte laut los,und ich musste auch anfangen zu lachen,das erste mal nach den Tod meiner Schwester "wirklich tolle Haare hast du und deine Augen sind auch toll " kam es von ihm. "Äh-Danke. Deine Augen sind auch sehr schön...ich meinte toll weil ...Ähh...da blau ja ..so eine schöne Farbe ist...und jeder mag blau...und......Oh man ich rede mist, nicht wahr?" fragte ich ihn ,er nickte kichernd "du bist lustig und das gefällt mir. Ich mag dich Harry"Mein Herz ließ ein Schlag aus."W-Wollen wir was Essen?" fragte ich. "Da sage ich nicht ,Nein" kicherte er.

"Barbara" "Harry mein Junge"rief sie erfreut über mein Dasein.Seit den Tod meiner Mutter war ich hier manchmal,doch nachdem Tod von Gemma habe ich mich komplett zurück gezogen.Barbaras Augen weiteten sich, als sie sah das ich in Begleitung war. Sie wusste das ich Schwul war und das ich sehr einsam und sehr verletzlich geworden bin, seit meiner letzten Beziehung. Das Leben meinte es nie gut mit mir, ihm gefiel es wohl alle wegzunehmen die ich Liebe.

Erst meine Mutter, dann Gemma und dann zuletzt Die Liebe meines Lebens.


Louis


Ein Schmerz durchzuckte meine Brust, als ich an ihn dachte. Jeder Tag ohne meinen Boobear wurde unerträglich für mich, doch ich lernte damit umzugehen.Der Schmerz aber blieb immer in meinen Herzen.Ich strich unauffällig die Tränen weg, die sich gebildet hatten. Barbara sah mich mitleidig an, sie wusste das ich wieder an Louis dachte."Was möchtet ihr Essen?" fragte sie uns um die Situation zu retten."Ich hätte gerne paar Windbeutel dazu eine Apfeltasche und ein mittelgroßes stück Schokoladenkuchen und eine Heiße Schokolade,Bitte"gab er seine Bestellung ab.Erstaunt sah ich ihn an."Soviel kannst du Essen?" "Das ist sogar zu wenig, Ich liebe Essen!"lachend machte sich Barbara auf den weg um uns die Bestellung zu bringen." So meine Lieben, hier eure Bestellung" und stellte uns die Teller, mit den Gebäck auf den Tisch ab. "Danke" sagten Niall und ich synchron wie aus einem Munde. "Bitte" sagte Barbara und mit einer letzten mütterlichen Berührung, fuhr sie mir durch die Haare und ging davon.

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