8. Lohnt sich das Hoffen noch?

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Hey Leute, wie schon gesagt: Sorry, für die nicht vorhandenen Updates :(

Aber jetzt kommt ja wieder eins :D

Sagt euch eigentlich der Name "Will Solace" etwas? Er ist ein Sohn des Apollo und kommt in diesem Kapitel wahrscheinlich vor, wollte euch nur vorwarnen... :P

Egal, hier kommt das nächste Kapitel! Ich hoffe es gefällt euch! ♡

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Will Solace

(Na, überrascht? xD)

Annabeth's letzten kraftlosen Worte hallten in meinem Kopf wider: "Will tot sein". Traurigkeit erfüllte mich. Wie konnte einem Menschen nur so viel Leid widerfahren? Nicht einmal die Schicksalsgöttinen könnten sich so ein grausames Schicksal ausdenken!

In der Poseidon-Hütte war es mucksmäuschen still geworden. Man hätte sogar ein TASCHENTUCH fallen hören können!

Der berühmte Percy Jackson war keuchend und verzweifelt zusammengebrochen. So sollte man doch nicht den größten Helden des Jahrtausends sehen!
Betrübt wand ich den Blick von ihm ab. Der Einzige, oder besser gesagt DIE Einzige, die ihm jetzt noch helfen könnte, ist Annabeth. Aber ich schätze alle in diesem Raum wissen, dass das leider unmöglich ist.

"Nichts ist unmöglich, Will! Für jedes Problem gibt es eine Lösung! Man muss es nur richtig angehen!", hörte ich auf einmal die Stimme meines Vaters in meinem Kopf widerhallen. Das hatte er mir letztes mal, als ich Annabeth's Vergiftung durch Ethan Nakamura heilen sollte, in meine Gedanken eingegeben. Damals war mir diese Aufgabe unlösbar vorgekommen, letztendlich hatte es mir viel Kraft gekostet, doch jetzt würde ich alles dafür geben, wieder dieses Problem lösen zu müssen, denn immerhin war es lösbar gewesen. Doch dieses mal war es anderes. Damals war es nur eine einzige vergiftete Wunde gewesen, dieses mal jedoch war Annabeth's ganzer Körper von schrecklich tiefen Wunden und Verletzungen übersät.

Ich konnte nicht einmal mehr sehen, ob sie noch atmete.

Ich bezweifelte, dass ihr in dieser Situation überhaupt noch jemand helfen könnte.

"Nichts ist unmöglich! Für jedes Problem gibt es eine Lösung!", hörte ich wieder.

Wie in Trance marschierte ich schnurstracks auf Percy's und Annabeth's Bett zu. Ich bahnte mir einen kurvigen Weg durch die Masse der betrübten Camper und bekam das ein oder andere unfreundliche Kommentar zu hören, als ich jemanden anstieß. Doch das interessierte mich gar nicht mehr.

In meinen Gedanken hörte ich wieder meinen Vater sagen: "Suche nach einer Lösung, Will, denn es gibt immer eine. Suche dort, wo du sie am wenigsten erwartest! Suche und Finde! Mache mich stolz!"

Mittlerweile waren wieder alle verstummt, auch die, die ich vorhin angerempelt hatte und beobachteten gespannt, was ich als nächstes tun würde.

'Hmm, wo würde ich denn am ehesten nach einer Lösung suchen?', dachte ich und beschloss es mit dem Ausschussprinzip angehen zu lassen. 'Also, die naheliegende Lösung wäre Percy, aber ich denke das wäre zu einfach. Piper's Charmesprech wäre auch viel zu wahrscheinlich und generell mit seinen Freunden wäre es auch viel zu einfach.'

"Sehr richtig, mein Junge", lobte Apollo in meinen Gedanken.

Ein warmes Gefühl des Stolzes erfüllte mich, welches ich jedoch schleunigst wieder beiseite schob. Noch war Annabeth nicht geheilt!

Helden des Olymp - Gaia erwachtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt