Kapitel//28

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Yoongi//pov.

Während der ganzen Fahrt über, brannte mir einen Frage gewaltig auf der Zunge und ich musste sie einfach meinen Nebenmann fragen.
"YounJin?", fing ich leise an, doch schaute trotzdem auf den Weg und nicht zu ihm rüber.
"Mhm?", kam es nur von ihm und auch er blickte mich nicht an, sondern schaute wie ich auf den Weg.
"Ich hab da ne Frage, die mich sehr interessiert", ich nuschelte schon regelrecht, wodurch er doch kurz zu mir schaute doch wieder seinen Blick abwand.
"Was?", kam es stumpf von ihm zurück.
"Warum kannst du mich nicht leiden?", ich nuschelte es so leise, dass ich schon den Bedauern hatte, das er es nicht gehört hätte, doch er hatte es verstanden.
"Wie kommst du darauf dass ich dich nicht leiden kann?", gab er ne gegenfrage, wodurch ich laut auflachte.
"Also bitte! Das gerade eben zum Beispiel", kam es lauter als gedacht aus meinem Mund, doch ich ignorierte es und blickte ihn erwartungsvoll an.

"Ich hab nicht so gehandelt oder sowas gesagt, weil ich dich nicht leiden kann, sondern weil ich nicht möchte, dass du Jimins zu nahe kommst", gab er ruhig von sich und seufzte einmal tief.
"Aber warum nicht? Ich will ihm ja nichts schlimmes tun, ich habe auch keine Hintergedanken bei dem ganzen. Mein Herz mochte ihn nunmal, weder hab ich noch was schlimmes getan, noch habe ich die Absicht was schlimmes zutun", sagte ich klein laut und blickte deprimiert auf den Boden.
"YounJin weißt du, ich habe zum ersten Mal jemanden so schnell vertraut und leiden können. Mein Herz hat zum ersten Mal gesprochen und will lieben, also bitte lass es mich versuchen. Wenn er mich nicht mag und mich nicht möchte, dann lasse ich ihn auch in Ruhe, versprochen. Aber sei dir sicher das ich es ernst meine. Ich meine, Hallooo?! Ich stehe in der früh auf, mit einem Lächeln, mache bei den Übungen mit, was ich eigentlich sonst nie mache. Also bitte steh mir nicht ihm Weg", schüttete ich ihm schon regelrecht, mein Herz aus und blickte gespannt zu ihm rüber.

"Warum Jimin?", fragte er nun eine Gegenfrage und schaute nun auch kurz in meine Richtung, doch schaute schnell wieder auf den Weg, um kein Unfall zu verursachen.
"Ich weiß es zwar nicht, aber ich weiß das ich ihn beschützen möchte, an seiner Seite bleiben möchte, bis zu meinem Tod. An dem ersten Tag, als wir uns begegneten, da traf mich etwas, als ich in Jimin Augen sah. Es fühlte sich so an, als ob etwas, was meine Hand festhielt, losließ.
Es fühlte sich richtig an, befreiend. Ich weiß nicht ob du es verstehst, aber ich hoffe es", nuschelte ich am Ende und blickte zu der Aussicht, die sich mir bot.
"Yoongi... Auch wenn es mir schwer fällt erlaube ich es dir", kam es seufzen von YounJin.

"Warte was, echt jetzt?! Warum? Nicht das ich mich nicht freue, sehr sogar. Doch warum genau sagst du jetzt ja?!", ratterte ich schon herunter und blickte ihn gespand an.
"Wenn mein Vater von meiner Mutter sprach, hatte er auch immer von so einem Gefühl gesprochen, er meinte immer, dass wen man jemanden wirklich mochte und es wichtig war, das man so etwas spühren würde und nunmal hast du so etwas gespürt, deswegen lasse ich dir die Chance. Doch wenn du ihn verletzten solltest oder was falsch machen solltest, kann so wie ich, auch Jimin dich einfach kalt machen. Doch da würde eher ich in Frage kommen, also wehe. Sonst mache ich dich ernsthaft kalt", kam es Mal wieder bedrohlich von ihn, doch danach änderte sich sein strenger Blick, zu einem Lächeln und er schaute mit einem kleinen Lächeln, im Gesicht auf die Straße.

Wir fuhren weiter, ich strahlte über mein ganzes Gesicht.
"Also wirst du mein Schwager?", meinte ich lächelnd.
"Übertreib es nicht Yoongi", ich ignorierte es und ratterte weiter.
"Welche Farbe wird wohl unsere Hochzeit haben? Welche Farbe mag Jimin wohl?".
"Yoongi es reicht!", weil ich ihn nicht nochmehr ärgern wollte, dachte ich in Gedanken, weiter über unsere Hochzeit und unsere Kinder nach.
Unsere Kinder werden mega süß, wenn die so aussehen wie Jimin, dann wären sie ganz sicher die süßesten Babys der Welt. Ganz bestimmt.

Doch meine Gedanken gingen langsam von unseren Kindern, zu Jimins Körper.
Und wie man's sich schon denken kann, wurde es sehr schnell schmutzig.
Ich versuchte mich auf etwas anderes zu konzentrieren, was aber nicht so gut klappte. Sein Körper war einfach so faszinierend und schön.
Sein Oberkörper, seine Oberschenkel und sein Hintern. Einfach alles an ihm ist perfekt, doch sein Hintern war wirklich mehr als perfekt. Diese Abrundung, diese Größe...~
NEIN! Yoongi du musst aufhören.
Ich spürte schon wie sich mein Blut, in meinem unteren Bereich sammelte.
Gott, ich darf jetzt keinen Ständer bekommen.
Jimins Bruder sitzt auch noch direkt neben mir.

Wenn er es merken sollte, bin ich definitiv tot.

-812 Wörter
-Eure Cat

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