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Ich sollte die Tür lieber nicht auf machen, Aether sollte ja nicht so lange weg sein.

Es klopfte erneut, "Y/N wenn du die Tür nicht auf machst, mache ich es einfach".

"Was willst du Childe?" erwiderte ich "wenn du die Tür auf machst können wir darüber reden".

Wie der mich nervt, ich ging zu Tür und legte meine Hand auf die Türklinke.

"Du wirst mir aber nichts antun, oder?" fragte ich mir zitternden Stimme, ein leichtes schnauffen von der anderen Seite war zu hören.

"Nein" ich sollte ihn lieber nicht länger warten lassen, er hört sich etwas genervt an.

Ich machte die Tür auf, Childe stand direkt vor mir aber keine Sekunde später trat er auch schon ein.

"Alsoooo~" hörte ich von dem Mann, "wie weit bist du, ich meine wie weit bist du Aether endlich die Kehle durch zu schneiden".

Childe freute sich wie ein Kleinkind das gerade ein Spielzeug bekommen hat.

"Ich kann das nicht machen" flüsterte ich, mein Kopf schaute nur auf den Boden da ich es nicht mal schaffte dem Mann vor mir in die Augen zu schauen.

"Huh?" war die einzige Antwort die ich aus seinem Mund wahrnahm, "Ich kann das nicht machen" wiederholte ich etwas lauter.

Ich hörte wie leise Schritte auf mich zu kamen, "wenn du es nicht machst, mache ich es".

Er nahm seine Hand und hob damit meinen Kopf hoch, so das ich ihn in die Augen schauen musste.

"Aber ich bin mir sicher das du es besser kannst als ich, er vertraut dir" fügte Childe hinzu.

Er quetschte meine Wangen so zusammen, das ich kein Wort mehr raus bekam.

Childe fing an leicht zu lachen als er seine Hand entfernte, "was ist dein plan?" fragte ich.

"Warum denkst du dir keinen plan aus, du warst schon immer die Kreativere von uns beiden", fragte Childe mich während er sich auf das Bett setzte.

"Ich werde mir doch keinen plan ausdenken wie man Aether töten kann" sagte ich etwas lauter.

Schon wieder schnauffte der Mann vor mir, "dann denken wir uns eben einen zusammen aus" lächelte Childe.

"Aber was wenn Aether in dieser Zeit schon wieder da ist" fragte ich "wir müssen uns dann eben beeilen".

Aether könnte jede Sekunde die Tür rein kommen und uns beide sehen, wie traut sich Childe überhaupt noch hier zu sein.

Der Mann der vor mir saß gab mir ein paar Ideen, wodurch wir beide dann einen ganz groben plan hatten.

"Was wenn das alles nicht klappt" gab ich unsicher von mir, "dann mach es so das es klappen wird", sein scheiß ernst?

"Heute noch, okay" sagte Childe diesmal etwas ernster, ich nickte "ich werde dir dabei zu gucken keine sorge" und schon wieder lächelte er.

"Childe?" "hm?" "was wenn ich es nicht hinkriege?" fragte ich unsicher, "du schaffst das schon, selbst wenn du wie immer rum heulen wirst".

Ich hasse ihn so sehr das ER gleich seine Kehle durchgeschnitten bekommt, und in diesem Gedanken ist Childe auch schon verschwunden.

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~Miko

[498 Wörter]

Aether x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt