Paxton
Der Abspann von Glass läuft über den Bildschirm und Cass liegt schlafend auf meinem Bauch. Die Musik von unten dröhnt immer noch durchs Haus. Ich sehe auf meine Armbanduhr und es ist bereits drei Uhr mitten in der Nacht.
Als ich das Foto von Xander gesehen habe, war ich mehr als nur dankbar, dass ich die Wette gewonnen habe. Zwar war mir nicht klar, aus welchem Grund Cass der Party fernbleiben würde, aber irgenwie hatte ich das Gefühl, dass sie keine grosse Lust auf das Ganze haben würde. Xander war sicher die grösste Lachnummer des abends, aber so wie ich Bishop kenne, hat er ein paar Schnappschüsse gemacht. Ich bin gespannt, was mich morgen alles erwarten wird. Aber für heute Abend lasse ich alles ausserhalb dieses Zimmer nicht an mich ran. Für jetzt reicht es mir, dass Cass hier bei mir ist und alles andere nicht zählt. Wir wissen immer noch nicht, was sie mit Petrow am Hut hat, aber sie wird es uns nicht erzählen. Wir haben es mehr als einmal probiert. Die Zeit wird für oder gegen uns spielen. Mir sind die Hände gebunden, ob es mir nun gefällt oder nicht.
Ich schalte den Laptop aus und schiebe ihn von uns weg ans andere Ende des Bettes, schalte die Nachttischlampe aus und ziehe eine Decke über Cass. Sie schmiegt ihren Körper an mich und ich ziehe sie noch näher. «Schlaf gut Kleines.» Meine Lippen fahren über ihren Kopf und bevor ich meine Augen schliesse, lege ich noch meine Brille auf den Tisch. Erschöpft entspanne ich meine Muskeln und versuche in den Schlaf zu gleiten.
Cass regt sich neben mir und drückt ihr Gesicht gegen meinen Hals. Ich schiele zu ihr herunter, doch sie scheint schon wieder fest zu schlafen. «Weisst du, was das Perfide an dem ganzen Scheiss ist?», frage ich sie flüsternd, obwohl mir klar ist, dass ich keine Antwort erhalten werde. «Ich weiss fast nichts über dich und ich glaube, das was ich weiss, ist alles eine Lüge. Aber das ändert nichts an dem, was ich für dich fühle.» Sie drückt sich näher an mich, aber sonst passiert nichts. Wenn sie wach wäre, würde mich wahrschienlich der Mut verlassen. «Ich glaub ich mag dich…wahrschienlich ein bisschen zu sehr. Ich hoffe das ist okay.» Plötzlich fährt ihre Hand von meinem Bauch nach oben zu meiner Brust. Ihre Finger finden ihren Weg zu meinem Nacken und sie hält sich daran fest. Als ich mein Gesicht zu ihr beuge, kann ich trotz der Dunkelheit ihre Augen sehen. Sie sind wie Schweinwerfer auf mich gerichtet. Scheisse! Sie ist wach.
Unsicher, wie ich reagieren soll, sage ich einfach nichts und hoffe, dass sie nicht alles gehört hat. Ihr Blick wandert über mein Gesicht und sie hält bei meinen Lippen inne. Ihre Stimme ist ein Flüstern, als ob sie Angst hätte jetzt das Falsche zu sagen. Sie leckt sich über ihre Lippen und diese Bewegung fährt direkt in meine Mitte. Schon seit Monaten will ich in ihr sein und doch habe ich es mir immer wieder verwährt. Ich bin hart wie Stahl. «Weisst du was noch perfider ist?», will sie von mir wissen und rückt ein Stück höher zu mir. «Du gehst mir unter die Haut Pax, seit ich dich zum ersten Mal gesehen habe. Ich mag dich auch ein bisschen zu sehr.» Ihre Worte lassen alle Sicherungen in meinem Kopf durchbrennen und ein Feuerwerk der Gefühle breitet sich in meinem ganzen Körper aus. Alles was ich je wollte, von dem ich nie wusste, dass es mir in meinem Leben fehlt, liegt hier vor mir. Cass ist alles, was ich brauche. Das wird mir jetzt erst bewusst.
Ich beuge mich noch tiefer zu ihr herunter und meine Lippen pressen sich auf ihre. An Warten ist jetzt nicht mehr zu denken. Wir haben lange genug gewartet. Ich öffne meinen Mund und sie schiebt sofort ihre kleine Zunge in mich. Sie schmeckt göttlich. Genau wie ich es mir immer vorgestellt habe. Das sie für meine Brüder gleich empfindet wie für mich, ist mir mehr als bewusst, aber für heute Nacht, für jetzt, gibt es nur uns zwei. Ihr Stöhnen lässt mich erzittern. «Oh Gott Pax.» Meine Finger fahren durch ihre Haare und ich ziehe sie noch näher. Wenn wir so weitermachen, werden wir zu einer Person. Cass legt ihr Bein über mich und setzt sich dann rittlings auf meinen Schoss. Ihre Mitte drückt schon fast schmerzhaft gegen meinen Ständer. Zischend ziehe ich die Luft in meine Lungen und kralle meine Finger in ihre Hüften. Wir unterbrechen unseren Kuss nicht für eine Sekunde. Wir können nicht mehr voneinander ablassen. Cass reibt ihr Becken an meinem Körper auf und ab und wenn ich mich nicht zusammenreissen würde, könnte ich schon jetzt abspritzen.
«Fuck Cass.» Meine Stimme ist heiser und ich muss schlucken, als ihr Mund meinen verlässt, um danach sofort an meinem Hals weiterzumachen. Ihre Hände gleiten unter mein Shirt und ertassten meine nackte Haut. Mit einer schnellen Bewegung habe ich mir das Shirt über den Kopf gerissen und schmeisse es zu Boden. Cass offensichtlich erregter Blick wandert über meinen Oberkörper. Der Ausdruck in ihren Augen scheint Bände zu sprechen. «Gefällt dir was du siehst?», frage ich sie provokant. Schnell nickt sie mit dem Kopf und streicht dann mit ihrer Zunge über meine Bauchmuskeln. Ihr Atem prallt auf meine Haut und schickt kleine Elektrostösse durch mich hindurch.
Sie kommt noch einmal zu mir hinauf und zieht sich dabei ihren Hoodie, oder besser gesagt Xanders Hoodie, über den Kopf. Das sie gar keinen BH trägt, ist mir vorher gar nicht aufgefallen. Jetzt wippen ihre Titten verführerisch vor meinen Augen hin und her und ich kann nicht widerstehen, lege meine Hände um beide und ziehe erst eine Spitze zwischen meine Zähne, während ich die andere mit der Hand bearbeite um danach zu tauschen. Cass stützt sich mit ihren Händen an der Wand hinter mir ab. Da sie immer noch auf mir sitzt, hätte sie die perfekte Position, damit ich sie lecken könnte. Ich lasse von ihrer Brust ab und meine Hand wandert nach unten zwischen ihre gespreizten Beine. Als ich mit den Fingern über ihren Slip fahre, keucht sie auf. Sie ist schon so nass, dass ihre Feuchtigkeit durch den Stoff drückt. Gottverdammt!
Ich reibe über den Stoff und drücke auf der Höhe ihrer Klit meinen Daumen fest daran. Jetzt ertönt ein tiefer Schrei aus ihrer Kehle. «Ah…Pax…mach weiter.» Ihr Kopf ist nach hintengelehnt und ich habe den perfekten Ausblick auf ihre Titten und ihren nackten Bauch. Sie schiebt mir ihre Becken entgegen und fängt an meine Hand zu reiten. Ja Baby genau so. Meine Finger finden ihren Weg über den Bund unter den Stoff. Ich habe Cass schon völlig nackt gesehen und weiss, dass sie komplett rasiert ist. Aber sie jetzt zu fühlen, alles selbst erleben zu dürfen, ist nicht von dieser Welt. Noch nie hat sich etwas besser angefühlt. Ich schiebe gleich zwei Finger in sie und sie stöhnt auf. Ich fange an sie zu massieren und Cass reibt sich immer wie schneller an mir. «Ich komme gleich.», haucht sie in die Luft und ich erhöhe daraufhin mein Tempo. Ihr Atem geht schneller und ich spüre, wie sich ihre Wände anfangn zusammenzuziehen und bevor sie kommen kann, kneife ich fest in ihre Klit und ihr Schrei kurz darauf ist so ohrenbetäubend laut, dass er wahrscheinlich die Musik von der Party übertönen könnte.
