The Laws of Nature

<<Kapitel 14>>

Niara's Herz klopfte wie wild in ihrer Brust, es hätte sie nicht gewundert, wenn es rausgesprungen wäre. „Hallo Niara" sprach sie der Löwe direkt an, während er weiterhin seine Augen auf ihr verwahren liess. „Akono" flüsterte Niara, noch immer überrascht von der Tatsache wer ihr Gegenspieler gewesen war. Sie hätte ihn verletzen können, in ihrem Rausch hatte sie ihn nicht erkannt. Mit Schuldgefühlen sah die Löwin zu Boden. Sie lauschte dem gleichmässigen Atem Akono's. Vorsichtig hob sie ihren Kopf, Akono blickte sie immer noch an. Niemand wagte es etwas zu tun oder etwas zu sagen. Nach geraumer Zeit,  entschied sich Akono allerdings den ersten Schritt zu machen. Auch wenn man sich den ersten Schritt etwas anders vorstellen würde. Mit Zwei grossen Schritten, war er auch schon bei Niara angelangt. Sanft rieb er seine Schnauze an ihren Hals. Niara war bewusst, wenn sie jetzt nicht Abstand wahren würde, dann wäre es um ihren Verstand geschehen. Aber sie konnte sich nicht überwinden, der Drang nach ihrem geliebten Löwen war zu gross. Auch Niara fing jetzt an, sich gegen Akono's stämmigen Körper zu drücken. Jede Berührung sandte tausende Stromschläge durch ihren Körper, das Gefühl zu schweben suchte sie heim. Die Instinkte trieben die beiden Löwen voran. Die junge Löwin wusste auf was das hinauslaufen würde, doch aufhalten konnte sie sich nicht. Immer wieder rieben die beiden Löwen ihre Körper gegeneinander, bis sich Niara schlussendlich auf den Boden hinabsinken liess. Keine Sekunde nach ihrem Handeln hatte sich Akono auch schon über ihr platziert. Doch Niara zögerte sich ihm vollkommen hinzugeben. Der Gedanke an die Folgen dieses Aktes rief sie sich in Erinnerung. Ihre Mutter hatte ihr die Folgen für so ein Handeln seit sie klein war erzählt. „Nein" flüsterte sie, nicht in der Lage lauter zu sprechen. Doch Akono schien es gehört zu haben, ohne zu zögern brachte er ein paar Meter Abstand zwischen sich und Niara. Die Löwin beobachtete sorgfältig jede Handlung des Löwen gegenüber. Sie erkannte an seinem Gesichtsausdruck, dass es ihn viel Überwindung gekostet hat. Doch Niara schätzte die Reaktion Akono's sehr, wenn er wollte hätte er sich einfach das nehmen können was er will. Aber ohne zu zögern, hatte er Abstand zwischen sie gebracht. „Was hat dich zögern lassen" fragte er nun doch, es klang nicht vorwurfsvoll sondern ehrlich neugierig. Niara antwortete  „Ich darf das nicht tun, das würde heftige Konsequenzen nach sich ziehen. Wenn es jemand herausfinden würde, wäre ich geliefert". Nachdenklich starrte Akono Löcher in die Luft, „Ich hätte eine Idee". Gespannt wartete die Löwin das er weitersprach, dieser wartete kurz ehe er erneut mit sprechen begann. „Du könntest dich danach waschen gehen, dass würde den Geruch stark reduzieren". Auf die Idee war Niara noch gar nicht gekommen. Die Zweifel liessen die Löwin zögern, „Würde es reichen oder nicht, was würde passieren wenn nicht" wiederholte sie in Gedanken. Aber die Sehnsucht nach Akono's Berührungen, schuf ein ungleiches Kräfteverhältnis  zwischen den zwei Möglichkeiten. Niara überwand die letzten Meter zwischen sich und Akono. Die beiden Löwen streiften sich und durch die Körper der Löwen jagten Energieblitze. Mit jeder Berührung wurde das Gefühl intensiver, im Bann der Liebe und Instinkte liessen sich die beiden Löwen treiben. Akono rieb seinen Kopf gegen Niara's was der Löwin ein Schnurren entlockte. Das selbstgefällige Grinsen auf dem Gesicht Akono's übersah sie jedoch nicht. Kurz zögerte die Löwin, entschied sich jedoch dafür ihrem Herz zu folgen. Langsam, liess sie sich auf den Boden sinken, diesmal jedoch würde sie nicht fliehen. Akono schaute ihr fragend in die Augen, um Erlaubnis bittend. Niara atmete tief durch, ehe sie nickte. Das liess sich Akono nicht zweimal sagen, er begab sich über die am Boden kauernde Löwin. Niara schloss die Augen. Vorsichtig drang Akono in sie ein.

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Ich freue mich über jede Konstruktive Kritik, die mir hilft die Geschichte und auch mich selbst zu verbessern.

LG