12. Annabeth, die Liebe meines Lebens

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Halli- Hallo, meine allerliebsten Lieblingsleute! (Huh, heute gehen die Schleimereien aber schon früh los...! :'D) Jetzt wird es aber auch endlich mal wieder Zeit für ein neues Update, und deswegen würde ich einfach mal sagen: Los geht's! :

Percy

Mit hochrotem Kopf verfolgte ich aufgeregt das Geschehen, das sich mir bot. Etwa so alle zwei Sekunden hatte ich immer wieder aufs Neue das Gefühl, als ob mein Kopf beim weiteren Nachdenken explodieren würde. In etwa so, als wären meine Gedanken der äußerst gefährliche Sprengstoff Nytroglycerin, der bei der kleinsten Erschütterung sofort hochgeht, und eins könnt ihr mir glauben: Das war definitiv KEIN angenehmes Gefühl!!!

Das Thema 'Annabeth' wurde in meinem Gehirn mittlerweile echt zum Tabuthema erklärt, da dieses Thema sozusagen gleich mindestens 200 Kisten Nytroglycerin 'umgebunden' hatte.

Denn wie sollte ich jemals ohne Annabeth leben können? Sie ist mein allergrößter Schatz; mein Ein und Alles; mein 'Sauerstoff' zum Atmen; meine erste und einzige große Liebe; mein wunderbares Neunmalklug; meine Motivation mich Tag für Tag immer wieder auf die Beine zu quälen und weiterzumachen, egal, wie viele Monster, Titanen, Giganten oder auch Erdgöttinnen mich auch erwarten; sie ist diejenige, der ich am liebten die ganze Welt zu Füßen legen möchte; die Person, mit der ich schon durch die Hölle wanderte und mich somit immer wieder wissen lässt, dass, solange wir zusammen sind, alles andere egal ist und wir uns gemeinsam wirklich jeder Herausforderung stellen können, immer mit dem Wissen, dass es wahrscheinlich nichts schlimmeres als den Tartarus gibt, den wir zusammen bereits überlebt haben; sie ist mein Grund zum Leben, denn sie ist mein Leben. Und wie sollte ich bitte ohne mein Leben leben können?! Wie?!

Exakt: Gar nicht! Ich kann und will überhaupt rein gar nicht ohne meiner Annabeth leben!

Sollte sie wirklich sterben, würde ich mir mit Springflut mein Leben nehmen, das schwor ich mir. Nichts und niemand würde mich davon abhalten können! Ohne Annabeth ist mein Leben nichts mehr wert.



Auf einmal wurde mir ganz schummrig vor Augen und mein Gehirn schlug promt Alarm. 'Oh nein!', dachte ich, 'Ich denke schon wieder zu viel nach und dann auch noch über das Tabuthema! Ich Idiot! Ich Algenhirn!' Bei diesem Gedanken lief mir eine bittere Träne über die Wange, die ich gar nicht erst wegwischte. Wozu auch? Es nützte doch eh nichts stark zu sein! Ich war mein Leben lang immer nur stark gewesen, hatte sogar den Tartarus überlebt, und wozu?? Damit ich die Liebe meines Lebens jetzt hier im Sterben liegen sehe?! Damit ich sehe, wie sie dort blutüberströmt leblos im Bett liegt?!

Wenn das wirklich das Endergebnis vom 'Stark sein' sein soll, dann kann ich darauf getrost verzichten! 

Das einzige, was mich jetzt noch am Leben erhalten könnte, wäre die lebende und wache Annabeth in meinen Armen halten zu können und ihr einen ausgiebigen und langen Kuss zu geben, der meine ganze Liebe zu ihr ausdrückt und zu spüren, wie sie ihn erwidert, was ein klares Zeichen für mich wäre, dass sie wirklich lebt und wir nun immer zusammen bleiben können, dass und nun nichts und niemand mehr trennt, dass allein unsere Liebe zählt.

Ich musste einfach wissen, ob sie es schafft, nein, ich musste einfach wissen, dass sie es schafft!

Und das sollte ich schon bald erfahren...... :




Nach Apollo's grellen Heilkunst-Nummer, hatte eben dieser Gott noch die grandiose Idee, ihnen zu sagen:

"Es tut mir wirklich sehr leid, Hazel, und vor allem tut es mir für dich leid, Percy, aber es ist zu spät! Ihre Seele ist vor kurzem zum Geist geworden und bereitet sich in dieser Sekunde wahrscheinlich darauf vor, ihre unüberwindbaren Qualen ertragen zu müssen. Annabeth wird nun nie wieder zurückkehren........"

Helden des Olymp - Gaia erwachtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt