🎶《4》🎶

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Jisung

"Was?", fragte ich etwas irritiert.
Das war anscheinen das gleiche was Minho sich dachte den er hatte ungefähr den gleichen Blick drauf.
"Na du kannst Minho bestimmt helfen", sagte Chan und nickte den größeren lächelnd an.
Dieser schaute jetzt etwas bedrückt zu Boden.
"Kom schon Ji!", flehte mich Binni jetzt an und schaut mich betteln an.
Minho wurde währenddessen immer komischer und wen ich erlich bin würde mir das zu viel.
Ich packte den älteren am Arm zog ihn aus den Raum schrie noch schnell das wir kurz in mein Zimmer gehen in den Raum und schlug die Tür zu.
"Och Gott es tut mir so leid! Die sind so aufdringlich", schimpfte ich vor mich her wärend ich meine Zimmertür schloss.
"P-past schon", sagte Minho jetzt etwas unsicher wärend er sich in meinem Zimmer umsah.
"Ich mag dir helfen!", sagte ich jetzt selbstsicher und war deutlich von mir selber verblüfft.
Minho drehte sich etwas irritiert zu mir und schaute mich mit einem Fragezeichen im Gesicht an.
"Na ich hab den Text gelesen und vie-vielleicht ein wenig ü-überdrieben darauf reagiert", gab ich zu und kratzte mich verlegen am Kopf wärend ich auf den Boden schaute.
"Du hast wirklich geweint?", fragte mich Minho jetzt, eher sich selbst als mich.
"Naja, du bist mir auch ans Herz gewachsen und ja das tat halt irgendwie weh", gab ich zögernd zu.
"Das tut mir so leid, d-das wollte ich nicht", sagte er jetzt und schaute zu Boden.
"Neine warte das mein ich nicht ich mag dir genau deswegen helfen! Was auch immer dich so kaputt macht ich will dir damit helfen, wirklich", schoss es aus mir und ging zu ihm um ihn beruhigend eine Hand auf die Schulter zu legen.
Als ich dies tat schreckte er kurz hoch und schaute mir in die Augen.
"Danke!", sagte er wärend er seine Arme um mich schlang.
Das kam ziemlich plötzlich weswegen ich ihn zögerlich an mich drückte.
"OH, tschuldige", sagte er schnell und drückte mich weg,"das hat mich ein wenig mitgenommen".
Ich schüttelte schnell meinen Kopf und sagte das es nicht schlimm ist.
Er schaute jetzt auf den Boden und im großen und ganzen sah er eher fertig als traurig aus.
"Kann ich morgen mit zu dir?", fragte ich ihn schnell.
"Naja ich w-weiß nicht so", zögerlich Blickte er mich wieder an.
"Ach komm schon bitte Bitte", flehte ich ihn an und drückte meine Unterlippe süß nach vorne.
Ich sah aus wie ein Hundebaby und hoffte einfach das es zog.
"Nagut", gab er nach einer für mich ziemlich langen Überlegung ab.
JAH! Ich habs geschafft.
Warum ich mich genau so darüber freue weiß ich auch nicht.
Der Tag verging ziemlich schnell, alle drei blieben die Nacht bei mir und wir hatten eine Menge Spaß.
Sogar Minho hat mit gelacht.
Das hat mich echt gefreut!
Am nächsten morgen machten wir uns alle fertig im Bad und verließen wenig später das Haus.
Es war Samstag, nachdem wir Changbin nachhause begleitet haben gehen wir zu Chan.
Chan redete die ganze Zeit darüber wie gut Minho tanzen kann, das ließ ihn nicht kalt den er wurde mit jedem Satz röter und schaute beschämt auf den Boden.
Ich grinste in mich rein und kurze Zeit später verabschiedeten wir uns von Chan.
Minho und ich schlenderten die Straße zurück und blieben an der Kreuzung stehen.
"A-also du willst mit zu mir?", fragte der größere etwas unsicher.
Ich nickte eifrig und klebte jetzt förmlich an seinem Arm.
"Aber da müssen wir ein Stück laufen", sagte er mit einem überforderten Blick.
Ich nickte wieder und zog ihn willkürlich ihn irgendeine Richtung.
Nach fünf Metern zieht er mich zurück.
"Wir müssen in die andere Richtung", sagte er mit einem leichten Grinsen auf den Lippen.
Ich schaute beschämt zu Boden und ließ mich von ihm mitziehen.
Nach 20 Minuten Fußmarsch wurde ich langsam schwächer und langsamer.
"Wie weit noch", schnaufte ich außer Atem vor mich her und fing an zu quängeln.
"Nich mehr weit", sagte der ältere und zog mich weiter.
Langsam wollte mich meine Kraft komplett verlassen da blieb er auf einmal vor mir stehen und ich krachte in seinen Rücken.
Er betrat ein großes Wohnhaus und zog mich jetzt auch noch gefühlte 10000 Stufen hoch.
Völlig fertig kam ich oben im 8 Stock an und schaute mich kurz um ehe Minho drei Meter weiter seinen Schlüssel aus der Tasche kramte.
Ich ging zu ihm und kurze Zeit später ging die Tür auf und er schob mich schnell hinein und schloss die Tür hinter sich.
Kurz schaute ich ihn entsetzt an bis ich etwas an meinen Beinen spürte.
Ich zuckte kurz zusammen und schaute zu Boden.
An meinen Beinen schmiegte sich eine orange-weißfarbene Katze die mega süß aussah.
Keine Sekunde später hatte ich mich hinunter gebeugt und sie gestreichelt.
Sie war soo flauschig.
Als ich zu Minho sah beobachtete er mich nur mit einen breiten Lächeln auf den Lippen.
Ich stand schnell wieder auf und sah mich um.
"Wohnst du allein?", fragte ich zögerlich.
Er nickte stumm und ließ mich neben ihn auf dem Sofa nieder.
"So dan schieß mal los! Erzähl mir was genau dich belastet oder was alles passiert ist, ich bin ganz Ohr. Sie gehören dir solange bis du alles ganz genau erklärt hast", sagte ich selbstsicher und schaute ihn hoffnungsvoll an.

《Therapiekatze~Minsung》Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt