Camila
»Ich weiß es nicht. Diego. Ich weiß nicht was da mit mir passiert.« antworte ich ehrlich.
»Cami? Du solltest vielleicht mal zu einem Arzt oder so... deine Hände sind wieder komplett zerkratzt und rot.« kommt besorgt von Ava.
Anstatt auf ihren Rat einzugehen entferne ich mich ein wenig von Diego und stehe auf. »Ich gehe duschen. Ich bin komplett nass und dreckig.« kündige ich an, schwanke dabei aber einwenig.
»Mi amor, du kannst nicht mal gerade stehen. Ava geh du schonmal runter. Ich muss mit ihr reden.« sagt Diego.
Ich versuche Ava zu zeigen das sie nicht gehen soll aber sie lächelt mich leicht an und geht.
»Diego ich habe nicht vergessen das du ein Mörder und ein absolutes Arschloch bist.«
»Camila...« beginnt er doch ich unterbreche ihn.»Ich wusste dass das zwischen uns keine Beziehung ist. Ich meine nicht mal annähernd. Aber irgendwas war da, für mich. Aber ich bin ein Spiel für dich. Du geilst dich drauf auf mir weh zu tun, anderen weh zu tun auf kosten von meiner Seele. Du brauchst etwas um deine Aggressionen raus zulassen. Da dachtest du dir...ich hole mir mal eine Puppe und verwandle meine ganze Wut in Eifersucht und Obsession. Nicht wahr?«
»Ist nicht wahr.« ist das einzige was er mir darauf antwortet.
»Was ist es sonst? Was willst du von mir?««Camila. Du bringst die besten und auch die schlimmsten Seiten in mir hervor. In deiner Nähe habe ich entweder die komplette Kontrolle über alles oder ich verliere sie in null Komma nichts. Was mit mir in deiner verfickten Nähe passiert, weiß ich nicht.«
Ich weiß absolut nicht was ich damit jetzt anfangen soll.»Was machen wir jetzt?« fragt er plötzlich.
»Sag du es mir.«Er kommt ein paar Schritte auf mich zu und legt seine großen Hände auf meine Hüften. »Du gehörst mir. Und wirst immer zu mir gehören.« flüstert er mir zu bevor er mir ein Kuss hinters Ohr drückt.
»Wie wärs wenn du dann aufhörst mir zu drohen?« schlage ich ernst vor. Wenn er endlich diese scheiße Erpressungen lassen würde könnten wir vielleicht mal ein paar Schritte nach vorne statt zurück gehen.
»Mi amor, du dachtest nicht wirklich ich werde zulassen das du von der Uni fliegst mit dem Wissen das ich dann nicht mehr kontrollieren kann ob ein verfickter Typ dich zu lange anschaut geschweige denn anfässt.« kommt von ihm woraufhin ich in Gelächter verfalle.
»Diego aber krieg das ein bisschen unter Kontrolle. Ich bin und war nie ein Mensch der mit sich spielen lässt. Du warst der erste der mich so manipuliert hat das ich das zugelassen habe.«
»Mi amor. Ich werde nichts versprechen. Wenn es um dich geht werde ich jeden umbringen.«
Ich schaue ihn fragend an. Denn ich verstehe es nicht. Warum? Es kann doch nicht sein das seine Interesse an mir von ein auf den anderen Tag geweckt wurde.
»Kannst du mir ehrlich antworten? Wie und Warum ist das passiert?« frage ich und zeige zwischen uns hin und her.
»Es ist einfach so.« antwortet er kurz und läuft ins Bad.»Ich merke doch das du der Frage ausweichst. Kanntest du mich bevor ich dich kannte?«
Darauf antwortet er nicht, also belasse ich es einfach dabei denn mehr als jetzt weiß werde ich für Heute vermutlich nicht kriegen.»Was sind wir jetzt?« frage ich direkt.
