4. Der schlimmste Ort auf Erden (oder besser gesagt unter der Erde...)

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Hallo Leute, erstmal Danke fürs Lesen!
Sorry, dass ich so lange nicht mehr geupdatet habe, aber wir haben diese Woche drei größere Sachen (1 Arbeit, 1 Aufsatz, ein relativ wichtiger Bio-Test und dann noch die vielen auf einem Gymnasium üblichen Vokabel- und Grammatik-Tests in Englisch und Französisch) geschrieben... :(

Aber das interessiert hier jetzt bestimmt eh keinen. xD

Naja, ich möchte euch nur noch mal bitten zu kommentieren und eventuell auch zu voten! Danke

☆☆☆

So, ich will euch jetzt auch gar nicht weiter zutexten: Hier kommt das nächste Kapitel ♡ :

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Annabeth


Der Tartarus. Ich bin wieder hier. Schmerz. Angst. Wut. Verzweiflung. Tränen strömen mir übers Gesicht. Meine Sicht ist getrübt, aber immerhin kann ich etwas erkennen. Alles so wie damals (mal abgesehen davon, dass ich nicht ganz blind bin; Autorenanmerkung: ich mein jetzt die Stelle mit den Arai).

Halt, nein! Nicht so wie damals, da habe ich Percy's Stimme neben mir gehört, er hat mich sicher aus dieser Situation herausgeholt... Moment... PERCY!! Wo ist er nur??! Das läuft aber nicht nach Plan!

Ich stolpere durch die dunkle "Grube" . Ich musste Percy einfach finden! Er ist ein Teil von mir, doch nun ist er weg. Und ich bin hier im Tartarus. Allein. Mit all meinen alten Wunden. Mein Arm brennt wie Feuer. Meine Stirn pocht wie verrückt. Ich kann meine Knochen nicht mehr spüren. Mein ganzer Körper schreit vor schmerz.

Erschöpft breche ich zusammen. Ich kann nicht mehr. Nicht einen Schritt weiter. Meine eigentlich blonden Haare sind grau vor lauter Schmutz und Dreck. Das Zopfgummi, das meine Haare bändigte, wurde schon längst von einem Monster (fragt mich bitte nicht welches, ich hab ab dem 15. nicht mehr darauf geachtet, wer oder was uns da angreift) zerrissen und zermalmt. Deshalb fielen mir all meine Haare wirr ins Gesicht. Ein Wunder, dass ich überhaupt noch Haare habe... Bei den vielen Monstern, die mich Tag für Tag angreifen...

Plötzlich stolpere ich über einen Stein. (Wenn das überhaupt ein Stein war...) Ich falle hin. Genau auf meinen Knöchel, den ich mir in der Höhle der grausamen Spinne (uargh, eine Spinne!) Arachne, der Erzfeindin von meiner Mom Athene, die die Athena Parthenos gestohlen und Jahrtausende lang in ihrer Höhle versteckt hatte (also ich mein jetzt Arachne), gebrochen hatte.

Er pochte so heftig, dass ich dachte, hier unter meiner Haut, wäre ein ganzes Orchester nur mit Trommeln versammelt und hätte beschlossen, einen nicht mehr aufhörenden Trommelwirbel zu spielen, und das zu mindestens 52. !!

Mir wurde ganz schummrig vor Augen und ich verlor die Kontrolle über meinen Körper. Ich sackte in mich zusammen.

Gefühlte 3.000 Stunden später lag ich immer noch so hilflos auf dem Boden. Und das auch noch im Tartarus. Ohne Percy.

"Oh Percy, wo bist du nur?" , murmelte ich vor mich hin.

Auf einmal hörte ich ein Rascheln, gefolgt von einem Knacken.

Helden des Olymp - Gaia erwachtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt