You belong to me.

-20-

Camila

»Diego was ist los?« frage ich als er auflegt und auf mich zu läuft. »Nichts mi amor.« antwortet er und legt sich neben mich.

»Ich hab den ganzen Tag verschlafen.« brumme ich. »Zum Glück gibt es noch die Nacht.« kommt von ihm woraufhin ich ihn fragend ansehe.

»Ich nehme dich heute Abend mit. Ava geht auch.«

»Wohin?!«
Er zuckt mit den Schultern und läuft ins Bad. »Diegoo!« rufe ich ihm hinterher, doch alles was ich zurück kriege ist ein höhnischen Lachen.
»Ich habe keine Lust.« sage ich ihm ehrlich.

»Und eine Wahl hast du auch nicht.«
»Dann hast du mich gleich nicht mehr.« sage ich entschlossen und ziehe mir meine Hose und mein Top von vorher an.

Er kommt auf mich zu und drückt mich an meinem Hals an die Wand. Er nähert sich meinem Ohr und drückt mir ein Kuss dahinter bevor er mir was zu flüstert.

»Ich werde dich für immer haben, mi amor.
Mach dich fertig, übertreib es nicht mit der Kürze.« befiehlt er und zwinkert mir zu.

Schnell laufe ich davon und auf direktem Wege ins Zimmer. Als ich ankomme steht Ava schon vorm Spiegel.

»Ava du gehst wirklich mit?!« frage ich woraufhin sie sich erschreckt. »Oh mein Gott wo kommst du denn her...« lacht sie, »Jaa, Noah hat mich überredet.«

»Noah? Noah Davis?! Ava bitte gib dich nicht so leicht geschlagen!« flehe ich sie an. Denn sie verdient etwas viel besseres als Noah.

»Keine Sorge. Ich mache es ihm nicht so einfach.« zwinkert sie mir zu was mich lachen lässt.

»Angefangen dabei das er mir gesagt hat ich soll mich nicht zu freizügig anziehen. Ich gehe davon aus das Diego dir das auch gesagt hat. Also machen wir genau das.« kommt von meiner besten Freundin.

Sie drückt mir ein rotes enganliegendes und kurzes Kleid in die Hand. »Mit deinen dunkel Blonden haaren wird das perfekt matchen.«

Ich bin begeistert und überfordert zugleich. Aber ich probiere es an, und ich bin absolut verliebt.

»Wow!« mustert sie mich erstaunt.

Auch sie nimmt sich ein Kleid, welches lila, kurz und ein ein Schlitz hat.

Meine Haare binde ich zu einem Zopf während Ava sich ein Dutt macht.
Wir schauen uns im Spiegel an und staunen nicht schlecht.
Ava tippt mit dem Finger auf den Spiegel und tut als hätte sie sich verbrannt.

»Ah wir sind einfach zu heiß.« lacht sie und zieht mich mit.

Mittlerweile hatten wir schon 22:00 Uhr. Wir liefen runter wo die Jungs auf uns warteten.

Diego und Noah mustern uns und spannen sich an.
Ich lächle breit bis Diego in großen Schritten auf mich zukommt.
Er packt mich an der Hüfte und zieht mich an sich.

»Willst du mich verarschen?« raunt er mir ans Ohr. »Ne willst du?« frage ich provokant. »Jeder verfickte Typ holt sich einen runter allein beim anschauen.«

»Du bist ja bei mir.« sage ich und klopfe ihm auf die Brust. Er lacht leicht und legt sein Kopf dann schräg. »Dann meckere mich nicht an wenn ich jemanden den Kopf weg schieße.«

Ich verdrehe meine Augen und laufe an ihm vorbei in Richtung Auto. Schnell setze ich mich nach hinten zu Ava. Noah sitzt auf dem Beifahrersitz und sieht angespannt aus.

Auch Diego setzt sich und startet den Wagen.

Ava lächelt mir unauffällig zu und lehnt sich zurück. Auch ich lehne mich zurück und genieße die Fahrt.

»Sind da.« kommt von Noah als Diego das Auto zum stehen bringt.
Ava und ich steigen aus und blicken auf das riesige Gebäude woraus man die Musik schon deutlich hört.

»Wow...« staunt Ava. Auch ich starre mit großen Augen auf den Club aus Glas.
Diego greift nach meiner Hand und wir laufen auf den Eingang zu.
Eine riesengroße Schlange schmückt den Club von außen.

»Hola Señor Rodriguez.« begrüßt „uns" der Türsteher und tritt ein Schritt zu Seite um uns rein zu lassen.

Wir laufen direkt auf, ein für uns reservierten Tisch, zu. »Ich hole uns was zu trinken.« kommt von Noah welcher schnell zur Theke verschwindet.
»Na schon ein paar Opfer erblickt?« frage ich Diego der sich angespannt umguckt.

»Vielleicht.«

Nachdem Noah wieder kam haben wir alle erstmal einbisschen was getrunken bevor Ava und ich auch schon zu Tanzfläche gingen.

Wir begannen unsere Hüften hin und her zu schwingen als hätten wir unser Leben lang nichts anderes gemacht. Ein paar mal versuchten es Typen die wurden aber entweder grimmig angeschaut oder weg geschubst.

»Du weißt wie aggressiv mich das macht und trotzdem hörst du nicht auf deinen perfekten Arsch zu bewegen.« knurrt er mir ins Ohr.

»Ich bewege mein Arsch doch nur für dich, mi amor.« schleime ich und lächle. Er zieht mich näher an sich und drückt seine Lippen schlagartig auf meine.

»Fick sie in einem Hotelzimmer Bruder, sonst holen wir uns hier alle einen auf sie runter.« kommt es plötzlich von der Seite.
Diego löst sich von mir und schlägt dem Typen, ohne zu Zögern, mit der Faust ins Gesicht.

Dann nimmt er meine Hand und zieht mich nach draußen.

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