Kapitel 18

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Keno by LuanaWhite

Nun war die Katze aus dem Sack und ich sah meinen Freunden an dass sie sich schwer taten das alles zu glauben und sie waren auch überfordert. Natürlich würden sie Zeit brauchen das alles zu verarbeiten und die sollten sie auch haben, aber ich hatte dennoch Angst dass das alles unsere Freundschaft nun belastete.

"Es tut mir leid. Ich weiß das dass alles hart ist und nur meinetwegen hättest du beinhahe deinen Ehemann verloren, Tiara. Ich könnte verstehen wenn ihr mir das nicht verzeihen könnt, ich hätte euch viel früher einweihen sollen, aber ich hatte Angst und habe es immer noch. Ihr beide, und eure Tochter, bedeuten mir wirklich sehr viel. Als ich völlig allein war, seit ihr zu meiner Familie geworden." erklärte ich ihnen aber da schüttelte Jonas seinen Kopf.

"Kumpel, du brauchst dir keine Vorwürfe machen. Ich kann verstehen dass du geschwiegen hast. Mich schockt viel mehr die Tatsache, dass du letzte Nacht beinhahe gestorben wärst, und wir keine Ahnung davon hatten. Wir machen dir keine Vorwürfe, alles ist gut, okay?" entgegente mir Jonas und ich war so darüber erleichtert, dass mir Tränen kamen. Seine Frau nickte zustimmend.

"Du bist nicht nur unser Chef, oder Freund. Wir sehen dich genauso als Familie. Immerhin warst du Trauzeuge bei unserer Hochzeit und bist der Patenonkel von Zara. Jetzt siehst du erstmal zu dass du dich wieder erholst, ihr beide." erklärte sie und ich war völlig gerührt wie gut die beiden all das aufnahmen. Sie waren wirklich die besten Freunde die man sich nur wünschen konnte.

"Danke dass ihr Keno gerettet habt." fügte Tiara hinzu und dann stand sie tatsächlich auf um Freya und Kyle zu umarmen. Jetzt kullerten wirklich mir hartem Kerl die Tränen über die Wangen. Das hier war so unglaublich emotional dass ich nicht anders konnte.

Freya erwiderte Tiaras Umarmung und Kyle ebenso.
"Ihr seid wirklich ganz liebe Menschen und Keno kann froh sein so tolle Freunde zu haben und wir würden ihn immer retten." sagte mein Mädchen zu Tiara.

"Keno hat uns allen schon oft den Arsch gerettet. Er ist ein Held und Freya wird ihn mit ganz viel Liebe wieder gesund pflegen." meinte dann auch Kyle und grinste während Freya verlegen lächelte. Dann lehnte sie sich zu mir hin und küsste meine Tränen weg.

Wir fünf unterhielten uns noch eine Weile und sie stellten uns eine Menge Fragen. Dabei kamen auch Sam und Lexi zur Sprache über die wir ihnen einiges erzählten, da sie ebenso Familie waren.

Später aber verabschiedeten wir uns von ihnen da es ganz schön spät geworden war und sowohl Jonas als auch ich uns dringend ausruhen mussten. Also fuhr Kyle uns wieder nach Hause ehe er zu sich fuhr. Kyle hatte ein kleines Apartment gemietet. Da er auch so wie ich einmal in LA und einmal in England war, war es besser in beiden Orten ein Zuhause zu haben.

Im Penthouse angekommen half mir Freya mich ausziehen und dann ließ sie uns Badewasser ein. Sie war einfach perfekt und so unglaublich fürsorglich.

"Ich hatte dir doch gesagt mit Jonas und Tiara würde alles gut gehen. Sie sind wirklich tolle Freunde." sagte sie zu mir nachdem sie mir in die Wanne geholfen hatte. Dann band sie sich ihr rotblondes Haar nach oben, zog sich aus uns setzte sich zu mir in das warme Wasser.

