You belong to me.

-23-

Camila

»Woho du siehst krass aus!« kommt staunend von Ava. »Ja siehst du wirklich.« schließt sich Ryan an.

»Wie kam es dazu das Rodriguez es dir erlaubt hat?« fragt David skeptisch.

»Hat er nicht.«

Wir steigen ins Auto und fahren los. Selbst im Auto sind wir schon richtig abgetanzt. Also freue ich mich umso mehr auf den Club.
»Bist du dir Sicher das das klar geht...nicht das Diego einen von uns umbringt.«

Ich schaue sie mit einem „dein Ernst" Blick an und überkreuze meine Arme vor meiner Brust. »Und hast du Noah gefragt?« frage ich nun ironisch.
»Äh nein warum sollte ich.«
Nun merkt sie es auch selber und fängt an zu lachen.

»In 10 Minuten sind wir da.« kommt von Ryan.

Und plötzlich ergreift mich ein schlechtes Gefühl. Mein Bauch fühlt sich an als würde sich ein Knoten zusammen ziehen.

»Alles okay?« fragt mich Ava und legt ihre Hand auf meine Schulter. »Ja, ja alles gut.«

Als wir endlich im Club angekommen ist spürte man die Musik schon von außen.
Wir gingen rein und holten uns sofort was zu trinken.
»Cami?« schreit mir Ryan wegen der Musik ins Ohr. »Jaaa?« »Bist du dir sicher mit Rodriguez?«

»Ryan ich bin mir zurzeit bei gar nichts sicher.« ist meine Antwort denn so ist es auch. Ich weiß nicht wohin das mit Diego und mir führt, außerdem weiß ich nicht was mit mir los ist.

Damit scheint er sich wohl zufrieden zu geben denn er trinkt ein Schluck von seinem Getränk und beginnt sich leicht zu bewegen.
Ich mach ihm nach und tanze zur Musik.

Nun kommt Ava auf mich zu und zieht mich an sich.
Aber dieses Gefühl lässt mich nicht los und es wird immer schmerzhafter.

»Ava mir geht es nicht so gut..« rufe ich ihr ins Ohr. »Sollen wir zurück?« »Nein nein alles gut tanz weiter.«

Ich dränge mich durch die Menge und in meinem Kopf dreht sich alles. Als ich endlich an unserem Platz angekommen bin krame ich ungeduldig mein Handy raus.

Diego

»Noah wo ist Camila?« frage ich ihn ungeduldig als sie nicht in ihrem und auch nicht in meinem Zimmer ist.
»Amigo, ich hab ihr kein GPS Gerät angeknipst. Ich weiß es nicht.« eiert der Bastard rum.

»Und Ava? Wo ist Ava?« frage ich ihn jetzt denn egal wie sehr er es versucht zu verleugnen die kleine hat ihm den Kopf ziemlich verdreht.
»In ihrem Zimmer...« sagt er nun auch unsicher.
»Nein da ist sie nicht.«

Ruckartig steht er auf und nimmt sein Handy, auch ich laufe in Richtung Tür werde aber vom Klingelton meines Handys gestoppt.
»Welcher Hurensohn ruft jetzt an.« murmle ich und renne zurück zu meinem Handy.

Als ich jedoch Camila drauf las nahm ich direkt ab.
Und als ich dann aber laute Musik hörte spannte sich mein ganzer Körper an und ich hatte das Gefühl als würde man mir die Luft zu schnüren.

»Mi amor? Wo bist du!« kommt in einem strengen Ton von mir. »Diego, Diego hörst du mich?!« ruft sie schweratmend ins Telefon, was meine Angst und Wut jetzt ins Universum schoß.
»Ja ich höre dich, wo bist du?«

»Wir sind feiern...und ich hab so ein schlechtes Gefühl gehabt...aber jetzt ist es schlimmer alle um mich herum kommen mir so groß vor...mir...ist schwindelig und ich...krieg keine Luft.« kommt verzweifelt von ihr.

Nun nehme ich meine Autoschlüssel und renne zum Auto. Noah's Schreie hinter mir ignorierte ich bewusst denn das einzige was jetzt mein Ziel ist, ist Camila.

»Mi amor, wo? Wo seid ihr feiern?!«
»Royal Paradise Club«

»Ich bin gleich da, bleib dran.«

Während ich sie am Telefon teilweise hecheln hörte fuhr ich wie ein Irrer durch die verfickte Stadt.

»Ey du Bastard achte mal auf den Verkehr!« schreit ein Typ mit offenem Fenster aus dem Auto.
Ich hole meine Waffe, zeige ihm diese und schon fährt er mit vollgas davon.
»Penner.« murmle ich.

»Mi amor?« frage ich ins Telefon bekomme aber keine Antwort.

Ich schlage gegen dieses verfickte Lenkrad und spüre wie mein Herz mir gleich aus der Brust springt.

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Heute etwas kürzer aber dafür kommt gleich morgen noch eins.