Percy
Wo ich in der nächsten Sekunde war? Na, wo wohl?! Auf dem Weg zu Annabeth natürlich!!Nach ca. 3 Sekunden stand ich schon vor der Tür der Poseidon-Hütte, Springflut in Form eines Schwertes in meiner Hand.
Ich rechnete schon damit, irgendwelche Feinde für Annabeth auseinandernehmen zu müssen, als ich einen markerschütternden Schrei aus dem Inneren der Hütte hörte.
Annabeth!
'Schnell, ich muss mich beeilen!'
Ich riss die Tür auf und stürmte in die Hütte. 'Wo sind denn bloß die Feinde??', dachte ich verwirrt, bis mir aufging, dass die eigentliche Bedrohung von Annabeth selbst ausging. Also, ich meine jetzt nicht, dass Annabeth die Bedrohung ist, sondern, dass die Bedrohung halt 'bei' ihr ist... Ach, ihr wisst schon was ich meine!
Der Anblick, der sich mir bot, war schrecklich: Da lag meine Freundin blutüberströmt in unserem (Doppel-) Bett. Sie blutete aus -zig Wunden; das Bettlaken und die Bettwäsche waren schon ganz blutdurchtränkt. Ich konnte an ihrem ganzen Körper die scheußlichsten Wunden und Verletzungen ausfindig machen.
Ihr Gesicht sprach von tiefster Verzweiflung. Tränen strömten ihr über die Wangen.
Sie schrie die ganze Zeit qualvoll!Und das Schlimmste war: Sie schrie meinen Namen...
Es war wirklich ganz offensichtlich: Annabeth erlitt einen fürchterlichen Albtraum!
Verzweifelt ließ ich mich neben ihrem Bett zu Boden sinken. Wie konnte ich ihr nur helfen??
Da stürmten auch schon Chiron, Grover (moment- was machte der denn hier?!), Thalia, Rachel, Nico, Jason, Piper, Frank, Hazel und Leo gefolgt von wirklich sehr vielen Campern in die Hütte. Letztere blieben zwar eher vor der Hütte, auf Grund des Platzmangels, aber das zählte nicht.
Doch das alles nahm ich schon gar nicht mehr richtig wahr. Ich war nur durch und durch auf Annabeth fixiert.
Was sollte ich nur tun??
Ihr ganzer Körper bebte und ich konnte ihre Schmerzen förmlich selber spüren. Bei jedem Aufschrei verkrampfte sich mein Inneres und ein Teil meiner Selbst schien in kleine Stücke gehackt, gerädert und anschließend in Griechisches Feuer gelegt worden zu sein.
Mir entfuhr ein Aufschrei der Frustation.
"Percy, du musst ihr helfen!", meldete Chiron sich hilfsbereit zu Wort.
Ach, ne! Auch schon bemerkt!
"Und wie, wenn ich fragen darf??"
"Sprich ihr gut zu, Percy. Du bist der Einzige, der ihr jetzt noch helfen kann!", meinte der Zentaur.
'Na schön',dachte ich, 'dann sollte ich mich vielleicht mal ein bisschen beruhigen!'
Gesagt, getan. (Auch wenn das echt verdammt schwierig gewesen war!)
Ich versuchte Annabeth gut zuzureden, doch als ich sah, dass das nichts nützte, fing ich an ihren Namen zu schreien, um mich aufmerksam zu machen.
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Annabeth
Da war er schon wieder, mein Name! Ich hätte schreien mögen vor Frustation (naja, um genau zu sein tat ich das ja schon die ganze Zeit...)! Ich wollte wissen, wer das war!"Annabeth! Ich bin es, Pörßie!", verstand ich diesmal.
Moment, Pörßie?? Wer sollte das denn bitte sein??
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Helden des Olymp - Gaia erwacht
FanfictionDas Übel beginnt damit, dass Annabeth eines Tages einen Albtraum hat. Eigentlich etwas ganz Normales für einen Halbgott. Jedoch hat das alles ganz andere Ausmaßen, als gewohnt! Denn sie schwebt in Lebensgefahr, da der böse Gott Tartarus sie bedroht...