Dabei betrachtete meine Wölfin mich eingehend. Meine Wunden verheilten dank des Vampirblutes gut. Normalerweise wären sie sofort verheilt, aber irgendetwas mussten sie mir gespritzt haben, dass es sich in die Länge zog. Aber auch ich betrachtete mein Mädchen. Ihr Anblick war so verführend.

"Wieso siehst du mich so an, mein heißer Hexer?" fragte Freya mich mit einem verlegenen Lächeln.

"Das weißt du genau. Jedes Mal wenn ich dich nackt sehe, werde ich scharf." entgegente ich meiner Verlobten und lehnte meinen Kopf zurück auf den Rand der Badewanne und fuhr mir mit beiden Händen durchs Gesicht. Ich wusste ich sollte mich schonen, aber wie zum Teufel sollte ich das bei diesem Anblick nur machen? Freya kicherte leicht und lehnte sich zu mir vor.

"Denkst du mir geht es bei dir anders?" raunte sie mir zu und setzte sich ganz vorsichtig auf mich und küsste meinen Hals.

"Was hältst du davon, wenn ich dich etwas verwöhne, ohne das du dich anstrengen musst? Ich möchte dich schließlich nicht quälen." flüsterte sie mir zu und knabberte etwas an meinem Ohrläppchen.

Ich begann über beide Ohren zu grinsen und schloss genießend meine Augen.
"Dafür werde ich mich zu einem späteren Zeitpunkt ausreichend revanchieren." flüsterte ich nun ebenso und meine Verlobte begann sich an mir zu reiben und dies zeigte bei mir schnell Wirkung.

Mein Glied begann zu wachsen aber ich konnte hier doch nicht einfach liegen und nichts tun. Also legte ich meine Hände an ihre wohlgeformten Brüste und begann sie sanft zu kneten, wo sie leise aufkeuchte. Dabei wurde sie mit ihrer Reibung immer intensiver und ich begann mit meinen Fingern ihre Knospen zu bearbeiten wobei ich selbst aufkeuchte da ich allmählich richtig hart wurde.

"Oh Keno." keuchte mein Mädchen und umschloss mit ihrer Hand mein inzwischen völlig hartes Glied und begann es ordentlich zu massieren. Ohja was war schön.

Wir massierten uns immer weiter und dann hielt ich es nicht mehr aus und kam in ihrer Hand. Doch auch ich schaffte es sie mit der Massage ihrer Brüste zu einem Höhepunkt zu bringen. Dann gab Freya mir einen Kuss und lehnte sich lächelnd zurück.

"Ich freue mich schon, wenn du wieder komplett hergestellt bist." meinte sie und eigentlich würde ich gerne einfach weiter machen, Freya packen und sie vollständige ausfüllen und das die ganze Nacht. Ich wollte sie zum Schreien bringen, aber ich musste mich wirklich zurück halten. Mein Körper brauchte Erholung und es mal etwas ruhiger angehen zu lassen war ja auch nicht schlecht.

Und ruhig wurde es auch die kommende Woche. Freya sorgte sich einfach nur liebevoll um mich und Kyle kümmerte sich weiter um die Firma. Er machte viel mehr als er in seiner Position machen müsste und das obwohl er eigentlich schon längst wieder in England sein wollte.

Nachdem er Lexi, seiner Schwester erzählt hatte, was hier los gewesen war, hatte mich auch ein sehr besorgter Sam angerufen. Natürlich wollte er her kommen, aber wozu? Die Gefahr war vorüber und seine Familie brauchte ihn schließlich. Ich erholte mich dank meiner Verlobten schnell und auch Jonas ging es allmählich wieder besser und konnte auch wieder auf den Rollstuhl verzichten.

Da ich nun wieder so gut wie der Alte war, wollte ich Freya helfen die Werwölfe ausfindig zu machen, die sie bei Vollmond kennen gelernt hatte. Aber da ohne einen Gegenstand von ihnen kein Ortungszauber funktionierte, entschlossen wir einfach mal in den Waldteil zu wandern, wo sie auf die Wölfe gestoßen war. Vielleicht fanden wir ja eine Spur.

Keno& Freya - Hunted by the past (Cursed Beings Spinn-Off)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt