Den ganzen Weg über ging Sascha mit einem glücklichen Lächeln nach Hause. Und den ganzen Weg über musste er an Isi denken. An their bezauberndes Lächeln, an seine gelockten Haare, die ihm ständig vor die Stirn fielen, ihre tollpatschige Art, die trotzdem so liebenswert war. Er konnte immer noch ein seltsames Kitzeln in seinem Magen spüren.
Er hatte sich wirklich getraut, Isi anzusprechen. Er war endlich ins kalte Wasser gesprungen, hat seine Panik überwunden und them angesprochen. Sein Interesse an Isi wurde größer, als die zwei angefangen haben, sich zu unterhalten. Sascha musste wirklich aufpassen, dass er keinen Schwachsinn redete. Er war so aufgeregt und nervös gewesen, als er mit Isi zu ihr nach Hause gegangen war. Sascha mochte ihr Zimmer. Er fand es total schön, dass Isi sich so für Pflanzen interessierte. Und er liebte es, dass sie Musik genau so sehr mochte, wie er selbst.
Und jetzt saß er hier an seinem Schreibtisch, in Gedanken bei Isi, während er versuchte seine Hausaufgaben in Spanisch zu kapieren. Er konnte sich überhaupt nicht konzentrieren. Sein Kopf drehte sich nur um Isi und sein Gehirn gab ihm gar keine Möglichkeit, sich jetzt auf Hausaufgaben zu konzentrieren. Gedankenverloren starrte er den Zettel an und spielte mit seinem Kugelschreiber herum.
Er seufzte genervt auf und legte seinen Kopf auf den Tisch.
Wie sollte Sascha sich konzentrieren können, wenn er in Gedanken immer noch bei Isi war?
Es klingelte an der Tür. Wahrscheinlich war es sowieso nur die Post. Saschas Mutter erwartete ein Paket, also machte er sich nicht die Mühe, aufzustehen.
»Sasch, kommst du mal bitte kurz?« Komisch. Sascha runzelte die Stirn, als er seine Mutter hören konnte. Er knackte sich kurz die Finger, fuhr sich durch seine dunkelblonden Haare, dann erhob er sich von seinem Stuhl.
Sein Herzschlag setzte vor Verwunderung und Freude zugleich aus, als er feststellte, dass sie geklingelt hat. Isi war hier. Schnell raffte Sascha sich zusammen. Er räusperte sich nervös. »Isi?« They guckte den Jungen schüchtern an. Er kratzte sich unbeholfen am Hinterkopf. »Ähm, hey, du hast das hier bei mir vergessen.« They hob das Physikbuch hoch.
Oh. Sascha hatte tatsächlich gar nicht bemerkt, dass er sein Physikbuch bei them vergessen hatte.
Saschas Mutter lächelte ihn an, als er sich neben sie stellte. »Wenn sein Kopf
nicht angewachsen wäre, würde er ihn
bestimmt auch verlieren.«, erwiderte sie und strich Sascha über den Rücken. Der Blonde rollte lächelnd mit den Augen. »Geh schon weg, Mama!« Seine Mutter lachte herzlich, dann lies sie die beiden alleine. Isi grinste leicht. Wahrscheinlich fand er es lustig, was Saschas Mutter gesagt hatte.Als Sascha hörte, wie sich die Tür zum Wohnzimmer schloss, guckte er Isi überrascht an.
Sein Blick glitt auf das Physikbuch. »Du bist ernsthaft hergekommen dafür?«, fragte Sascha, während er dankend das Buch an sich nahm. Isi nickte. »Ja, ähm .. du wohnst ja sowieso bei mir in der Nähe, also dachte ich, ich bringe es dir eben.«, erklärte Isi ein bisschen unbeholfen. Es war beinahe süß, wenn sie so schüchtern war. Sascha fiel auf, dass ihre Wangen rot schimmerten. Sascha lächelte dankbar. »Danke.« »Kein Ding.«
Für ein paar Sekunden starrten sie sich an und Saschas Gehirn war wie betäubt. Er hatte aufgehört zu denken. Und dann räusperte sich Isi leise. »Ähm, also .. ich- geh dann mal wieder.« Sascha lächelte
schüchtern. »Klar.« »Also .. dann bis
Montag.« »Bis Montag.«Isi drehte sich um, und Sascha bewegte sich nicht von der Stelle. Er konnte nicht anders, als them anzustarren. Saschas Herz machte einen Hüpfer, als Isi sich noch einmal umdrehte. Sie stellte freudig fest, dass Saschas Blick immer noch auf them lag. Er winkte unbeholfen.
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Be yourself. || 𝑬𝒊𝒏𝒆 𝑫𝒓𝒖𝒄𝒌-𝑭𝒂𝒏𝑭𝒊𝒌𝒕𝒊𝒐𝒏
Fanfic𝘈𝘭𝘴𝘰, 𝘐𝘴𝘪-𝘪𝘯-𝘥𝘦𝘳-𝘡𝘶𝘬𝘶𝘯𝘧𝘵, 𝘧𝘢𝘭𝘭𝘴 𝘥𝘶 𝘥𝘢𝘴 𝘩𝘪𝘦𝘳 𝘭𝘪𝘦𝘴𝘵, 𝘶𝘯𝘥 𝘨𝘦𝘳𝘢𝘥𝘦 𝘸𝘦𝘪𝘯𝘴𝘵 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘦𝘪𝘯𝘧𝘢𝘤𝘩 𝘦𝘪𝘯𝘦𝘯 𝘣𝘦𝘴𝘤𝘩𝘪𝘴𝘴𝘦𝘯𝘦𝘯 𝘛𝘢𝘨 𝘩𝘢𝘵𝘵𝘦𝘴𝘵, 𝘥𝘢𝘯𝘯 𝘸𝘪𝘭𝘭 𝘪𝘤𝘩, 𝘥𝘪𝘦 𝘐𝘴𝘪-𝘢𝘶...