Storybook in soft&hot

Eine heiße Begegnung *Sebastian Stan*

"Leeeoooo, jetzt mach endlich weiter" hämmerte ich gegen die Badezimmertüre.
"Ich will gleich los und brauch meine Schuhe."
"Oah Nica stress mich nicht." pampte er mich an. " Warum musst du denn jetzt schon los? Das Vorstellungsgespräch ist doch erst in einer Stunde und dann ausgerechnet auch noch in einem Gym." blaffte er.
"Leo es reicht. Deine Eifersucht ist echt nicht mehr auszuhalten. Es handelt sich um meinen Traumjob und ausserdem brauchen wir das Geld." schnaubte ich ging an ihm vorbei und schlüpfte in meine schwarzen Ankleboots.
Ein letzter prüfenden Blick in den Spiegel, das beige Kostüm saß perfekt, makeup dezent und meine blonden Wellen locker hochgesteckt.
"Bye Leo, wünsch mir Glück." sagte ich und gab ihm einen Kuss.
"Ja ja was auch immer." erwiderte er ziemlich angefressen. Ich schnappte meine Tasche mit den Unterlagen und schon war ich durch die Tür.

Da das Wetter ziemlich gut war beschloss ich zu Fuß zu gehen. Das Gym lag nur 30 Minuten entfernt und ich konnte durch den Central Park laufen und die Gegend genießen.
Ich lebe jetzt bereits 15 Jahre hier in New York und fast genauso lange kenne ich Leo. Als ich mit meinen Eltern damals aus Deutschland herkam war er es der mir die neue Schule zeigte und auch alles weitere.
Aus Freundschaft wurde dann irgendwann Liebe. Wir machten alles gemeinsam und nach meiner Ausbildung zur Fitness und Gesundheitskauffrau zogen wir zusammen. Aber seit gut 6 Monaten war der Wurm drin. Ständig hatten wir Streit und das nur wegen seiner Eifersucht. Dabei gab ich ihm nie einen Grund dafür.
Vielleicht war er auch frustriert weil es jobmäßig bei ihm nicht lief.
Aber das war nun wirklich nicht mein Problem.

Meinen Gedanken nachängend lief ich weiter durch den Park. Ein Blick auf die Uhr verriet mir das ich noch Zeit für einen Kaffee hatte bevor mein Gespräch stattfand.
Ein Job beim berühmten Don Saladino. Wenn das klappt wäre ich am Ziel meiner Träume. Er suchte eine Assistentin die auch zwischendurch mal Kurse leiten oder personal Training geben kann und diskret im Umgang mit seinen berühmten Kunden ist.
Ich will diesen Job unbedingt.

Am Ausgang des Parks holte ich mir einen Kaffee und wollte mich auf die Bank setzten damit ich ihn in Ruhe trinken kann. Ich drehte mich in Richtung Bank und übersah den Jogger der mir entgegenkam.
Der Zusammenstoß war unvermeidlich und der Kaffee landete auf meinen Klamotten.

"Fuck, verdammt ist das heiß. Ooaahh Nein scheiße scheiße scheiße. Fuck verdammt." jammerte und schimpfte ich in einer Tour.
" Oh nein, das tut mir echt leid. Ist alles ok?" fragte der große Unbekannte.
"Ne nichts ist ok. Ich habe in 30 Minuten ein Vorstellungsgespräch für meinen absoluten Traumjob und jetzt steh ich hier mit total versauten Klamotten und es tut verdammt weh weil der Kaffee echt heiß war." antwortete ich und fing an zu weinen.
" Hey hey.. nicht weinen. Das bekommen wir schon wieder hin." versuchte er mich zu beruhigen.
"HAHA wenn sie nicht zaubern können dann befürchte ich das wir da garnichts hinbekommen." entgegnete ich ihm.

"Zaubern nicht aber wenigsten neue Klamotten. Ich wohne hier in der Nähe und denke das sich in meinem
Schrank was finden lässt." schlug er mir vor und in meiner Verzweiflung nahm ich das Angebot an.
" Wo haben Sie denn das Vorstellungsgespräch?" fragte er.
Ich lächelte breit und antwortete:" Bei Don Saladino"
"Glück im Unglück würd ich sagen. Wir sind befreundet. Ich ruf ihn fix an und verschaff ihnen mehr Zeit."
Ich sah wie er sein Handy rausholte sich ein paar Schritte entfernte und telefonierte.

Verstohlen musterte ich den Unbekannten von der Seite.
Er war ja schon recht gutaussehend und noch dazu rettet er mir gerade echt den Arsch.
" Alles geregelt. Wir fahren jetzt zu mir, Sie dürchwühlen meinen Schrank nach was brauchbaren und dann fahr ich sie rüber zu Don." rief er während er wieder zu mir rüberkam.
" Danke, sie haben echt was gut bei mir." lächelte ich und gingen gemeinsam zu seinem Auto.

Da stand ich jetzt also in seiner Wohnung vor seinem Schrank.
Ich ließ meinen Blick über die Sachen gleiten und fand bald was passendes.
"Dürfte ich wohl ihr Bad benutzen." fragte ich. "Klar ist direkt die Türe gegenüber." antwortete er. Ich lächelte ihn an und verschwand hinter besagter Tür.
Ich entledigte mich meiner dreckigen Sachen und zog mich um.
Meine Wahl fiel auf ein weißes Hemd und eine schwarze Leinenshorts die zum Glück eine Kordel zum binden hatte. Das Hemd war mir zwar 2 Nummern zu groß aber wozu gab es Gürtel. Diesen legte ich einfach über das Hemd um meine Taille. Und schon wirkte es wie eine Longbluse.
Zufrieden schaute ich nochmal in den Spiegel und ging dann zurück.

"Fertig" sagte ich als ich das Wohnzimmer betrat.
Der Unbekannte drehte sich zu mir um und kam aus dem staunen nicht mehr heraus. " Holy shit und das sind wirklich meine Klamotten?" fragte er verwundert.
Ich lachte auf und bedankte mich nochmal "Danke, ohne ihre Hilfe wüsste ich nicht was ich getan hätte."
" Ach nicht dafür, aber ich denke wir sollten zum Du übergehen. Schließlich trägst du ja schon meine Klamotten. Ich bin Seb." stellte er sich vor und reichte mir seine Hand.
"Seb? fragte ich während ich seine Hand nahm
"Abkürzung für Sebastian" grinste er.
"Nica, Abkürzung für Veronica. Aber wer mich so nennt stirbt." lachte ich.
Schön dich kennenzulernen Nica, aber wir sollten jetzt los. Don wartet."
entgegnete Seb nahm seine Autoschlüssel und hielt mir die Türe auf.

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Herzlich willkommen zu meiner Sebastian Stan Story.
Ich hoffe sie gefällt euch.
Uploads hierzu gibt es jeden Samstag.

Lasst es mich gerne wissen.

Eure June.