Kapitel 20

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Keno by LuanaWhite

Ich war etwas skeptisch gewesen, als heraus kam dass Madison wohl für eine Zeitung arbeitete. Phillip erzählte uns dass sie für ihren Beruf lebte und sie hauptsächlich Prominente Leute in Los Angeles interviewte und Storys schrieb, die von Musik und Film handelten. Sie schien damit sehr erfolgreich zu sein. Auch Enzo war als Alpha beruflich aktiv und berichtete uns dass er einen Nachtclub führte. Das war wirklich ungewöhnlich.

Jedes Mitglied des Rudels schien ein eigenes Leben zu führen, aber dennoch lebten sie als Rudel zusammen. Normal verschrieben sich Wölfe komplett ihrem Rudel und hatten dadurch kaum Privatleben, aber Enzo schien genau darauf wert zu legen. Aber ich erkannte auch, dass Madison und Philipp ihren Anführer sehr schätzten. Und Freya hing ihnen die ganze Zeit über an den Lippen.

"Unsere Eltern waren schon in dem Rudel. Enzo hat quasi geholfen uns aufzuziehen. Leider haben wir unsere Eltern früh verloren, aber Enzo wurde zu unserem Vater und wir haben in New York auch noch einen Cousin." erzählte uns Madison.

Das klang alles total interessant. Die drei hier waren also geborene Werwölfe. Wahrscheinlich hatten sie nicht so große Probleme mit der Verwandlung wie Freya, aber das würde schon mit der Zeit werden, sowie Seth, Ryder und Kat es immer wieder zu ihr sagten.

"Das klingt ja alles richtig spannend. Ich bin erst vor ein paar Jahren in diese Welt geschlittert, als ich meine beste Freundin Lexi kennengelernt hatte. Und mein Exfreund biss mich, weil er so dachte, er würde Keno und mich auseinander bringen. Doch es hat uns nur noch mehr zusammengeschweißt. Niemals werde ich meinen Hexer mehr los lassen." erzählte meine Verlobte und sah verträumt und verliebt zu mir.

Ich ergriff Freya's Hand und drückte sie leicht. Egal wie schwer eine Situation auch war, zusammen würden wir alles schaffen und deshalb wollten wir ja auch heiraten. Weil unsere Liebe jedes Hindernis überwand.

"Das ist furchtbar, Freya. Wir alle sind zwar gerne Werwolf, aber wir würden es nie jemanden aufzwingen. Es tut mir leid dass du das erlebt hast. Aber ich möchte dir gerne sagen dass du bei uns jederzeit willkommen bist. Von jetzt an hast du ein Rudel hinter dir, wenn du das möchtest." sprach Enzo dann sanft und ich hob überrascht meine Augen. Bot er ihr etwa gerade an Teil des Rudels zu sein?

Freya's Augen wurden ganz groß, als Enzo das sagte. Das klang wirklich schön. Sie lächelte ihn sanft an.

"Das ist wirklich sehr lieb, Enzo. Das fände ich sehr schön. Ich bin dankbar euch alle kennengelernt zu haben." entgegnete sie strahlend. Dieses Essen war ein voller Erfolg, besser hätte es nicht laufen können.

Ich fand das sehr schön. Freya war gerade dabei sich ein Leben hier aufzubauen. Ob ihr das überhaupt klar wurde? Und das freute mich, denn Los Angeles gehörte zu unserem gemeinsamen Leben genauso wie Angel Lake.

"Na wenn das so aussieht, dann schreit das nach einer Party. Ein Fest wo du feierlich bei uns aufgenommen wirst und du die anderen Wölfe kennen lernst. Ihr könnt natürlich auch euren Freund den Schneeleoparden einladen und wenn ihr andere Freunde habt natürlich auch." meinte plötzlich Madison aufgeregt. Ihre Art war wirklich erfrischend.

"Das klingt schön Madison. Wir kommen sehr gerne und Kyle bestimmt auch. Aber unsere anderen Freunde haben eine kleine Tochter und Kenos Freund Jonas erholt sich noch, sonst wären sie bestimmt auch dabei." entgegnete ihr Freya und Philipp winkte ab.

"Kein Stress. Man kann sich ja jederzeit noch kennenlernen." meinte er und das war wirklich nett und mein Mädchen hob ihr Glas an.

"Na dann stoßen wir an auf neue Freundschaften." sagte sie lächelnd.

"Auf neue Freundschaften." stießen wir alle zusammen an und dann begannen wir uns über alles mögliche zu Unterhalten. Phillip erzählte von seinem Beruf als Stuntman und dass er nebenberuflich Boxer war. Das war wirklich spannend. Dann erzählte Freya von ihren Tanzschülern in England und es war schön sie zu beobachten wie meine Verlobte dabei strahlte. Der Abend war wirklich ein voller Erfolg.

Jedoch musste ich Madison ein Interview versprechen wegen des Attentats auf Jonas. Sie kam wohl nicht aus ihrer Haut und Philipp entschuldigte sich peinlich berührt für seine Schwester, aber ich versicherte ihnen dass es halb so wild war. Eine Reporterin die über das übernatürliche Bescheid wusste und selbst Teil davon war, konnte auch von großem Vorteil sein.

Wir hatten einen wunderschönen Abend, bis sich die drei verabschiedeten und wir in Kontakt bleiben wollten. Ich half Freya alles aufzuräumen und auch beim Abwasch, das war für mich selbstverständlich. Dann, als wir mit allem fertig waren, trat meine Süße an mich heran und schlang lächelnd ihre Arme um meinen Hals.

"Der Abend war wunderschön. Kann ich hoffen, dass du dich heute Nacht revanchierst für deine schöne Zeit im Bad?" fragte sie mich zuckersüß und drückte ihren Körper fest an meinen.

Ich begann breit zu grinsen und legte meine Hände an ihre Hüfte und zog sie noch näher an mich. Dabei lehnte ich mein Gesicht zu ihrem nach unten und sog ihren angenehmen Geruch ein.

"Auf jeden Fall, Baby. Aber wir sollten nicht zu lange machen. Morgen müssen wir schon früh in die Firma, Dort wartet einiges an Arbeit auf uns." erklärte ich meiner Verlobten und begann ihren Hals zu küssen. Freya schloss genießend ihre Augen, ehe sie sich von mir löste und meine Hand nahm.

"Dann komm ab ins Bett, mein heißer Hexer." hauchte sie mir verführend zu und zog mich mit in unser Schlafzimmer. Bestimmend drängte sie mich auf das Bett und setzte sich auf mich. Mir gefiel es wenn sie das tat. Freya legte ihren Mund auf meinen und schob ihre Hände unter mein Shirt, wo sie meine Muskeln entlang fuhr. Das fühlte sich so schön an.

"Versuchen wir erneut, unser Fußballmannschaft zu erschaffen." flüsterte sie an meinem Lippen und begann sich an mir zu reiben. Ich lies mir von Freya mein Shirt ausziehen und begann mit meinen Händen ihren Rücken zu streicheln. Wie sie sich an mir rieb, ließ meine Lust richtig schnell in die Höhe steigen also öffnete ich ihr Kleid und streifte dieses über ihren Kopf sodass sie nur noch in Unterwäsche auf mir saß. Dieser Anblick war so unglaublich sexy.

Mit meiner Magie ließ ich die restlichen Kleidungsstücke verschwinden und dann packte ich sie und rollte meine wunderschöne Wölfin unter mich, wo ich sie wieder voller Leidenschaft küsste und mein Glied an ihrer feuchten Mitte rieb. Gleichzeitig begann ich auch ihre Brüste zu kneten und stöhnte in ihren Mund. Ich konnte es kaum noch erwarten meine wunderschöne Verlobte auszufüllen.

Keno& Freya - Hunted by the past (Cursed Beings Spinn-Off)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt