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Camila

Morgens weckt mich der Wecker um 8:00 Uhr. Meine Hand schlage ich auf die andere Bettseite und bemerke schnell das Diego wohl schon aufgestanden ist.

Also gehe ich in seinem T-shirt schnell in Richtung meines Zimmers.

»Ouh ouh, wenn Rodriguez dich hier, so sehen würde wärst du und jeder der an die vorbei gelaufen ist tot.« ruft mir ein Typ zu den ich noch nie in meinem Leben gesehen habe.

»Okay...?« antworte ich fragend und zeige ihm mein Mittelfinger als ich merke das er mich tatsächlich mustert.

Schnell verschwinde ich in unserem Zimmer und laufe direkt zum Kleiderschrank. Ava ist wahrscheinlich schon unten deswegen beeile ich mich.

Ich entscheide mich für eine kurze Jeans-short mit einem roten Top. Meine Haare schließe ich zu einem niedrigen Zopf und lasse vorne ein paar Strähnen raus um den Look lässiger zu gestalten.

Angekommen im Saal gehe ich sofort auf Ava zu und bleibe kurz bei ihr stehen und rede mit ihr bevor ich zu meinem Platz gehe.

Die Stunde beginnt und der Lehrer begrüßt zunächst alle.

»Hallo Liebe Schüler,
wie ihr schon mitbekommen habt ist etwas sehr tragisches vorge...«

Er wird unterbrochen als Noah, Ronan und Diego eintreten. Die drei entschuldigen sich nicht mal sondern laufen auf direktem Wege zu ihren Plätzen.

Noah setzt sich neben Ava, was mich wütend zu ihm sehen lässt. »Ruhig mi amor. Er will es wieder gut machen.«

»Was für wieder gut machen. Ich hab ihn doch erst gestern mit einem anderen Mädchen gesehen?!« fauche ich Diego an. Dieser lacht und legt sein Arm hinter mich.

»Also wie ich schon gesagt habe... ist etwas tragisches vorgefallen. Mr. Ace wurde brutal ermordet...« während Mr. Donavon weiter redet wird mir schlecht.
Schlecht bei dem Gedanken das der Mensch, der neben mir sitzt...für den ich MÖGLICHERWEISE, etwas empfinde was damit zu tun hat.

Ich verstehe es nicht. Kenne ich Diego Rodriguez?

»Träumst du von mir?« flüstert er mir ins Ohr und streichelt über meine Schulter.

»Kann man so sagen.« antworte ich ERNST, um ihn zu zeigen das ich gerade kein Sextraum habe sondern Wort wörtlich vor meinem geistigen Auge sehe wie er Mr. Ace wahrscheinlich umgebracht hat.

Er lässt seine Hand neben mir baumeln und wandert zu meinem Oberschenkel. »Auah!« fauche ich als er fester zu greift.

Er lächelt nur und geht mit seiner Hand immer weiter nach oben. »Diego lass das.« murmle ich, doch er ignoriert es. Er wandert mit seiner Hand in meine Hose und beginnt mich zu verwöhnen.
»Dieg...o« stöhne ich so leise wie möglich doch Mr, Donavon scheint was gehört zu haben.

»Alles in Ordnung, mrs Williams?« fragt er skeptisch. »Ja...ja alles super.« antworte ich so normal wie möglich. Er nickt einmal und setzt den Unterricht fort.

»Was la...ah...chst du so!?« meckere ich die Grinsekatze neben mir an. »Du solltest lieber nicht reden, mi amor. Bei jedem Wort das du aussprichst hört man die Spannung und den Wille danach meinen Namen raus zu schreien.« kommt gelassen von ihm, während er noch einen Finger dazu tut.

Ich lege mein Kopf in den Nacken und forme einen Hohlkreuz. Jede Berührung von ihm verschafft mir ein unbeschreibliches Gefühlt.

»Diego...« kommt nochmal von mir als er seine Finger langsam aus mir raus zieht.

»Was ist denn mi amor?« kommt provokant von ihm. Er lässt mich, feucht und auf dem Weg zu meinem Höhepunkt einfach hängen.

Ich greife nach seiner Hand und ziehe in einfach Richtung Tür. »Mrs.Williams, Mr. Rodriguez!« brüllt Mr. Donavon.

»Lo siento, Mr. Donavon. Notfall.« ruft Diego ihm zu. Sobald wir aus der Tür sind springe ich auf ihn und schlinge meine Beine um ihn.

Ich merke wie seine Beine direkt in Bewegung sind. Mit mir auf seinen Armen läuft er Richtung seines Zimmers. Seine Mitte drückt heftig gegen meine und das einzige was es in mir bewirkt ist das meine Lust auf ihn um Millionen Stufen steigt.

Ungeduldig drücke ich meine Lippen auf seine. Seine Hände beginnen mein Hintern zu kneten während seine Zunge mit meiner kämpft. Als wir endlich aus diesem verschissenen Aufzug steigen höre ich wie Typen auf uns zu kommen.

»Behaltet eure verfickten Augen bei euch oder ich schieße sie euch aus dem Kopf!« brummt Diego sie an.

Als er endlich die Tür zum Apartment aufgeschlossen hat läuft er in großen Schritten zu seinem Bett. Dort lässt er mich sofort ab und befreit mich und sich von unseren Klamotten.

Er legt sich über mich und dringt sofort in mich hinein. »Necesitaba eso mi hermosa, tú.« stöhnt er mir ins Ohr.

Und es regt mich echt auf das ich kein spanisch kann.

Er bewegt sich rhythmisch in mich hinein wie aus mir heraus. Seine eine Hand massiert meine Brust und seine andere stützt er neben mir ab. Bei jedem stoß gehe ich komplett in den Hohlkreuz.

Meine Hände sind an seiner Brust und seinem Rücken, ich sehe das er es genießt, und das macht mich feuchter als ich es sowieso schon bin.

»Ay mi amor. No te atrevas a alejarte de mi.«

»Ah...Diego...« stöhne ich und sofort merkt er das ich soweit bin. Er lächelt mir minimalistisch zu und sofort brülle ich meinen Orgasmus raus. Auch er erlöst sich in mir und zieht ihn dann raus.

»Scheiße... was die anderen wohl denken.« murmle ich und lege meine Hände auf mein Gesicht.
»Das ich dich grad ficke.« kommt gelassen von ihm.

Ich gebe ihm ein „dein ernst" blick lache aber dann darüber weil es vermutlich stimmt.

Er legt sich zurück und zieht mich auf seine Brust. Nun lausche ich seinem Herzklopfen und fühle mich wohler denn je.

———

»No papá, no haré eso...«
»Olvídalo. Ella se queda conmigo.«

Ich wälze mich hin und her als ich von Diegos wütender Stimme geweckt werde. Ich bin vorhin eingeschlafen, deshalb ist es jetzt wahrscheinlich 18:00 Uhr.

Ich setze mich leicht auf und schaue Diego an der im Wohnzimmer hin und her läuft.
»No papá, Haz eso con otra chica. No con ella. Prefiero morir que dejar que eso suceda.« brüllt er, vermutlich seinen Vater, an.

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You belong to me.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt