The Laws of Nature

<<Kapitel 37>>

Niara atmete hastig, die Mutterinstinkte hatten sie in Besitz genommen. Der Wille ihre Kinder heil daraus zu bringen war gross, nein er war gigantisch. Doch dann passierte das Unglück, es knackte. Blitzschnell schaute Niara sich um, bereit dazu, sich auf jede Hyäne zu stürzen die sich wagte sich zu nähern. Doch keine Hyäne war in Sicht. Sie schaute sich weiter um, ehe ihr Blick auf Kiano fiel, der mit seinem Mund nur ein „Ups" formte. Sie atmete erleichtert aus, es waren keine Hyänen, es war „nur" ein Geräusch das sie anlockte. Niara trieb ihre Jungen wieder zur Eile an, doch da hörte sie es. Das kichern und Gelächter, des Wesens, welches sie gehofft hatte nicht mehr zu hören oder zu sehen. Sie hörte die Geräusche der Pfoten, und es waren viele, sehr viele. Niemals würde sie sie aufhalten können, schon gar nicht alleine. Also schnappte sie ihre Jungen am Nacken und rannte. Niara rannte, um ihr Leben, doch an erster Stelle um das Leben ihrer Kinder. Der Gedanke an ihre Kinder, und der Ausdruck purer Angst in ihren Gesichtern, liess die Löwin nur noch schneller laufen. Doch es war ein anderes rennen als sonst. Denn normalerweise rannte sie aus Freude oder um zu jagen. Hier, rannte sie um ihr Leben. Ihre Kinder wimmerten, schliesslich war es nicht gerade angenehm, doch Niara  würde nicht stoppen. Dann passierte es, vor ihr tauchten Gesichter auf. Die Löwin stemmte ihre Pfoten in den Boden, um einen Zusammenstoss zu verhindern, immer weiter schlitterte sie auf die hämisch grinsenden Gesichter zu. Dann als sie schon die Augen geschlossen hatte, auf den Aufprall wartend, kam sie endlich zum stehen. Langsam öffnete sie ihre Augen, und blickte direkt in die Gesichter von Hyänen. Sofort fuhr sie zurück und stellte ihre Jungen wieder auf den Boden, jedoch schirmte Niara die Kleinen mit ihrem Körper ab. Hungrig verfolgten die Hyänen jede noch so kleine Bewegung von Niara. Ein Löwenrudel,  würden sie sich nicht trauen anzugreifen, doch eine einzelne Löwin mit Nachwuchs war eine leichte Beute. Gestresst blickte Niara sich um, dann entdeckte sie ihren Albtraum, sie war umzingelt. Bedrohlich knurrte Niara, doch die Hyänen lachten nur hämisch über ihren Versuch sie einzuschüchtern. Sie hatten den längeren Hebel, das wusste sie genau. Niara sah keinen Ausweg, alle Fluchtwege waren zugestellt. Sie würde kämpfen müssen, und es würde ihr letzter Kampf werden. Niara schloss die Augen, sammelte all ihre Gedanken, und öffnete sie erst wieder als sie sich innerlich vorbereitet hatte. Dann passierte es, sie griffen an. Niara schrie, als sich die Zähne der Hyänen in ihr Fleisch bohrten. Doch nach paar Sekunden, in denen sie wie benommen war, begann sie sich zu wehren. Auch wenn ihre Verteidigungsversuche eher hilflos waren. Sie war der Übermacht der Hyänen nicht gewachsen. Dann wurde sie plötzlich weggeschleudert. Wie benommen, schaute sie hilflos zu, wie sich die Hyänen auf ihre Kinder zu bewegten, sie war unfähig sich zu bewegen, obwohl sie wollte. Sie spielten mit ihr, denn sonst wäre sie schon längst tot das wusste sie. Dann wollte gerade eine Hyäne nach Elani schnappen, da schlug Kiano mit seiner kleinen Pfote zu. Die Hyänen wichen überrascht zurück, das wiederum gab Niara die Zeit, die sie brauchte, um sich wieder vor ihre Jungen zu stellen. Die Hyänen immer noch Perplex über das Verhalten des kleinen Löwen, bewegten sich nicht und starrten nur verdattert den Löwen an. Niara baute sich auf, nochmal würde sie sich nicht geschlagen geben. Sie war schon einmal vor einem Kampf geflohen, aber diesmal würde sie dies nicht tun, denn das war früher und das ist heute. Niara griff an und biss der ersten Hyäne in den Nacken, dann schleuderte sie die Hyäne weg, wo sie reglos liegen blieb. Gerade wollte sie die nächste Hyäne angreifen und zur Strecke bringen, da ertönte hinter ihr ein Schrei der ihr durch Mark und Bein ging.

Hallo, ich wollte euch allen ein frohes neues Jahr wünschen, viel Glück, Kraft und Gesundheit. Ich weiss das sehr lange kein Kapitel kam und ich werde probieren wieder regelmässiger zu updaten. Aber ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen. Ich freue mich über jede Konstruktive Kritik, die mir hilft die Geschichte und auch mich selbst zu verbessern.

LG