Alice in Borderland - Niragi x Reader

Kapitel 1

„Hey was machst du heute?"

Fragte Yua und packte ihre Schulbücher und Notizen vorsichtig in ihre Schultasche.

„Ich habe heute nichts vor, ich habe gestern den ganzen Abend gelernt und würde heute gerne mal eine Pause machen." Antwortete y/n.

„Super, dann lass uns heute was zusammen machen. Wie wäre es mit 17:00 Uhr ? Wir könnten etwas essen gehen oder einfach bei dir sein."

„Klingt gut, lass uns heute zu mir gehen und essen dort was." Schlug y/n vor.

Yua nickte und verabschiedete sich von ihr. Y/n musste in die andere Richtung. Sie tat ihre Kopfhörer rein und ging an abgelegenen Gassen vorbei. Sie musste immer so lang, um zu ihrer U-Bahn Stadion zu gelangen. Y/n ging an einer Gasse vorbei, doch blieb dann wieder stehen und ging paar Schritte zurück, damit sie schauen konnte was dort los ist. Sie entdeckte Taki und seine Gruppe die auf jemanden herumtraten.

„Hey Taki! Hör sofort auf." Sagte sie und ging langsam selbstbewusst in die Gasse.

„Y/n, meine hübsche. Was erweist mir die Ehre dich zu sehen?" Fragte er und lächelte sie an.

„Taki hör auf." Sprach sie Selbstbewusst mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen.

„Für dich würde ich alles tun."

Sagte er und gab seinen Freunden ein Zeichen, dass sie mitkommen sollen. Er kam nochmal kurz an ihr Ohr und flüsterte:

„Ich war sowieso fertig."

Er guckte ihr tief in die Augen und sie antworte grinsend:

„Ja ist klar. Komm hau schon ab."

Er musste kurz auflachen, schaute sie kurz noch an bis er dann schließlich nicht mehr zu sehen war. Y/n rollte mit ihren Augen und richtete dann ihre Aufmerksamkeit auf die Person die ermüdet auf dem Boden lag.

„Hey, ist alles okay? Soll ich einen Arzt rufen?"

„Nein, nein, es geht schon wieder."

Sagte er und versuchte sich an die Steinige Wand zu lehnen. Bei jeder kleinen Bewegung verzog er vor Schmerzen sein Gesicht. Sie setzte sich neben ihn und wühlte dann in ihrer Schultasche rum, um eine Wasserflasche rauszuholen. Sie streckte ihm das Wasser entgegen und freundlich sagte sie dabei:

„Hier trink was, es wird dir bestimmt guttun."

Er schaute sie erstaunt an.

„Wow, so nett zu mir war schon lange keiner!" Dachte er sich nur.

„Wie heißt du eigentlich?" Fragte sie und schaute ihn nett an.

„Mein Name ist Niragi, Suguru Niragi. Wie heißt du?"

Er reichte ihr unter Schmerzen seine Hand. Y/n schüttelte diese und sagte:

„Y/n. Ich habe dich noch nie an unserer Schule gesehen, bist du neu?"

„Nein, ich gehe hier schon seit immer hin. Ich kenne dich, ich sehe dich immer im Flur oder auf dem Schulhof."

Sie lächelte

„Ich werde mehr darauf achten. Komm ich helfe dir beim Aufstehen."

Sie reichte ihm ihre Hand und stützte ihn.

„Alles gut?" Fragte y/n und schaute ihn lächelnd an.

„Ja, vielen Dank."

Er musste einfach zurück lächeln.

„In welche Richtung musst du?"

Fragte sie. Niragi deutete auf die Richtung, in die y/n auch musste.

„Super, lass uns zusammenlaufen."

„Sowas hat schon lange niemand zu mir gesagt."

Dachte er sich und nickte auf ihren Vorschlag.

„Wie lange geht das schon so?"

Fragte sie ihn. Niragi seufzte und war kurz still:

„Schon seit ich auf dieser Schule bin hat mich Taki auf dem Gewissen."

Y/n atmete tief durch und sprach:

„Bleib bei mir."

„Was?" Fragte Niragi verwirrt und blieb stehen.

„Bleib bei mir und ich verspreche dir, er wird dir nichts tun!"

Niragi schaute sie verwirrt an.

„Ich kenne Taki schon zu lange und er ist schon seit langem in mich verliebt, also hört er auf mich."

Sprachlos stand Niragi da und schaute sie an.

„Du musst nichts darauf antworten. Lass uns weitergehen."

Sie ging weiter und Niragi blieb noch einen Moment stehen, bevor er schnell zu ihr ging. Die beiden unterhielten sich über Interessen und fanden schnell Gemeinsamkeiten.

„Ich muss jetzt in die U-Bahnstation."

Sagte y/n und deutete auf die U-Bahnstation.

„Ich muss dort auch hin." Y/n lächelte und die beiden warteten gemeinsam auf ihre Bahn.

„An welcher Station musst du raus?" Fragte y/n.

„An der hier." Sagte Niragi und zeigte auf die Tafel die dort stand.

„Im ernst? Ich auch! Du wohnst also auch im Shinagawa-Bezirk?" Niragi nickte freundlich.

Als die beiden in der Bahn zwei freie Plätze fanden, holte y/n ihre Kopfhörer raus. Sie bot Niragi ein Hörer freundlich an und glücklich nahm er ihn an. Zusammen hörten sie Musik, bis die beiden nach 15 Minuten aussteigen mussten. Von der Station musste y/n noch 5 Minuten laufen.

„Ich muss hier einbiegen."

„Okay, ich muss noch ein wenig gerade aus. Siehst du den Block dort? Da wohne ich."

Er zeigte mit seiner Hand den Block in dem er wohnt.

„Na dann sind wir doch fast Nachbarn." Sagte y/n und lächelte ihn freundlich an.

„Hier ist meine Nummer ,schreib mir, dann laufen wir wieder zusammen zur Schule." Niragi erstarrte.

Ihm hat noch nie ein Mädchen ihre Nummer gegeben, auch wenn es freundschaftlich gemeint war.

„Ist es okay für dich?" Fragte sie, weil er keine Reaktion zeigte.

„Ja... Ja klar, ich schreibe dir." Sagte er dann hastig.

„Bis dann." Sagte y/n und wank ihm noch.

Niragi schaute ihr noch ein wenig hinterher, bis er dann selber losging. Am Abend war Yua bei y/n und frisierten ihre Haare. Y/n saß auf einem Stuhl vor ihrem Spiegel, während Yua mit einem Lockenstab y/n's Haare machte.

„Was beschäftigt dich?" Fragte Yua sie und y/n schaute nur zu ihr hoch.

„Nichts, ich habe heute Taki gesehen." Yua rollte mit den Augen.

„Er hat jemanden aus unserer Parallelklasse in einer dunklen Gasse mit seinen Freunden getreten. Ich konnte Taki überzeugen aufzuhören und habe mich dann mit Niragi unterhalten. Das war der, der zusammengetreten wurde. Er ist sehr freundlich, wir sind quasi Nachbarn uns sind zusammengelaufen."

„Niragi? Suguru Niragi?"

Fragte Yua irritiert. Y/n schaute sie verwundert an

„Woher kennst du seinen Namen?"

„Mein Bruder war im Kindergarten mit ihm befreundet, aber seitdem Niragi als „Loser" gilt, will er nichts mehr mit ihm zu tun haben."

„Sein Ernst? Dein Bruder war kein Freund."

Yua zuckte nur mit den Schultern und frisierte dann weiter.

Hii, ich kann ich euch meine Playlist auf Spotify empfehlen, die ich während des schreiben der Story und der anderen gehört habe. Wenn ihr lust habt, hört sie euch gerne an, aber jetzt viel Spaß beim weiter lesen ;)

https://open.spotify.com/playlist/4gFQL7EyiezAonfhDDKc2X?si=l5SUzG8SRju_G9edcfGfHw