Diego
Ich renne auf sie zu und knie mich vor sie hin. »Mi amor? Ich bin da! Komm zu dir mi amor!« sage ich und streichle über ihre nasse Wange.
»Diego?« murmelt sie.Schnell löse ich die Fesseln und gehe dann wieder auf sie zu. »Diego...« wiederholt sie und fängt an zu weinen. Ich ziehe sie an mich und drücke sie an meine Brust.
»Er...er« stammelt sie weinend. »Ich weiß mi amor, ich weiß.« sage ich um ihr zu zeigen das sie es nicht aussprechen muss.
»Wir müssen hier weg.« sage ich nach kurzer Zeit. Als ihre Decke zu Seite fällt und ich somit sehe das sie immernoch Nackt ist steigt Wut in mir auf. Schnell ziehe ich meine Jacke aus und ziehe sie ihr über.
Gott sei dank, ist meine Jacke ihr so groß das sie tatsächlich fast bis zu ihren Knien geht.
Ich stelle sie auf ihre Beine nehme sie aber kurzerhand in meine Arme und laufe mit ihr auf dem Arm raus. Sie legt ihren Kopf auf meine Schulter und krallt sich an meine Shirt. Da ich zwei meiner Männer jeweils am Anfang und am Ende des Flurs positioniert habe eilen diese schnell zu mir und laufen mit uns.
Als wir einen weg entlang laufen hört man von oben schon Schießerei.
»Diego?« murmelt Camila an meine Brust.
»Ich bin hier, mi amor.«Wir laufen hoch und da stehen schon die ersten drei Männer vom Kenner. In null Komma nichts erschießen meine Männer sie somit laufen wir weiter.
Schon wieder begegnen wir zwei Männern doch auch diese sind schnell tot.
»Ich geh raus. Einer von euch kommt mit. Der andere geht zum Rest. Ich möchte ihn heute Abend gefesselt in unsere Halle sehen!« befehle ich.Nun laufe ich mit Camila auf meinem Arm zum Auto.
Julio sitzt am Steuer und lächelt leicht als er Camila bei mir sieht.
Ich setze mich nach hinten und lege sie auf mich.»Gracias a Dios« flüstert Julio. »Gracias a Dios.« schließe ich mich ihm an.
Camila legt ihre Hand um meinen Bauch und lehnt ihren Kopf an mich. Schnell schließt sie ihre Augen als ich beginne ihr über den Rücken zu streicheln.
»Aj mi amor.« flüstere ich als ich sie betrachte.———
Die ganze Fahrt über, die ca. 7 Stunden ging, schlief Camila. Als wir an der Uni angekommen sind, nehme ich sie wieder in meine Arme und laufe zum Aufzug.
»Was guckst du?!« brülle ich 'nem Typen zu, der in unsere Richtung starrt. Sofort schaut er weg und läuft davon.
Wir gehen auf den Aufzug zu und sobald wir oben angekommen sind, laufe ich zu meinem Zimmer.
»Gehts ihr gut?« ist das erste was Noah fragt als ich durch die Tür komme.Ich antworte nicht sondern laufe einfach in mein Zimmer und setze sie ab.
»Ich will duschen.« murmelt sie.»Soll ich dir helfen?« frage ich.
Nach kurzem überlegen nickt sie.
Ich ziehe ihr meine Jacke aus und laufe mit ihr ins Bad. Da zieht sie sich das Höschen aus bevor sie sich in die Badewanne setzt.Ich nehme Duschgel und reibe sie sanft damit ein. Dann spüle ich sie mit Wasser ab.
Das gleiche mache ich mit ihren Haaren.Als wir fertig sind helfe ich ihr aus der Dusche raus zu treten und sofort trocknet sie sich ab.
Dann geht sie zu ihrer Schrankseite und zieht zunächst ihre Unterwäsche an und dann eine Pyjama. Auch ich ziehe mich um und lege mich dann ins Bett.
Sie kommt auf mich zu, legt sich auf meine Brust und schläft erneut ein.Es ist zwar noch nicht mal Nachmittags aber trotzdem schließe auch ich meine Augen und genieße das sie wieder bei mir ist.
———
»Diego?« flüstert eine Stimme. »Was!?« zische ich Noah zu bevor ich meine Augen aufmache und ihn genau vor mir stehen sehe.
»Julio hat gesagt du kannst in die Halle.«
Langsam lege ich Camilas Kopf auf den Kissen neben mir doch genau als ich aufstehen will legt sie ihr Arm um meine Lenden.
»Bleib« nuschelt sie.»Ich kann mich ja einfach an deine Stelle legen. Wird sie schon nicht bemerken « flüstert mir Noah zu.
»Vete a la mierda«zische ich ihm zu.
»Ich spreche kein Spanisch.«
»Verpiss dich du Wichser«Lachend geht er raus während ich jetzt überlege wie ich unbemerkt gehe.
Also gebe ich ihr ein Kuss auf die Stirn und dabei rutsche ich ein wenig weg von ihr.
Sie murmelt etwas scheint es aber nicht zu bemerken.Schnell ziehe ich mich um bevor ich dann meine Schlüssel nehme und los fahre.
Wir haben gerade mal 1 Uhr deswegen ist nicht viel auf der Straße los
An unserer Halle angekommen kann ich es kaum erwarten diesem kranken Bastard in die Augen zu blicken.
Ich stürme in die Halle und sehe zwei Männer jeweils auf einem Stuhl gefesselt.
»Na Männer? Wie gehts euch?« frage ich provokant während ich mich auf den Sessel vor ihnen setze.»Einmal vorstellen.« fordere ich sie auf.
»Derek Jacobs« kommt vom kleineren.
»Clark Mccall« sagt der deutlich größere.Ich schaue die beiden Hasserfüllt an bevor ich meine Waffe raus hole und beiden ins Bein schieße.
Sie zischen schmerzhaft auf, können es aber gut Unterdrücken.»Da du so schlau warst und mir ein Video von deiner „Aktion" geschickt hast, wirst du die schlimmeren Konsequenzen tragen müssen.« sage ich und schaue Clark an.
»Ich bereue es nicht.« antwortet er kurz. Die Wut in mir steigt, ich stehe auf und schlage ihm mit der Faust in die Fresse.
»Wie kann man so ein armseliges Stück scheiße sein? Antworte warum hast du es getan und es wird weniger schlimm sein.« biete ich an.
»Sie ist ein Miststück und hat es verdient.« kommt reuelos von ihm. »Wirst du es sagen oder nicht?«»Sie hat es verdient. Mein Bruder hatte den Tod nicht verdient. Das ist alles was ich dazu sage.« ich schieße ihm nochmal auf sein anderes Bein und sehe wie er dir Zähne zusammen drückt
»Was hat dein Bruder mit ihr zutun.« frage ich ungeduldig.»Das ist alles was ich dazu sage.« kommt überzeugend von ihm und ich glaube tatsächlich das er nicht mehr sagen wird.
»Sie ist eine schlam...« zuende spricht er den Satz nicht denn ich ziehe meine Waffe und schieße ihm zwischen seine Augenbrauen.Nun widme ich mich seinem Kollegen und schaue ihn emotionslos an.
»Warum habt ihr sie genommen? Warum sie?« frage ich in der Hoffnung das der jetzt antwortet.»Rodriguez ich kann es nicht sagen. Der einzige der das Recht hatte das zu erzählen war der den du gerade getötet hast.«
Was labert der?
»Welches Recht?! Hijo du hast gar kein Recht mehr.«
»Ist eine Sache des Schwurs.«Er dreht sein Kopf und schaut weg. Also erschieße ich auch ihn bevor ich meine Waffe fallen lasse und raus laufe.
»Hace el resto.« befehle ich meinen Männern.
»Si señor!«Ich steige schleunigst ins Auto und fahre zu ihr.
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You belong to me.
Storie d'amore- I always get what I want and I want you. - Camila Williams, ein offenes selbstbewusstes und doch rätselhaftes 19-Jähriges Mädchen gerät mit ihren „braven Freunden" in eine ungünstige Situation. Sie wurden bei etwas erwischt jedoch nicht vom Profes...