Camila
Diego steht an der Türschwelle und lehnt sich angespannt dagegen. »Stör ich, mi amor?«
»J...« »Nein.« unterbreche ich Ryan schnell und entferne mich ein wenig von ihm. »Ryan ich ruf dich später okay?« flüstere ich ihm zu. Er schaut mich wütend an und will gerade was sagen als aufeinmal Diego rein redet.»Du hast die Senõrita gehört.« kommt drohend von ihm während er seine Arme vor der Brust verschränkt.
Ryan steht auf und läuft zur Tür bleibt aber bei Diego stehen und schaut ihn ein paar Sekunden drohend an bevor er davon läuft.
»Idiota« sagt er lachend und kommt auf mich zu.
»Okay...« »Was okay?« »Ja ich mache das was du von mir willst.«»Du willst mir gehören?«
»will... ich habe keine andere Wahl.« »Doch die hast du. Oder hat dich Ava zum nachdenken gebracht?«
Genervt schnaube ich ihn an.»Diego ich muss dir doch jetzt nicht auch noch erklären warum...!?«
»Sag es.«
»Was?«
»Das du mir gehörst.«Kurz zögere ich, als mir dann aber die Worte von Ava wieder einfallen antworte ich schnell.
»Ich gehöre dir.« sage ich geschlagen gegeben und senke meinen Kopf. Sofort spüre ich seine Finger an meinem Kinn die meinen Kopf wieder nach oben richten. »Muy bien, mi amor. Und solange du an meiner Seite bist möchte ich nicht das du deinen Kopf senkst. Du hast das nicht nötig.«
Innerlich war ich am kochen. Was denkt er eigentlich von sich. Wie überzeugt kann ein Mensch von sich selbst sein?!
»Also ich möchte nicht das du mit diesem Penner was machst und vor allem nicht das du ihm so nah bist.« »Er ist ein guter Freund Diego?!«
»Er will aber was von dir.« »Nein, ich bin gar nicht sein Typ...«log ich wohl wissend das ich zu 100% sein Typ bin.
»Mi amor, ich hab was gesagt und basta.«»Diego? Ich bin keine Puppe.« Ohne was zu sagen grinst er mich an und geht einfach.
»Bescheuerter Abgang...« murmle ich vor mich hin.
Gerade will ich mich schlafen legen als mir einfiel das ich Ryan noch anrufen muss. »Hey« »Hi«
Für ein paar Sekunden sagte keiner von uns beiden was....»Was ist passiert?« »Ryan ich hab keine Wahl. Dafür das ich, wie er es nennt, zu ihm gehöre wird er nicht zum Direktor gehen. Er hat Videos auf denen wir alle zu sehen sind.«
Man hört wie er einmal tief durch atmet bis er antwortet. »Und du lässt dich jetzt so einfach erpressen?« »Hä Ryan was soll ich denn machen?!«
»Mach es einfach nicht. Er wird nicht zum Direktor gehen.«»Ich will es nicht riskieren.« hört man David von hinten. »Ich auch nicht.« füge ich dazu und lege auf. Es hätte sowieso nichts gebracht. Ryan hätte es weiter versucht.
Wie ein Baby schlief ich innerhalb von Minuten ein da ich so müde war...
———
Ein leises schluchzen reißt mich aus dem Schlaf.
Ava sitzt weinend auf ihrem Bett und versteckt ihr Gesicht in ihren Händen. »Ava?« frage ich leise. Aufeinmal springt sie auf, rennt zu mir und setzt sich zu mir. »Cami es tut mir so leid. SO LEID! Alles was ich gestern gesagt habe, hab ich nicht so gemeint...« »Doch du hast es genau so gemeint.«
»Ava es ist okay wenn du das so siehst, aber es vor denen anzusprechen?! Mich vor den beiden so doof anzumachen?«
»Ich war betrunken und wurde in dem Moment von allen guten Geistern verlassen...es tut mir so leid...«»Ja ist okay. Ich gehe mich anziehen.« schnell ziehe ich mir eine Leggings und ein T-shirt an, mache mir ein Pferdeschwanz und laufe runter.
Angekommen, nehme ich am gleichen Platz wie sonst immer Platz und schaute nach vorne.
Heute kam keiner von den Jungs. Ich fragte mich wo sie waren auch wenn es gar kein Sinn machte.———
Der Tag ging sehr schnell um, abends im Zimmer angekommen kam Ava top gestylt aus dem Badezimmer. »Hey« »Hi«
»Ich gehe mit Noah aus...ist das okay?« Verwirrt schaue ich sie mit zusammen gezogenen Augenbrauen an. »Natürlich ist das okay...? Warum fragst du?« »Ich weiß nicht ich dachte nur...«
»Nein nein alles gut.«unterbrach ich sie und setzte mich aufs Bett.Ava ging so um ca. 20 Uhr, somit nahm ich mir ein Buch und begann zu lesen.
Aber nach einer Weile war auch das anstrengend also griff ich nach dem Champagner der auf dem Boden stand und begann einfach zu trinken.Was auch immer in dem Moment in mich gefahren ist...es hat sich so verdammt gut angefühlt.
Es ging runter wie Wasser und ich hab es so gebraucht.Als ich nach einer Zeit merkte wie benebelt ich von dem Zeug war ließ ich die Flasche fallen und sah wie sie in gefühlt tausend Scherben brach.
»Musste das jetzt noch passieren?!«
Ich kniete mich auf den Boden und sammelte die Scherben auf. Mit jeder Scherbe schnitt ich mir in die Hand.
Als endlich alles vom Boden weg war schaute ich auf meine blutenden Hände und realisierte den Schmerz gar nicht wegen dem ganzen Alkohol.»Was ist falsch mit mir?«murmelte ich vor mich hin.
Und dann aufeinmal, wie als hätte es mir jemand befohlen stand ich auf und lief los.
In Richtung seines Apatments.
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You belong to me.
Romance- I always get what I want and I want you. - Camila Williams, ein offenes selbstbewusstes und doch rätselhaftes 19-Jähriges Mädchen gerät mit ihren „braven Freunden" in eine ungünstige Situation. Sie wurden bei etwas erwischt jedoch nicht vom Profes...