Keno& Freya - Hunted by the past (Cursed Beings Spinn-Off)

Kapitel 2

Keno by LuanaWhite

Nach einem wirklich wundervollen Essen waren wir nach Hause aufgebrochen wo Freya und ich eine wirklich wunderschöne Nacht verbrachten. Am nächsten Tag hatte ich ein paar Online-Meetings und Freya wollte wegen ihrer Arbeit alles regeln damit wir auch ohne Probleme zu unserer Reise aufbrechen konnten.

Leider bestand ihre Chefin darauf dass sie nur unbezahlten Urlaub nehmen konnte, da sie schon so oft gefehlt hatte, aber es ging nicht anders, wegen ihrer Verwandlungen. Aber ich hatte genug Geld, auch wenn ihre Mutter das nicht glaubte, und so war das kein Problem. Außerdem, wenn wir nach unseren Reisen zusammen nach LA zu meinen Label fliegen würden, dann hätte ich schon eine Überraschung für sie.

Nachdem alles organisatorische auch geregelt war, rief meine Liebste ihre beste Freundin Lexi an um auch ihr die Neuigkeiten zu überbringen und sie luden uns auch gleich zum Abendessen ein. Natürlich wäre ich auch selbst noch mal auf Sam zugegangen, aber einem gemeinsamen Abendessen konnten wir natürlich nicht widerstehen, besonders wenn Sam kochte.

Gemeinsam fuhren Freya und ich zu den Greens und meine bessere Hälfte wurde gleich an der Tür herzlich von Lexi in ihre Arme gezogen. Dabei strömte uns auch Sam's köstliches Essen in die Nase.
"Das riecht wieder einmal köstlich, Sam." sagte Freya, als mein Ziehvater zu uns kam, um uns zu begrüßen. Natürlich mit Nate im Schlepptau, der gleich zu mir lief.

"Onkel Keno, bringst du mir noch ein paar Zaubertricks bei?" fragte er mich zuckersüß. Ich lachte herzlich und nickte dem kleinen Hexer zu.

"Ja, klar. Können wir machen aber sag mal, wo ist eigentlich deine kleine Schwester, Nate?" erkundigte ich mich, aber Lexi kam ihrem Sohn zuvor.

"Sie ist oben mit Ric. Er hatte einen geschäftlichen Termin in der Stadt und ist dann bei uns auf Besuch vorbei gekommen und jetzt will sie ihm all ihre Spielsachen zeigen." erklärte uns die Vampirin und ich nickte verstehend.

Wir gingen gemeinsam ins Esszimmer und setzten uns an den Tisch. Ganz begeistert erzählte Freya Lexi nochmal von meiner Überraschung, dass wir verreisen würden. Sie freute sich für uns aber war auch traurig, dass sie sich länger nicht sehen würden.

Dann kam auch Ric mit der kleinen Mila runter und Sam lud ihn gleich noch ein mit uns zu essen. Es war schön noch ein kleines Familienessen zu haben, da es bereits in wenigen Tagen los ging. Die kleine Mila hatte schon angefangen ein wenig zu sprechen und achtete die ganze Zeit darauf was ihr großer Bruder machte und was besonderes süß war, war wie Nate sie fütterte und das Mädchen herzhaft lachte. Ich wünschte mir, dass Freya und ich auch eines Tages so süße Kinder haben würden.

Nach dem Essen verabschiedete sich Ric und Nate sagte sogar Grandpa zu ihm. Naja, zur Familie gehörte er ja irgendwie und einen anderen Großvater hatten die Kinder ja nicht. Bestimmt wartete Ric auch schon darauf dass er ein richtiger Großvater wurde, aber Sam hatte mir verraten dass Noah und Ruby schon ne Weile daran arbeiten würden.

Der Abend war wirklich wunderschön gewesen und ich verbrachte immer gerne Zeit mit unserer Familie. Immerhin hatte ich lange genug auf Sam verzichten müssen. Doch dann war es Zeit nach Hause zu gehen. Immerhin mussten die Kinder ins Bett. Und in zwei Tagen ging es bei uns schon los.

Freya war bis jetzt noch nie in Italien gewesen und war allgemein richtig aufgeregt wegen all dem. Zu Hause zog sie sich zum schlafen um.
"Oh Keno, ich freue mich ja schon so. Am besten fange ich gleich morgen das Packen an." schwärmte sie und kämmte etwas ihr wunderschönes, rotblondes Haar.

Ich grinste meine Verlobte an und zog mich bis auf die Boxershorts aus und legte mich dann aufs Bett, wo ich meine Arme unter meinen Kopf verschränkte.

"Baby, das Packen sollte gerade deine geringste Sorge sein. Ich freue mich schon dich im italienischen Meer zu nehmen um für unsere Fußballmannschaft zu üben." scherzte ich breit grinsend, wobei Freya zu mir sah und ihre Augen grinsend verdrehte. Dann legte sie ihre Bürste weg und kletterte zu mir ins Bett, wo sie sich auf mich setzte.

"Du und deine Fußballmannschaft." meinte sie schmunzelnd und drückte mir einen festen Kuss auf die Lippen. Ich grinste sie schief an während meine Hände an ihrer Hüfte ruhten.

"Allerdings, es mit dir im Meer zu tun, klingt wundervoll. Und du wärst ein wundervoller Vater. Deine Augen strahlen immer richtig, wenn du mit Nate und Mila spielst." ergänzte sie noch lächelnd. Wir wussten beide dass wir zusammen eine Familie gründen wollten und nachdem es bei Lexi so lange gedauert hatte, und bei Ruby der Storch auch auf sich warten ließ, hatten wir beschlossen die Verhütung einfach weg zu lassen um zu schauen was passiert.

"Und du wärst eine wundervolle Mutter. Vielleicht klappt es ja in unserem Urlaub. Und wenn wir zurück in Angel Lake sind, dann nehme ich dich so schnell es geht zu meiner Frau. Freya Pain, ich finde das klingt einfach wundervoll." hauchte ich ihr zu und streichelte etwas über ihr Haar und sah sie dabei voller Liebe an, was sie augenblicklich erwiderte.

"Das klingt perfekt." flüsterte sie leise und legte ihre Lippen wieder auf meine, ehe sie sich von mir herunter rollte und das Licht ausschaltete. Dann kuschelte meine Verlobte sich ganz fest an mich und ich legte meinen Arm um sie. Ich wollte ihr gerade Gute Nacht sagen, als Freya mir mit traurigen Worten zuvor kam.

"Ich wünschte mir meine Mutter wäre nicht Geld süchtig. Mein Dad war nie so gewesen. Er hätte dich sehr gemocht und sich für uns gefreut." sagte sie etwas gedankenverloren. Ich seufzte leise aus und zog Freya ganz dicht an mich heran und gab ihr einen Kuss auf ihren Kopf.

"Wenn deine Mutter wüsste wie viel Geld ich besitze, würde sie mir den roten Teppich ausrollen. Aber was hat Geld schon über einem zu sagen? Ich kann verstehen dass dich das alles belastet, Süße. Ich wünschte ich könnte irgend etwas tun." hauchte ich ihr zu.

Aber leider war das etwas, das niemand beeinflussen konnte. Charlotte LaRune war ein Miststück, und bald meine Schwiegermutter. Naja, hier traf wohl der Begriff Schwiegermonster mehr als gut zu.