Epilog

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Epilog
Cass
Ein paar Jahre später
«Miss Thomas, zum Dekan bitte. Miss Thomas.»
Mein Name schallt durch den Lautsprecher und unterbricht gerade meine Erklärungen zur Russischesn Verbkonjugierung. Ich blicke auf meine Armbanduhr und schnaubbe laut auf. Zehn Minuten. Mein Unterricht dauert noch verdammte zehn Minuten! Er kann es nicht sein lassen. «Na schön, dann machen wir Schluss für heute.» Meine Schüler schliessen ihre Hefte und fangen an ihre Sachen zu packen. «Bis nächste Woche bitte Seite zehn bis elf. Wir schreiben einen kleinen Test.» Bei meinen Worten fangen fast alle an laut aufzustöhnen. Ich muss mir ein amüsiertes Grinsen verkneifen. Wer hätte je gedacht, dass ich tatsächlich mal unterrichten würde. Und das noch an einem Elite College. Noch heute scheint das alles sureal zu sein. Nur dem Einfluss von Paxton habe ich es zu verdanken, dass ich damals, als mein Job für Iwan erledigt war, ein richtiges Studium beginnen konnte. Und was bot sich besser an, als Russisch. Seit ein paar Jahren lerne ich anderen Schülern jetzt meine Muttersprache und was noch erstaundlicher ist, es macht mir einen riesen Spass.
Sobald alle Schüler den Raum verlassen haben, fange ich an meine Sachen zusammenzusuchen. Der Dekan darf ruhig ein paar Minuten warten. Was er heute wohl will? Mein Handy summt und ich lächle, als ich den Anrufer sehe. Während ich zur Türe gehe, nehme ich den Anruf an. «Hey Baby.» Bishops Stimme streichelt über meinen Körper. «Na, was machst du?», will er wissen und im Hintergrund höre ich ein Auto hupen. «Mache gerade Schlusss. Und du? Wo bist du?», frage ich zurück. «Ich komme gerade von Damon und bin jetzt auf dem Weg nach Hause. Ich habe heute noch was vor.» Ein komisches Gefühl überkommt mich. Ich ging davon aus, dass wir heute einen gemütlichen Netflix-Abend machen, aber wie es aussieht, hat er schon andere Pläne gemacht. Ich bin enttäuscht. «Aha, okay. Ja dann sehen wir uns später.» Ich versuche meine Stimme cool klingen zu lassen, aber er kennt mich zu gut. «Keine Angst Baby, was ich heute vorhabe, setzt deine Anwesenheit voraus.» Okay, das klingt schon besser. «Ich versuche rechtzeitig zu Hause zu sein.», sage ich ihm und laufe dabei quer über den Campus. Was mit High Heels nicht gerade eine einfache Aufgabe ist. «Was meinst du damit? Wo musst du noch hin?», fragt Bishop und ich schlängle mich durch mehrere Menschengruppen. «Der Herr Dekan erwartet mich.» Bishop fängt an zu lachen. «Nicht dein Ernst oder? Das wievielte Mal ist das jetzt diese Woche?», will er wissen und ich beginne im Kopf die letzten Tag durchzuzählen. «Das dritte Mal. Langsam denke ich, dass er seine Position ausnutzen will.», lache ich zurück.
Wir reden noch kurz über unseren Tag und verabschieden uns, als ich vor der Bürotüre des Dekans stehe. Ich klopfe kurz an und höre ein tiefes «Herein.» Ich drücke die Klinke nach unten und trete ein. Sobald die Türe hinter mir ins Schloss fällt, dreht er sich auf seinem Bürostuhl zu mir um und grinst mich frech an. «Miss Thomas. Schön, dass Sie es so schnell einrichten konnten.» Er zeigt mit der Hand auf den Sessel vor seinem Schreibtisch und bittet mich, mich zu setzen. Meine Schultasche lege ich auf den Boden ab und komme seiner Aufforderung nach. Meine abgequälten Füsse lassen danken. «Also, was kann ich heute für Sie tun Herr Dekan?», frage ich ihn mit einem süffisanten Lächeln. Er will spielen? Das kann er haben. Ich blicke auf meine Uhr. «Ich habe noch ein Date. Also.», fordere ich ihn auf und seine Augen weiten sich amüsiert. «Aha, ein Date? Und mit wem, wenn ich fragen darf?» Jetzt wird er schon fast unverschämt. Ich lege die Beine übereinander und sehe im herausfordernd entgegen. «Ich denke nicht, dass meine Dates etwas mit Ihrem Aufgabengebiet zu tun haben.» Er erhebt sich und kommt um den Tisch herum, lehnt sich gegen die Kante und sieht auf mich herab. «Naja, wenn Ihr Date Sie nicht befriedigen kann, dann fällt das automatisch in mein Aufgabengebiet Miss Thomas.» Ich nehme die Herausforderung nur zu gerne an. Langsam erhebe ich mich und trete so nahe an ihn heran, dass meine Brust seine berührt. Und wieder einmal hasse ich es, dass ich, trotz High Heels, so klein bin.
Mit einem Finger wandere ich über sein Hemd nach oben und streichle über seine Wange. Ich sehe zu ihm auf. «Vielleicht sollten Sie dann mitkommen und dafür sorgen, dass ich vollends befriedigt sein werde.» Meine Zunge gleitet über seinen Hals und er zieht zischend die Luft ein. Seine grossen Hände wandern über meinen Rücken nach unten über meinen Arsch. «Diese Idee klingt fantastisch.» Verträumt hat er die Augen geschlossen und drückt sich mir entgegen. Schon jetzt kann ich seine Erektion spüren. Mit einer Hand fahre ich darüber und reize ihn. «Ah Little Doll…», stöhnt Xander und packt meinen Arsch fester. Ja, unser neuer Dekan ist Xander Edwards. Und ich muss sagen, er macht seinen Job verdammt gut. Obwohl er seine Position immer wieder ausnutzt, um mich herzubeordern und mich regelmässig auf seinem Pult zu vernaschen. Und ich hoffe gerade inständig, dass es heute genau so verläuft. Seit Wochen bin ich unersättlich. Ich lasse meine Hand weiter auf und ab gleiten und gerade als ich denke, dass er mich packt und aufs Pult schmeisst, zieht er meine Hand weg und schiebt meinen Körper ein Stück von sich weg. Verblüfft und ein wenig enttäuscht, schaue ich fragend zu ihm auf. «Hast du keine Lust?», frage ich ihn.
Er hält weiterhin meine Hand fest und drückt mir einen sanften Kuss auf den Mund. «Ich habe immer Lust Doll, das weisst du. Aber gerade haben wir was anderes vor.» Er lässt mich los, holt seine Jacke vom Stuhl und zieht mich aus seinem Büro. Wir laufen den gleichen Weg zurück, den ich vorhin gekommen bin. Händchenhaltend gehen wir über den Campus zum Parkplatz. Der rote Mustang fällt natürlich schon von Weitem auf und ich kreische auf. Es ist der Mustang von Paxton. Die letzten zwei Wochen war er auf einer Ärztetagung in Los Angeles. Klar haben wir über Facetime gesprochen und andere Dinge gemacht, aber es ist nicht das selbe. Die Fahrertür öffnet sich und Pax erhebt sich elegant aus dem Auto. Er sieht so unverschämt gut aus. Lässig lehnt er sich in seinem grauen Anzug an sein Auto. Das schwarze Hemd schmiegt sich wie eine zweite Haut um seinen Oberkörper. Seine brauen Haare sind wie immer perfekt gestylt und seine schokobraunen Augen sind auf mich geheftet. «Hey meine Kleine.» Seine Stimme bereitet mir eine angeheme Gänsehaut und sein breites Lächeln lässt mein Herz höher schlagen.
«Pax!», schreie ich über den Platz und als Xander mir meine Tasche abnimmt, sprinte ich los. Nichts kann mich mehr aufhalten. Pax breitet seine Arme aus und mit einem Sprung lande ich darin. Ich schlinge meine Arme um seinen Nacken und meine Beine um seine Hüften. Gott sei Dank habe ich heute Jeans angezogen. Ich inhaliere seinen Duft und spüre seine starken Arme um meinen Körper. «Du bist da. Endlich. Ich habe dich so sehr vermisst.» Tränen der Erleichterung laufen über meine Wange. Er setzt mich wieder ab und küsst mich. «Ich dich auch Cass. Ich dich auch.» Er küsst mich solange weiter bis ein lautes Räuspern hinter mir zu hören ist. Wir blicken beide zu Xander der uns amüsiert mustert. «Es ist schon geil euch beiden zuzusehen, aber ich denke wir machen uns besser auf den Weg. Wir wollen Bishop doch nicht warten lassen.» Die beiden klatschen sich freundschaftlich ab und während Xander dann in seinem Wagen voraus fährt, folgen Pax und ich im Mustang. Die ganze Fahrt über halten wir uns an den Händen. «Wie ist es dir ergangen Cass?», will er wissen und haucht einen Kuss auf meinen Handrücken. «Alles gut. Du hast mir gefehlt. Es ist nicht das selbe ohne dich.», gebe ich offen zu. Ich merke erst jetzt, wo er wieder da ist, dass ich extrem nervös bin. Gleich sind wir alle vier wieder zusammen und ich weiss nicht, wie sie auf die Neuigkeiten reagieren werden. «Wie geht es Ana und deiner Mom?» Nach dem Studium ist Ana zurück nach Russland gegangen. Kurz nach ihrer Rückkehr hat sie ihren jetzigen Ehemann kennenglernt. «Mom arbeitet ein bisschen viel, aber sonst ist alles wie immer. Ana und ihr Mann wollen in den nächsten Wochen mal herkommen. Wäre das okay für dich?» Er nickt mir zu. «Klar, kein Problem. Platz haben wir ja genug.» Als wir alle die Schule beendet haben, entschieden wir, dass wir zwar in Paxtons Haus wohnen bleiben, aber die Zimmer nicht wieder vermieten würden. Ich denke es würde auch kein gutes Bild abgeben, wenn der Dekan und eine Lehrerin gemeinsam mit Studenten unter einem Dach lebten. «Warum hast du nicht gesagt, dass du heute zurückkommst? Ich hätte dich gerne am Flughafen abgeholt.» Paxtons grinst mich wieder an. «Es sollte eine Überraschung werden.» Und die ist ihm gelungen.
Die Fahrt nacht Hause dauert nur knapp zehn Minuten. Xander fährt vor uns in die Garage und wir parken neben ihm. Ich will die Türe öffnen und schon wird sie aufgerissen. Grosse Hände fassen um meine Handgelenke und ich werde gegen eine harte Brust bedrückt. Xanders Duft flattert mir entgegen. Meine Hände fahren über seine Brust und unsere Münder finden sich sofort. Ich könnte mich sofort darin verlieren, bin mir aber der Anwesenheit von Pax bewusst. Wir lösen uns voneinander und wie vorhin, nimmt er meine Hand in seine und wir gehen durch die Türe ins Haus. Ein herrlicher Duft kommt uns entgegen, der mir das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt.
Wir kommen um die Ecke und ich sehe Bishop in der Küche stehen. Er kocht. Das ist ein Highlight, weil er es nicht oft tut. Aber jedesmal ist es ein Festschmaus. Als er uns bemerkt, dreht er sich um und begrüsst zuerst Pax und dann Xander, bevor er sich zu mir wendet. Und wieder schlägt mein Herz so deftig, dass ich es in meinen Ohren rauschen höre. Wir küssen uns heftig und ich fange schon nach ein paar Sekunden an schneller zu atmen. Das macht Bishop jedesmal mit mir. Damit es nicht gleich ausartet, löse ich mich von ihm und setzte mich auf die Theke. Paxton steht hinter mir an der Theke und legt sein Kinn auf meine Schulter ab. Xander geht Bishop zur Hand. Es ist faszinierend ihnen dabei zuzsehen.
