Helden des Olymp - Gaia erwacht

6. So viel zum Thema "Schlafen"

Okay, kleiner Zeitsprung! ;) Also das ist jetzt die Nacht nach dem Lagerfeuer... Viel Spaß beim Lesen! ♡

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Percy

Nach dem Lagerfeuer gingen wir schnell ins Bett.

Was mich allerdings ein wenig gestört hatte, war, dass Grover gestern nicht mehr aufgetaucht war. Tyson konnte mit Ella leider auch nicht kommen, da es einen "Notfall" an Poseidon's Hof gab. Nur hatte ich wirklich rein gar keine Ahnung, was ich mir darunter vorstellen sollte... Waren Dad oder Tyson (oder auch Ella) in Gefahr?

Naja, ich sollte wohl besser mal schlafen. Annabeth war schon längst eingeschlafen!

Unruhig wälzte ich mich im Bett herum.

Nach gefühlten 3000 Stunden war ich immernoch wach! Dabei hatte ich doch gar keine Cola oder so getrunken! Naja, okay, vielleicht eine. Oder auch zwei... Oder halt drei...

Ich war einfach zu aufgeregt. Ich ließ mir noch mal all unsere gefährlichen Erlebnisse durch den Kopf gehen. Ein Wunder, was wir alles überlebt hatten!

Seufzend schlug ich die Decke weg.

Annabeth durfte glücklicherweise mit mir in der Poseidon-Hütte schlafen. Das hatte Chiron spätestens eingesehen, als wir beide zeitgleich in einen scheußlichen Albtraum gefallen sind (kann man das so sagen? ^^). Genaueres will ich lieber nicht erwähnen; stellt euch das einfach so vor: Tartarus, Tod von geliebten Menschen, Blut, Wunden und Verletzungen, Höllenqualen, schrecklicher Schmerz, Schreie... usw.

Chiron hatte zwei Stunden gebraucht, um uns zu beruhigen und uns davon zu überzeugen, dass wir beide am leben sind und keiner gestorben ist.

Seitdem hat er uns klugerweise in eine Hütte gesteckt [und zwar in die Poseidon-Hütte, da wir da alleine, und so ungestört sind (Ich glaube auch, weil er nicht wollte, dass, falls wir wieder einen Albtraum haben, wir die Athene-Leute nicht wieder aus den Betten "pusten". Glaubt mir, ich spreche aus Erfahrung...)]

So verließ ich also unsere Hütte. Ich wollte ein bisschen am Strand spazieren gehen, um mich ein wenig zu beruhigen. Das Meer hatte immer eine stimulierende Wirkung auf mich.

Nach ungefähr 6 Minuten saß ich in einer Sanddüne in der Long-Island-Bay.

Eigentlich durfte ich nach der Ausgangssperre nicht mehr draußen sein, aber das war mir jetzt egal. Ich überließ meinem Gehirn seinen (also meinen) Gedanken.
Der Wind zerzauste mein Haar. Die Wellen waren heute größer geworden. Erneut fragte ich mich, was wohl dieser "Notfall" an Dad's Hof sein könnte.

Doch da wurde ich jeh aus meinen Gedanken gerissen. Innere Alarmglocken fingen an, in meinen Ohren zu schrillen. Ich wusste, was das bedeutete:

Annabeth war in Gefahr!

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So Leute, tadaaaa: das ist mein neues Kapitel :D
Ich hoffe, es gefällt euch!

Ich weiß, ich weiß, es ist ein bisschen langweilig geworden im Gegensatz zu den Kapiteln davor, aber heute gibt es noch mindestens ein Neues! (Ich habe heute und morgen nämlich frei! ^^) Das/die nächste/n Kapitel wird/werden auch wieder spannender, versprochen! ☆

So, genug gelabert (bzw. geschrieben)!

Schönen Tag noch (oder eine schöne Nacht?),

Eure Mia ♡