POV Kakashi
„Nicht jetzt" „Es ist wichtig!" „Naruto ich pisse gerade." „Sensei Kakashi kommen Sie raus" „Sakura. Ich weiss nicht, ob das mit euch Frauen auch so ist. Aber ich bin gerade voll dabei zu pinkeln und kann jetzt nicht einfach aufhören." „Naja Sakura, mit der Aussage liegt er nicht ganz falsch", gab mir Naruto recht. „Papa!" Misa hatte ihr erstes Wort gelernt und jetzt sagte sie es ständig. Aber sie benutzte es eher als Universalwort, nicht als Anrede für mich. Eher so PAPA=
„Ich hab Hunger."
„Ich muss pinkeln."
„Mach schneller."
„Nein, ich will nicht."
„Komm her."
„Ich will nach Hause."„Jetzt stresst nicht so. Es ist das Gleiche wie sonst auch, wir können doch auch 5 Minuten später ankommen als sonst. Lasst mich noch die Hände waschen, dann komm ich." Gesagt getan. Als ich die Tür öffnete, hatte Naruto endlich aufgehört dagegen zu hämmern. Ich blickte in erwartungsvolle und ungeduldige Gesichter. „Na dann kommt jetzt." Zusammen machten wir uns auf den Weg ins Krankenhaus. Naruto redete ununterbrochen mit Misa, die ich an meiner Hand führte. Sie sah mich hilfesuchend an, doch ich schmunzelte nur. Die Ähnlichkeit zu Y/N war wirklich unübersehbar. Plötzlich haute Sakura Naruto auf den Kopf und brüllte ihn wieder an. Schön dass es alles wieder ein bisschen zur Normalität zurückgekehrt ist.
Beim Krankenhaus angekommen machten wir uns auf den Weg in Y/Ns Zimmer.
Im Flur sprinteten einige Ärzte an uns vorbei, in die Richtung ihres Zimmers. „Schnell, wir müssen uns beeilen! Schliesslich geht es hier um DIE Y/N Hatake!", rief einer dem anderen zu und sprintete zum Zimmer hinein.
„Was ist da los?", fragte Sakura. Nicht auf ihre Frage eingehend eilte ich zu ihrem Zimmer. Sakura öffnete die Tür und trat ein. Warum durfte sie als Erste eintreten? Das wollte ich doch. Aber das würde sie 10 Sekunden später bereuen.
Ein Stuhl klatschte ihr mitten ins Gesicht und sie flogen gegen die gegenüberliegende Wand. Immerhin gibt es doch jemand der sie mag. Der Stuhl.
„Eigentlich wollte ich ja nicht das treffen, aber das wollte ich schon immer mal machen", hörte ich eine Stimme von Innen. Das ist doch unmöglich! Ich packte Misa und sprintete ins Zimmer. Auf dem Bett konnte ich eine aufrecht sitzende Y/N sehen, die schrie. „KAKASHI! Oh mein Gott, zum Glück bist du hier! Die wollen ganz unverschämte Dinge mit mir anstellen! Die wollen, dass ich dusche, und zwar mit-" Sie kam nicht weiter, weil ich auf sie zu gerannt war und sie umarmt hatte. Überglücklich fing ich an zu weinen. Die Tür öffnete sich, aber ich achtete mich nicht darauf. „Was ist hier los?", fragte die Stimme. Tsunade. „I-ich weiss auch nicht... Ich bin nicht schuld, dass er weint", stammelte Y/N. Sie war ziemlich verloren. Aber wer will es ihr verübeln? Sie war 3 Jahre lang im Koma. Langsam löste ich mich von ihr. Sie war immer noch bleich, mager und hatte dunkle Augenringe. „Du bist zurück", flüsterte ich. „Du solltest nicht so überdramatisch sein. Dass ich viel schlafe, wissen wir ja, aber du musst ja nicht so tun, als wäre ich Jesus und von den Toten auferstanden." „Weiss sie es etwa gar nicht?", wandte ich mich verwirrt an Tsunade, die auch leicht überrascht den Kopf schüttelte. „Y/N... du warst drei Jahre lang im Koma." Erst sah sie mich ungläubig an und blinzelte überrascht. „Was?" Alle nickten ihr zu. Sie war immernoch etwas verwirrt. „Papa?" Misas leise, unsichere Stimme riss mich aus meinen Gedanken. Ich drehte mich um, packte sie und setzte sie auf Y/Ns Schoss. Sie sah mich unsicher an. Aufmunternd sagte ich zu ihr: „Schau Misa. Das ist deine Mama. Sie ist wieder wach." Schüchtern blickte sie in Y/Ns Gesicht. Y/N sah sie geschockt und überfordert an. „Umarm sie doch. Es ist schliesslich deine Tochter." Unbeholfen versuchte Y/N Misa auf den Arm zu nehmen. Doch als sie sie berührte, zuckte sie zusammen und es war, als hätte ein Blitz in sie eingeschlagen. „Hey Y/N, was ist los?" Sie reagierte nicht, sonder sass da, mit weit aufgerissenen Augen. Nach einer kurzen Zeit schloss sie die Augen und schüttelte heftig den Kopf. Dann öffnete sie die Augen wieder. Sie durchdrang mir ihren Augen jede einzelne Person in diesem Raum. „I-ich... Meine Erinnerungen sind zurück."