Erschöpft lässt sie ihren Körper nach unten sinken und schmiegt sich an mich als ich meine Hand aus ihrem Slip nehme und ihren Arsch sanft massiere. «Was machst du bloss mit mir?» Auf ihre Frage hin muss ich lachen. Ich streiche ihr die Haare aus dem Gesicht und sie kommt mir entgegen und legt ihre Lippen wieder auf meine. Unsere Zungen massieren sich wieder gegenseitig, aber diesmal sanfter als noch vor ein paar Minuten. Schweiss klebt bereits jetzt an unseren Körpern aber ich bin noch lange nicht fertig mit ihr. Erst wenn sie komatös zusammenbricht und morgen nicht mehr laufen kann, dann haben wir ansatzweise das geschafft, was ich mir vorgenommen habe.
Meine Hände gleiten wieder nach unten über ihren feuchten Rücken bis zu ihrem Arsch. Er fühlt sich an wie ein fester Pfirsich und ich stehe wie verrückt drauf. Sie löst sich wieder von meinem Mund und knabbert an meinem Ohrläppchen. Sie scheint bereit zu sein für eine weitere Runde. Meine Hände streichen wieder unter ihren Slip und ich packe ein bisschen fester zu. Ihr Körper reibt wieder über meine Mitte und meine Hose engt mich noch mehr ein. Mein Schwanz schreit nach Erlösung. Aber er muss ich noch etwas gedulden. Meine Finger gleiten zwischen ihre Pobacken und sogar dort kann ich ihre Nässe spüren. Langsam verteile ich sie in ihrer Ritze und spiele mit einem Finger an ihrem Hintereingang rum. «Was machst du da?» Sie hebt ihren Kopf und sieht mich an. «Entspann dich.», weise ich sie an. «Hat dich schon mal jemand dort berührt Cass?» Ich vergehe fast vor Lust aber ich kann mich noch zusammenreissen. Sie schüttelt den Kopf aber bleibt weiterhin auf mir hocken. Mit kreisenden Bewegungen massiere ich sie weiter und schiebe dann sanft einen Finger in sie, dass sie mit einem lauten Keuchen entgegennimmt. «Pax.», wimmert sie mich an. Leicht drückt sie ihren Arsch gegen meinen Finger und ich nehme es als Zeichen dafür, dass ihr gefällt was ich mit ihr anstelle. Mit gleichmässigen Stössen fängt sie an auf meinem Finger zu reiten. Sie ist eine Göttin. In jeder verdammten Hinsicht.
Der Bass der lauten Musik lässt ihr Bett leicht vibrieren, aber ich glaube mein Körper und mein Herz zittern genau so stark. Ich gleite wieder aus ihr heraus, da ich sie beim ersten Mal nicht abschrecken will, aber ich werde sie so lange darauf vorbereiten, bis sie bereit ist einen von uns ganz in sich aufzunehmen. Sie gleitet an meinem Körper herunter und zieht dabei meine Hose gleich mit aus. Endlich kommt mein Schwanz ans Freie und wird kurz darauf von zwei vollen Lippen umschlungen. Heilige Mutter Gottes! Auf das war ich nicht vorbereitet. Cass bewegt ihren Kopf auf und ab und schlängelt dabei mit ihrer Zunge über meinen Schaft. Fuck! «Mach weiter.», fordere ich sie auf und schiebe mich ihrem Mund entgegen.
Langsam fängt es an in meinem Steissbein zu kribbeln und ich merke, dass ich kurz vor dem Höhepunkt bin. Aber ich will nicht in ihrem Mund kommen, nicht heute. Ich setze mich auf, packe sie an den Hüften und schmeisse sie aufs Bett. Ihr Slip, der immer noch nass ist, zerreisse ich kurzehand in Fetzen. Cass lacht auf und spreizt ihre Beine für mich. Ich positioniere mich vor ihrem Eingang und kurz bevor ich mich in ihr versenken kann, schaltet sich doch noch mein Hirn ein. «Cass, sag mir jetzt bitte, dass du sauber bist und die Pille nimmst. Ich habe kein Kondom dabei.» Keine Ahnung, ob ich jetzt stoppen kann. Schweisstropfen rinnen von meiner Stirn hinunter auf ihre Wange. «Keine Angst Grosser, ich bin sauber und hab eine Spirale.» Ihre Beine sind noch weiter gespreizt und sie packt mich fest an meinem Po und drückt mich nach unten. «Fick mich Pax!» Und das lasse ich mir nicht zweimal sagen. Mit einem festen Stoss habe ich mich in ihr versenkt. Gleichzeitig schreien wir beide auf. Ich bewege mich langsam in ihr, damit wir uns aneinander gewöhnen können. Sie ist so warm, feucht und eng. «Cass, ich glaube ich halte es nicht mehr lange aus.» Sie krallt ihre Fingernägel in meine Haut. «Halt dich nicht zurück. Ich will, dass du in mir kommst.» Und damit ist mein Schicksal besiegelt. Ich stosse weiter in sie, merke dass ihre Wände immer fester gegen mich drücken. Mein Atem stockt und das Kribbeln in meinem Rücken erreicht ungeahnte Höhen. Sobald Cass ihren Höhepunkt herausschreit, komme ich kurz darauf und spritze in ihr ab. Das erste Mal, dass ich ein Mädchen ohne Kondom gefickt habe und es hätte nicht besser sein können. Genau so war es immer in meinen Träumen.
Sobald sich mein Atem beruhigt hat, ziehe ich mich aus ihr zurück und lege mich an ihre Seite. «Geht es dir gut?», möchte ich von ihr wissen und verteile sanfte Küsse auf ihrem Hals und ihrer Wange. Sie ist nass von ihrem Schweiss. Sie dreht sich zu mir um, legt ihre Hand auf meine Wange und küsste mich leidenschaftlich. «Es ist alles genau so, wie ich es mir vorgestellt habe.» Ich ziehe die Decke wieder über unsere Körper und drehe Cass so um, damit sie ihren Rücken gegen meine Brust schmiegen kann. «Es hat sich definitiv gelohnt die Wette zu gewinnen.» Ich kann nicht aufhören zu grinsen. Ich fühle mich wie ein verliebter Teenager. Ist das wirklich Liebe? Keine Ahnung, aber es fühlt sich einfach fantastisch an. Meine Nase vergrabe ich in ihrer Mähne und inhaliere ihren Duft. Ich will nie wieder von hier weg. Cass greift neben des Bett und holt ihr Handy hervor. Bevor ich überhaupt realisieren kann, was sie vorhat, blitzt es auch schon auf. «Hast du gerade ein After-Sex-Foto von uns zweien gemacht?» Die Frage ist zwar schon fast überflüssig, aber ich muss es trotzdem wissen. Sie hebt ihre Schultern. «Klar. Das schicke ich jetzt an Xander.» Lachend drückt sie auf Senden und wirft das Handy wieder auf den Boden. Als ich von ihr wissen will, warum sie ihm das unter die Nase reiben muss, kuschelt sie ich noch enger an mich. «Ich habe ihm geschrieben, dass ich wette, dass seine Eier noch heute platzen werden.» Was auch immer das zu bedeuten hat.
Sie ist ein kleines Biest und ich liebe jede Seite davon.
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Beautiful LIAR
RomanceUm die Schulden ihrer Schwester zu begleichen, verpflichtet sich Cass dem russischen Mafiaboss Dimitri Nikitin. Ihr nächster Auftrag führt sie nach Amerika. Genauer an die Princeton University in New Jersey. An der Elite-Uni werden Drogen, die von...