»Was auch immer du es nennen willst.« antwortet er was mich seufzen lässt. Ich will es von ihm hören.
Zumal ich ja jetzt selbst nicht zuteilen kann ob man das eine Beziehung nennen kann.»Ich muss duschen.« sage ich endlich als ich an mir runter sehe und immernoch voll mit Dreck und nass bin. Meine Hände brennen immernoch aber mittlerweile kann ich das wieder gut ausblenden.
»Geh hier duschen.« befiehlt er mir, was ich aber diesmal nur zu gerne auch befolge. Aus dem ganz einfachen Grund das sie im Gegensatz zu unserem Bad eine Luxus Dusche haben.
Sobald ich in der Dusche stehe, lasse ich das warme Wasser an meiner Haut lang laufen, und nie hat sich eine Dusche so gut angefühlt.
Als ich beginne mir Shampoo auf die Haare zu tun erschrecke ich als ich eine Hand an meiner Hüfte spüre. Ich drehe mich abrupt um und sehe Diego.
»Mir ist eingefallen...das ich auch noch duschen muss.« kommt von ihm während er beginnt mein Hals zu küssen.»Und das konntest du nicht nach mir machen?« frage ich skeptisch aber lachend. Als er anfängt an meiner Haut zu saugen stöhne ich leise auf. »Ich will Wasser sparen, mi amor.«
Nun nimmt er meine demolierten Hände in seine und beginnt ganz viele Küsse drauf zu drücken.
Seine Hände ziehen mich an meiner Taille zu ihm woraufhin direkt unsere Lippen aufeinander treffen. Der Kuss wird immer leidenschaftlicher, unsere Zungen tanzen wild herum und er greift nach meinem rechten Oberschenkel und hebt es leicht an.
Als er dann, mit zwei Fingern in mich eindringt, stöhne ich in den Kuss rein.
Er bewegt seine Finger leicht kreisend in mir und lässt mich allein damit schon fast kommen. »Diego...« murmle ich.
Nun zieht er seine Finger raus, nimmt mich hoch woraufhin ich automatisch meine Beine um seine Lenden wickle, und drückt mich gegen die Wand.
Er stößt ungeduldig mit seinem Glied in mich und beginnt sich rhythmisch aus mir rein und raus zu bewegen.
»Soy el único que puede desencadenar estas cosas en ti, mi amor.« stöhnt er mir in mein Ohr.»Du bist soweit, mi amor.« kommt von ihm und wie auf Kommando schreie ich mein Orgasmus raus.
Nach ein paar Stößen kommt auch er in mir bevor er sich wieder aus mir zieht.Er lässt mich langsam runter und küsst mich nocheinmal sanft, bevor er die Duschgel Flasche nimmt und mich damit anfängt einzuschmieren. Diese Massage genieße ich einfach und entspanne mich.
Nachdem wir fertig waren entschied ich mich dazu meine Haare Luft trocknen zu lassen, deswegen zog ich mir noch schnell irgend ein T-shirt von ihm an und schrieb schnell Ava, das ich nicht mehr runterkomme.
Als ich dann in Richtung Bett lief grinst er mich fett an. »Hab ich nicht gesagt das du irgendwann nur noch in meinen T-shirts rum laufen wirst.« kommt höhnisch von ihm was mich meine Augen verdrehen lässt.
Ich lege mich neben ihn und schließe sofort meine Augen.
Nach einer Weile bemerke ich wie er sein Handy weg legt und mich an meiner Taille zu sich zieht.»Buenas noches, mi amor.« haucht er mir an mein Haar bevor er mir ein Kuss auf den Hinterkopf gibt.
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You belong to me.
Romansa- I always get what I want and I want you. - Camila Williams, ein offenes selbstbewusstes und doch rätselhaftes 19-Jähriges Mädchen gerät mit ihren „braven Freunden" in eine ungünstige Situation. Sie wurden bei etwas erwischt jedoch nicht vom Profes...