Auf einmal schlug sie sich mit voller Wucht die Hand gegen die Stirn. „Nein!", seufzte sie. „Was ist?", fragte ich sie verwirrt. „Ich hab vergessen auf meinen Abschiedsbrief zu schreiben, dass Obito meinetwegen keinen Weltkrieg starten soll." Alle lachten. Sie war wieder zurück. Eine Legende Konohas„Kakashi. Ich habe es dir doch schon gesagt. ICH WILL NUDELSUPPE!" „Tsunade hat einen genauen Plan vorgegeben, was du essen kannst und was nicht." „Weisst du was? Das ist mir SCHEISSEGAL! Ich hab jetzt geschlafen. 3 Jahre lang! Ich hatte 3 Jahre lang keine feste Nahrung! Da hab ich sogar bei Orochimaru mehr gekriegt." „Misa, was sagst du dazu?", seufzte ich. Bei ihr war diskutieren zwecklos. „Jaaaa!", schrie sie glücklich. Man. Echt mühsam mit 2 dominanten Frauen im Haus.
~Timeskip: Misas Einschulung~
POV Y/N
„Schneller!" „Jetzt stress nicht so, Misa." „Ich will aber nicht an meinem ersten Tag zu spät kommen, nur weil du deine Unterhosen nicht finden kannst." „Was laberst du? Ich hab meine Unterhosen. Ich suche nur meine Socken." 30 Sekunden später klatschten mir Socken ins Gesicht, die ich knapp auffangen konnte. Kakashi stand lachend vor mir. „Hier sind deine Socken. Jetzt mach schon. Wenn wir sonst nicht zu spät kommen, müssen wir heute auch nicht zu spät kommen." „Wir kommen immer zu spät. Vor allem du, Sechster." Während ich meine Socken anzog, streckte ich ihm provokant meinen Fuss ins Gesicht. Er seufzte und ich lachte. „Wir machen das anders." Kakashi ging raus und kam mit meinen Schuhen zurück. In der Zwischenzeit hatte ich meine Strümpfe angezogen. Dann drückte er mir meine Schuhe in die Hand. Ich sah in verwirrt an. Dann hob er mich einfach hoch und trug mich nach unten. „Hey! Was soll das?" „Heute ist der einzige Tag, an dem wir nicht zu spät kommen dürfen. Zieh deine Schuhe an." Misa öffnete wortlos die Tür. Ist wahrscheinlich besser, dass sie nichts dazu sagt. Wie sah das für die Leute aus, wenn wir durchs Dorf laufen? Ein Mädchen, das neben einem maskierten Mann lief, der eine maskierte Frau trug, die gerade dabei war, die Schuhe anzuziehen. „Hey!", schrie jemand, als wir das Schulgelände betraten. Kakashi hatte mich runtergelassen. Dort standen Hinata, Himawari, Boruto und Naruto. Man konnte schon von 13637137 Kilometer Entfernung sehen, dass Boruto seinen Vater nicht leiden konnte. Naja musste er ja auch nicht. Es reicht ja, wenn er mich hat. Okay, war ein Scherz.
Sie sollten ihren Streit irgendwann mal schlichten. „Hey Tante Y/N!" Boruto und Himawari rannten auf mich zu und umarmten mich. „Und wir werden nicht begrüsst?", meinte Kakashi enttäuscht. „Nein Opa Kakashi. Ich muss Y/N etwas ultra wichtiges fragen." „Jetzt hast du mich neugierig gemacht. Dann frag." „Wann können wir gegeneinander kämpfen?", drängte er. „Warum willst du so dringend gegen mich kämpfen? Du hast doch eh keine Chance", antwortete ich ihm selbstsicher. „Pustekuchen! Gegen dich gewinne ich in 3 Sekunden!" „Das kannst du mir ja dann beweisen, wenn es soweit ist." „Ich geh jetzt, Mama", unterbrach uns Misa. „Okay. Viel Spass. Und mach die Schule nicht unsicher." „Wieso sollte ich?" „Weil du meine Gene hast." „Wieso? Was hast du gemacht?" „Sagen wirs mal so: Y/N war im Mist bauen noch besser, als Naruto und Boruto zusammen", meinte Kakashi. „Ach was. Übertreib mal nicht." Er sah mich mit hochgezogener Augenbraue an und sagte: „Du hast jeden einzelnen Hokage mindestens ein mal verprügelt ausser die ersten zwei, weil die nicht mehr gelebt haben."
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Der schwarze Drache (Kakashi FF)
RomanceY/N ist die Tochter von Minato Namikaze und Kushina Uzumaki und somit die grosse Schwester von Naruto Uzumaki. Sie ist anders als alle anderen. Sie hat das Dorf vor Kurama beschützt, aber ihre Eltern sind gestorben, um Naruto zu schützen. Nachdem si...