《Therapiekatze~Minsung》

🎶《6》🎶

Minho

Ich spürte wie mein Rücken langsam an Nässe zunahm und es tat so unfassbar weh zu sehen das ich jemanden zum weinen gebracht habe.
Ich setzte mich auf und sah in die roten Augen von Jisung. Herz schmerz.
"T-tschuldige", sagte dieser schüchtern und traurig.
"Mir tut es leid", erwiderte ich niedergeschlagen.
"Nein es ist nicht deine Schuld ich weiß nich ich war noch nie so emotional gegenüber anderer Probleme", sagte er schluckend und schaute zu Boden.
Nach einer kurzen Zeit sah ich wie Han mich anschaute, eher auf meine Schulter als in mein Gesicht.
Ich wusste nicht genau wie ich es deuten sollte weswegen ich ihn einfach in meine Arme zog und hoffte das er es nicht abstoßen wird.
Ich braucht das jetzt.
Ich brauchte ihn jetzt.
Nach kurzer Zeit zog er sich dan weiter an mir hoch und legte sein Kinn auf meine Schulter.
Ich strich ihm über den Kopf und genoss die angenehme Stille die sich im Raum breit gemacht hatte.
Eigentlich hasse ich diese Stille, aber jetzt war ich nicht allein zumindest nicht im Moment.
Er schluchzte noch einmal auf was zwar weh tat aber ich war froh das er sich in meinen Armen wieder gefangen hatte.
"Kann ich bei dir bleiben?", fragte er jetzt leise.
Ich merkte das ich eine Gänsehaut bekam als er mir seine Frage ins Ohr haucht.
Es hat ihn anscheinend ein wenig Überwindung gekostet mich zu fragen da er sich nun ein wenig mehr an mich drückte.
"Wie meinst du das?", fragte ich unsicher da ich nicht genau deuten konnte was er meint.
Er setzte sich jetzt breitbeinig auf meinen Schoß und klammerte sich an mich und versteckte dabei sein Gesicht in meiner Schulter.
"I-ich geh hier nicht weg!", schmollte er jetzt weil er mir anscheinend beleidigt war das er es erläutern muss.
Ich verstand was er meinte und ein leichtes Grinsen verziert meinen Mund.
"Süß", sagte ich grinsend und spielte mit einer Haarsträhne des dunkelhaarigen.
"Darf ich bleiben?", er setzte sich auf und schaute mir tief in die Augen.
Er war nah und ich merkte wie er nervös anfing mit seinen Fingern zu spielen.
Er saß immernoch auf meinem Schoß und schaute auf meinen Brustkorb um mir nicht in die Augen sehen zu müssen.
"Was ist den mit deinen Eltern?", fragte ich um sicher zu gehen das er keine unerlaubten Sachen macht.
"Mama hat es erlaubt", sagte er wie ein kleines Kind und verschränkte seine Arme vor der Brust.
"Und woher weiß sie das?", fragte ich daraufhin.
"Ich hab sie gefragt", sagte er wieder schmollend, jetzt war er beleidigt weil ich ihm nicht glaube.
Ich hob sein Kinn damit er mir wieder in die Augen schaut.
"Ruf sie bitte an, nicht das es heißt ich entführe dich", sagte ich belustigt.
"Naschön", sagte der kleinere und kramte sein Handy aus der Tasche.
Er setzte sich auf meinen rechten Oberschenkel und legte seinen Kopf in die eine Hand wärend er mit der anderen die Nummer seiner Mutter anruft.
Er schaute mich nochmal böse an was mi h schmunzeln ließ.
Ich beobachte jede Bewegung von ihm.
"Ja?", höre ich die Stimme seiner Mutter aus dem Lautsprecher.
"Ist was passiert soll ich doch wieder abholen?", fragte sie nun etwas  besorgt.
"Nein Mama alles gut, ich wollte nur noch mal fragen ob es wirklich in Ordnung ist wen ich erst morgen wieder heim komme?", fragte er und schaute mich musternt an.
"Ach Han das hab ich dir doch schon beantwortet da musst du nicht nochmal nachfragen! Aber ja", lachte sie vor sich her und ein Lachen schlich sich auf seine Lippen.
"Jisi! Jisi! Jisi!", kamen nun laute Schreie aus dem Handy und Han zuckt zusammen.
Er fing sich allerdings schnell.
"Schrei nich so Yesi", sagte er grinsend.
"Tschuldige", sagte das Mädchen.
"Kommst du heute nicht heim?", fragte diese jetzt und ihre Stimme klang traurig.
"Nein aber morgen dan können wir ja spielen", sagte Han und rückte etwas unangenehm auf meine Schoß auf.
"Aber du musst wieder den Papa spielen und das Einhorn und dan spielen wir das ihr mich suchen und retten müsst und Papa der Böse große Drache-", sagte sie ohne Punkt und Komma bis ihre Mutter ihr ins Wort fiel.
"Jetzt ist gut das weiß er ja schon außerdem ist er bei seinem Freund und möchte seine Ruhe", ich schaute Jisung an der Knallrot anlief.
"Nicht mein Freund Mama!", rief er in den Hörer und man konnte ein Lachen von der anderen Leitung hören.
"Ich weiß ja nicht aber gut ich muss jetzt kochen", sagte seine Mutter und legte auf.
"Na toll", schnaufte der kleine und rutscht dan etwas unsicher auf meinen Schoß hin und her. Anscheinend realisiert er es nicht mal.
Doch in mir machte sich ein wohliges Gefühl breit.
Was ich jedoch schnell unterbinden da ich ihn im Brautstiell hochhob.
"H-hey was soll das?", fragte er und wurde etwas rot.
"Ich wollte nur ein kleines Ereignis verhindern", sagte ich und schaute ihn etwas deutig an.
Ich ließ ihn zurück auf den Boden und er schaute mich an, bis er anscheinend realisiert hat was ich meien den er wurde schlagartig knallrot.
"Oh shit sorry, das wollte ich nicht", sagte er peinlich berührt und vergrub sein Gesicht in den Händen.
"Schon gut", sagte ich leise,"Hast du eigentlich Schlafsachen dabei?", fragte ich um vom Thema abzulenken.
Mein kleiner Freund hatte sich auch wieder beruhigt, nicht das es schon soweit gewesen war ich hatte ja lediglich nur das Gefühl.
"Ähm oh nein bin ich blöd d-das hab ich wohl zuhause gelesen", stotterte der jüngere vor sich her.