Schweigend geniessen wir die Anwesenheit des jeweils anderen. «Schliess die Augen Baby.», fordert mich Bishop plötzlich auf und ich bin verwirrt, komme aber seiner Bitte nach. Meine Lider schliessen sich und ich lehne mich an Paxtons Brust. Er haucht feine Küsse auf meinen Nacken. «Wir haben eine Überrschung für dich.» Ich spüre alle drei um mich. Pax hinter mir, Bishop links vor mir und Xander rechts. Plötzlich nimmt Xander meine Hände in seine und fängt an meine Ringe von den Finger zu ziehen. «Was machst du da?», frage ich ihn und fühle mich plötzlich nackt, als er alle entfernt hat. «Das ist ein Überbleibsel deiner Vergangenheit. Wir lieben dich Cass. Wir leben deine Vergangeheit, deine Gegenwart und vor allem deine Zukunft. Und wir denken, dass du bereit für die Zukunft bist.» Mit diesen Worten fühle ich, wie mir jemand etwas in die offenen Handflächen legt. Es fühlt sich hart aber samtig an. Was ist das? «Öffne deine Augen.» Wieder ist es Bishop der mich auffordert. Ich öffne meine Augen und sehen auf meine Hände. Eine kleine schwarze Samtschatule liegt darin und meine Kehle wird staubtrocken. Ist es das was ich denke? Mein Herz rast, ich fange an zu schwitzen und ich gehe schwer davon aus, dass ich gleich eine Panikattacke erleide. Oder einen Herzinfarkt. Oder beides.
«Mach es auf.», flüstert mir Pax ins Ohr. Mit zittrigen Fingern öffne ich den Verschluss und schiebe den Deckel langsam nach oben. Und was ich dann zu Gesicht gekomme, verschlägt mit den Atem. Meine Hand legt sich auf meinen Mund und ich fange an zu heulen. «Oh Gott, sie hasst es.» Ich höre Xanders erschrockene Stimme und schüttle den Kopf. «Nein, nein. Ich liebe es.» Bishop tritt zu mir, nimmt einen der Ringe aus der Schatule, der mit dem schwarzen Stein.
«Wir haben uns in der letzten Zeit viele Gedanken gemacht.», fängt er an und hält dabei eine meiner Hände. «Und wir sind uns einig, dass wir dich nie wieder gehen lassen werden. Du gehörst zu uns wie wir auch zu dir gehören. Deshalb frage ich dich, Ophelia Cassandra Thomas.» Er sieht mir fest in die Augen und meine Atmung setzt aus. «Willst du meine Frau werden?» Ich bin total überwältigt und nicke heftig mit dem Kopf auf und ab. «Natürlich will ich das!» Ich muss gar nicht gross darüber nachdenken. Bishop steckt mir grinsend den Ring an und küsst mich so heftig, dass ich fast von der Theke falle. Er lässt von mir ab und Xander kommt in mein Blickfeld. Er nimmt sich den Ring mit dem blauen Stein. «Du wirst nie wieder alleine sein, wie auch wir werden nie wieder ohne dich sein.» Sein Blick trifft meinen. «Willst du meine Frau werden?» Mein Gesicht ist patschnass und wieder wackelt mein Kopf auf und an. «Ja, unbedingt.» Er streift seinen Ring zu Bishops und küsst mich. Seine Zunge fährt in meinen Mund und lässt meinen Körper erbeben.
Er löst sich und Paxton kommt um die Theke herum. Ich bin sehr dankbar, dass ich noch sitze, da meine Beine sich momentan wie Pudding anfühlen. Er hält meine Hand. «Damit der Papierkram leichter vonstatten geht und du abgesichert bist, haben wir beschlossen, falls es für dich in Ordnung geht, dass du offziell Misses Paxton Archer wirst. Aber natürlich wirst du die Frau von uns allen sein.» Er nimmt den Ring mit dem braunen Stein und hält mich in seinem Blick gefangen. «Willst du meine Ehefrau werden Cass?» Ich heule wie ein Schlosshund. Alle Dämme sind gebrochen und ich stürze mich in seine Arme. «Ja Herrgott, ja. Es gibt nichts was ich mehr will.» Lachend schiebt er mich ein bisschen zurück und streift dann auch noch seinen Ring auf meinen Finger. Ehrfürchtig betrachte die drei Ringe, die jetzt auf meinem Finger stecken und ich muss wieder schlucken bevor ich Paxs Gesicht an meins ziehe und ihn so fest küsse, damit er jeder meiner Emotionen spüren kann.
Einen Moment lang, lassen wir das Geschehene auf uns wirken und atmen ein paar Mal tief durch. «Ihr seid doch verrückt. Wollt ihr wirklich eine kleine wilde Russin an der Backe haben?», frage ich in die Runde und meine Männer grinsen mich frech an. «Klar, und das am liebsten ein Leben lang.», sagt Bishop und küsst mich auf die Wange. Ich sitze immer noch auf der Küchentheke. Nacheinander lasse ich meinen Blick über alle drei wandern und kann mein Glück kaum noch fassen. Endlich bin ich zu Hause.
«Das trifft sich gut, ich muss euch nämlich was sagen.» Alle drei scheinen verwirrt zu sein und ich bin noch nervöser als vorhin. Keine Ahnung, wie sie reagieren werden, aber ich hoffe auf das Beste. «Ich bin schwanger.», lasse ich die Bombe platzen und es wird still. Man könnte wieder mal eine Stecknadel fallen hören. Scheisse!
Der Schock ist in ihren Augen geschrieben und sie bewegen sich keinen Milimeter. Fuck! Nach einer gefühlten Ewigkeit muss ich das Schweigen brechen. «Ich weiss nicht, wer von euch der Vater ist, aber ich möchte es behalten. Wenn ihr nicht…» Xander unterbricht mich. «Wowwowwow, warte mal. Das interessiert doch kein Schwein. Wir sind eine Familie. Wir werden alle ein Vater sein. Verflucht ich liebe dich!», brüllt er während seine Fäuste in die Luft streckt und er mich danach in eine feste Umarmung zieht. «Ich werde Daddy.», flüstert er mir ins Ohr und wieder kommen mir die Tränen. Verdammte Hormone. «Ja, wirst du. Ich liebe dich.», antworte ich ihm leise.
Bishop kommt zu mir. «Keine Ahnung, ob ich ein guter Daddy sein werde, aber ich werde alles für euch geben.» Seine Worte sind so süss und ich küsse ihn sanft. «Das weiss ich Baby. Ich liebe dich.» Zum Schluss kommt Pax zu mir. Er schiebt sich zwischen meine Beine, seine Hände fahren an den Seiten meiner Oberschenkel nach oben und legen sich auf meinen Bauch. «Wie weit bist du?», möchte er wissen. «Etwa in der zehnten Woche. Es ist noch frisch.» Sein Blick gleitet von meinem Bauch hinauf in mein Gesicht. «Ich liebe dich Cass. Und ich werde dieses Kind lieben. Es spielt keine Rolle, wer von uns der biologische Vater ist, wir werden alle für ihn da sein.» Verwirrt schaue ich ihn an. «Ihn?», frage ich und er atmet laut auf. «Jep, das wird ein Junge. Ich glaube nicht, dass ich es überlebe eine Tochter zu haben. Das wäre zu viel Stress, wenn sie nach ihrer Mutter schlagen sollte.» Spielerisch kneift er mich in die Seite und ich haue ihm gegen den Oberarm. «Ich liebe dich Kleines und unser Baby genauso.» Seine Lippen gleiten sanft über meine und ich muss ein zufriedenes Stöhnen zurückdrängen. «Ich liede dich Pax.»
Meine Männer stehen um mich und diskutieren über mögliche Namen für unser Baby und ich könnte mich nicht besser fühlen als es gerade der Fall ist. Für jeden von uns gibt es eine grosse Liebe im Leben, ich hatte das Glück die dreifache Ausführung zu bekommen.
ENDE

Beautiful LIARWo Geschichten leben. Entdecke jetzt